Quecksilber im Roddersee

Drei Seen sind in der Gegend von Erftstadt durch nahe liegende Deponien mit PFT und Quecksilber belastet. Nun soll nach den eigentlich Verursachern geforscht werden. Ein Suche nach einer Stecknadel.

Ein See bleibt weiterhin für die Angelei gesperrt.

Der Kölner Stadtanzeiger berichtet:

Der Roddersee aber bleibe sicherlich weiter gesperrt, heißt es aus dem Ministerium. Küpper berichtet vom Schreiben des Ministeriums bezüglich der Altdeponie, von der aus Sickerwasser in den Roddersee gerät: „Wir müssen leider davon ausgehen, dass wir trotz umfangreicher Maßnahmen keine rasche Verbesserung der Situation werden erreichen können.

http://www.ksta.de/html/artikel/1246883883693.shtml
 
Meeresforschung und Fischerei

Hallo zusammen,

hier ein Artikel aus der Zeit online vom 24.09.09:

Wie die Ozeane auf den Klimawandel reagieren
Die globale Erwärmung hat Auswirkungen auf das Ökosystem der Meere – und die Fischbestände. Experten fordern deshalb bereits jetzt ein nachhaltiges Fischerei-Management.

hier der ganze Artikel...
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2009-09/fischerei-umwelt-klimawandel

und noch was aus Spiegel online ebenfalls vom 24.09.09

Jagd auf die Rotgetupfte

Wo schwimmt sie? Im Strudel oder hinter dem Stein? Beim Forellenfischen im Schweizer Kanton Tessin erwacht der Jagdinstinkt. Und mehr: Kurt F. de Swaaf entdeckte das Raubtier in sich und den archaischen Zauber eines verregneten Tages am Fluss.

schöner Bericht mit ein paar netten Fotos, muß auch mal sein

Gruß Fairbanks
 
Toter Lachs offenbart Diagnosespielraum beim Kernspin-Tomographen

Hat nicht wirklich was mit Angeln und den Fischen zu tun. Hätte auch eine tote Katze für herhalten können. Dennoch ein kleiner Einblick in die Welt der Interpretation der Diganose.

Was klingt wie das Experiment eines postmodernen Spinners, hat einen ernsten Hintergrund: Bennett wollte zeigen, wie viel Unsinn in der modernen experimentellen Hirnforschung allenthalben betrieben wird. Die Daten aus einem modernen Kernspin- oder Magnetresonanztomographen (MRT) sind mit großer Sorgfalt zu analysieren. Leider geschieht das in manchen Labors nicht, so dass manche Erkenntnis der Neurologie so viel wert ist, wie die Geistesblitze eines toten Fisches.


http://www.sueddeutsche.de/wissen/256/488650/text/
 
Fishing and Moving

Den Aal im Handgepäck.

Der Gefahr der Wasserkraft ins Auge blickend, bringen die Unterfranken ihre Aale nun per Landweg um die Kraftwerke herum. E.ON spielt sich zum zweifelhaften Retter auf. Eine Sache mit Wirkung oder nur eine bloße Werbetrommel?

Fishing and Moving, also der Transport der Fische um die Kraftwerke herum flussabwärts, wurde als schnell gangbarer, erfolgversprechender Weg erkannt. Was an der Mosel als Politprojekt seit 1995 erfolgreich getestet wurde, soll mit Unterstützung der E.ON Wasserkraft in der Wandersaison 2009/2010 nun auch am Main anlaufen.

http://www.mainpost.de/lokales/fran...en-auf-dem-Landweg-ausweichen;art1727,5298693
 
Eine Sache mit Wirkung oder nur eine bloße Werbetrommel?

Hi,

würde EOn den gleichen Betrag nochmal drauflegen, könnte man die Aale gleich erster Klasse in die Sargassosee transportieren.
Ach so, 50 000 Euro !! Allein durch die Laufzeitverlängerung für ihre schrottreifen Atomkraftwerke "erwirtschaftet" EOn im Jahr mindestens 2 Milliarden Euro. Diese Charity-Veranstaltung kostet sie also 0,0025 % aus diesem Topf. :prost

Gruß Thorsten
 
Hallo zusammen,

halte das ganze auch für eine reine Imageverbesserungsmaßnahme. Zum einen ist der finanzielle Einsatz für einen Konzern wie E.ON lächerlich, jede Anzeigenaktion kostet ein Vielfaches. Zum anderen ändern zeitlich und größenordnungsmäßig begrenzte Aktionen nichts, aber auch rein garnichts am Problem. Wirklich greifende Maßnahmen würden aber auch wirklich Geld kosten. (Ganz nebenbei ist der Aal ja noch nicht in der offenen See, wenn er im Rhein ist)
Aber man hat einen schmissigen Namen "fishing and moving" und Peter Wondrak konnte sein grinsendes Gesicht oder sollte ich sagen "his smiling face" auch mal wieder in der Presse präsentieren...
 
Kryptozoologie

Hallo zusammen,

aus dem KStA online von 27.09.09

Bizarre Wesen tauchen auf
(gemeint ist nicht unser neuer Außenminister)
Tief im Verborgenen warten unbekannte Tierarten auf ihre Entdeckung. In der Ausstellung "Tiefsee" zeigt das Berliner Naturkundemuseum bisher unbekannte Vertreter ihrer Spezies, die Kryptozoologen in Vulkanen oder auf dem Meeresboden aufspürten.

hier der ganze Artikel:

http://www.ksta.de/html/artikel/1246883936438.shtml

interessant besonders der letzte Satz:

Als erstes Exemplar einer neuen Art entdeckt zu werden ist übrigens eine zweifelhafte Ehre: Die Riesenratte wurde getötet und wird den Rest ihres Daseins präpariert als Anschauungsobjekt dienen.

Gruß Fairbanks
 
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Unternehmer plant Massenexport von Walfleisch

Hallo zusammen,

aus dem spiegel online vom 27.09.09.

Unternehmer plant Massenexport von Walfleisch
Die heftig kritisierte Jagd auf Wale vor Island ist für dieses Jahr beendet - nun hofft ein Unternehmer auf das große Geschäft. 125 Finnwale haben seine Jäger erlegt, über die Nachfrage macht sich der Geschäftsmann keine Sorgen.

den ganzen Artikel findet ihr hier....
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,651590,00.html

Dachte immer es ginge hier um einen Berufsstand und nicht um einen Unternehmer dessen Existenz gefährdet wäre. Aber tatsächlich sieht es wohl so aus, das die erbeuteten Wale noch nicht mal in Island verzehrt werden.

und noch was aus focus.de ebenfalls vom 27.09.09

Stichlinge
Forscher entdecken neues Geschlechtssystem

Eine japanische Stichlingsunterart hat sich durch die Entwicklung eines neuen Geschlechtschromosomensystems von einer anderen Unterart abgespaltet.

hier der ganze Artikel

http://www.focus.de/wissen/wissensc...ecken-neues-geschlechtssystem_aid_439582.html

Gruß Fairbanks
 
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Kleine Flüsse, große Wirkung: neue Wasserkraftanlage feiert Weltpremiere

In Bad Sulza wurde eine neue Wasserkarftanlage in Betrieb genommen, die anstelle von Wehren, deren Funktion übernimmt und gleichzeitig Energie gewinnt. Sie soll auch die Wanderung der Fische ermöglichen.

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Bild zur Veröffentlichung mit Verweis auf den DBU freigegeben

Das Gehäuse sei besonders umweltschonend, da Fische, Geröll und Treibgut die Anlage darüber und darunter passieren könnten. Außerdem sei auch an die Wanderung von Fischen gegen den Strom gedacht worden: Über einen stufenartigen Fischpass könnten die Tiere die Distanz überwinden. Schötz: „Energieerzeugung und Umweltschutz sind hier gut kombiniert.“

Hier der Artikel des DBU: http://www.dbu.de/123artikel29248_335.html

sowie die Pressemitteilung des Herstellers: http://www.dbu.de/media/250909123825ccbf.pdf
 
Petition zur Rettung österreichischer Flüsse

Retten wir Österreichs Flüsse!
Das Wasser steht uns bis zum Hals! 80 % der österreichischen Flüsse sind verbaut. Hunderte neue Kraftwerke bedrohen Österreichs letzte natürliche Flussstrecken!

Hier gehts zur Site und zur Petition,
Jede Stimme hilft!
Grüße Herbert
 
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Fischverzehr als Gesundheitsrisiko?

Hallo zusammen,

aus der standard.at vom 30.09.09

Fischverzehr als Gesundheitsrisiko?

Nicht alle Menschen scheiden das in Fisch und Meeresfrüchten enthaltene organische Arsen gleich schnell aus.

Probanden scheiden unterschiedlich schnell das in Fisch enthaltene organische Arsen aus - Wenn der Stoff länger im Körper bleibt, könnte ein Gesundheitsrisiko bestehen


hier der ganze Artikel

http://derstandard.at/fs/1253808141394/Graz-Fischverzehr-als-Gesundheitsrisiko


Beim Lesen die Kommentare nicht vergessen, fast besser als der Artikel...

Gruß Fairbanks
 
Beim Lesen die Kommentare nicht vergessen, fast besser als der Artikel...

:hahaha: :hahaha::roll:roll:roll:roll:klatsch::klatsch:

Danke Fairbanks! Da hätte ich tatsächlich etwas verpasst... Der Artikel ist echt ein Witz - eine Studie mit 6 (!) Probanten? :respekt
Ich habe sogar einen Verdacht, wer dort der verantwortliche Chefredakteur sein könnte...:hahaha:

Gruß Thorsten
 
Tortuga

Hallo zusammen,

mal was anderes:

aus reisenews online.de vom 01.10.09

Film “Tortuga” thematisiert Bedrohung der Meeresschildkröten
Meeresschildkröten bevölkerten schon vor über 200 Millionen Jahren die Ozeane der Erde. Die Dinosaurier haben sie überlebt, ob sie die Plünderung der Meere durch rücksichtslose Fischereimethoden überstehen, ist ungewiss. Der WWF schätzt, dass jedes Jahr eine viertel Million Schildkröten an den Haken der Langleinenfischerei verenden oder in den Netzen der industriellen Fischerei grausam als so genannter Beifang ersticken.

Die Fischerei ist die größte Bedrohung für das Überleben der Schildkröten, aber im Laufe ihres Lebens lauern auf die faszinierenden Tiere noch andere Gefahren. Einige davon thematisiert der Film „Tortuga“, der am 1. Oktober in Deutschland in die Kinos kommt. Der Film nimmt die Zuschauer mit auf eine beeindruckende Reise einer „Caretta Caretta“, der so genannten Unechten Karettschildkröte.

Die Tiere können über 50 Jahre alt und über zwei Zentner schwer werden. Im Laufe ihres Lebens legen sie tausende Kilometer zurück bis sie nach 25-35 Jahren zur Eiablage wieder an den Strand zurückkehren, an dem sie einst geschlüpft sind.

Der Film zeigt in faszinierenden Bildern die Lebensgeschichte einer weiblichen Meeresschildkröte und sensibilisiert die Zuschauer mit aufregenden Bildern für die Zerbrechlichkeit des Lebensraums Meer.

„Den Machern des Films ist es gelungen, dass der Film trotz seiner emotionalen Botschaft auf biologisch korrekten Fakten basiert, “so Birgit Braun, Artenschutzreferentin beim WWF Deutschland. Die Biologin ist von dem Doku-Drama beeindruckt: „ Der Film zieht die Zuschauer mit seinen atemberaubenden Aufnahmen in den Bann und zeigt, wie aufregend und spannend das Leben einer Meeresschildkröte ist. Er ist ein eindringliches Plädoyer für den Erhalt unsere Meere.“

„Tortuga – Die unglaubliche Reise der Meeresschildkröte“ ist ein Kinoerlebnis für die ganze Familie. Die Zuschauer leisten mit ihrem Kinobesuch zugleich einen kleinen Beitrag zum Überleben der tierischen Protagonisten. Zwei Cent von jeder Eintrittskarte fließen an den WWF. Davon werden u.a. schonende Fischereimethoden entwickelt. Dazu gehören z.B. so genannte Rundhaken. Sie sind bereits seit einiger Zeit in der Langleinenfischerei im Einsatz. Schildkröten können sich von diesen speziell gekrümmten Angelhaken wieder befreien, Fische beißen hingegen weiter an. Auf diese Art kann der Beifang um bis zu 90 Prozent verringert werden. (WWF)

(ist der ganze Artikel, daher kein link)

hier der link zur Filmseite:

http://www.tortuga-derfilm.de/

Gruß Fairbanks
 
Tragödie im Tümmlerbecken

Hallo zusammen,

ein Videobeitrag aus dem spiegel online vom 03.10.09

http://www.spiegel.de/video/video-1024983.html

und als Ergänzung zu der Person Ric O'Barry´s ein Beitrag aus "Eines Tages Zeitgeschichte auf spiegel online"

http://einestages.spiegel.de/external/ShowTopicAlbumBackground/a5061/l15/l0/F.html#featuredEntry

Für etliche von uns dürfte Flipper, also die Orginalserie noch eine prägende Kindererinnerung sein...
andererseits sind wir nun in einem Alter, den Realitäten, auch weniger schönen, ins Gesicht sehen zu können.

Gruß Fairbanks
 
Umzug im Aquarium

Hallo zusammen,

nach Flipper die schlimmsten "Feinde des Freund aller Kinder", die Haie...

aus Focus online vom 03.10.09

Umzug im Aquarium
Auch Haie müssen mal umziehen – und zwar in Meeresaquarien von einem Becken in das andere. Meist schwimmen sie nicht freiwillig in die richtige Richtung.

hier der ganze Artikel....

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/bilder-der-woche/haie-umzug-im-aquarium_aid_441231.html
mit einigen interessanten Bildern

Gruß Fairbanks
 
Schluss mit der „Datenwüste Ozean“

Hallo zusammen,

aus scinexx.de vom 06.10.09

Schluss mit der „Datenwüste Ozean“
Erstes mobiles Atmosphären- Observatorium für die Weltmeere fertiggestellt

Auf dem Festland gehören sie längst zum wissenschaftlichen Standard: Messstationen, die automatisch Klimadaten sammeln und das Wechselspiel zwischen der Atmosphäre und dem Planeten dokumentieren. Nun gibt es sie auch für den mobilen Einsatz auf dem Ozean. Der Prototyp OCEANET-Atmosphere steht kurz vor seinem ersten Einsatz.


hier der ganze Artikel

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-10602-2009-10-05.html

Gruß Fairbanks
 
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