Sterbende Wale vor Madagaskar nach Schiffsuntergang

Hallo zusammen,

aus der Zeit online vom 03.09.09

Vor der Insel Madagaskar im Indischen Ozean nimmt die Umweltkatastrophe nach der Havarie eines Frachters immer größere Ausmaße an. Die Küste ist von toten Fischen übersät

Im Bereich des Faux Cap sind nach Regierungsangaben mehrere Kilometer Küste verschmutzt und mit toten Fischen übersät, nachdem das von der Besatzung aufgegebene türkische Schiff MS Gulser Ana mittlerweile gesunken ist. "Am Strand angespülte Buckelwale ringen mit dem Tod", schrieb die Zeitung L'Express. Tierärzte kümmerten sich um die Meeressäuger, deren Atemwege durch Diesel und Öl des Frachters verstopft seien.

Hier der ganze Artikel

http://www.zeit.de/online/2009/37/madagaskar-havarie-umweltkatastrophe

besser kein Kommentar von mir dazu....


Gruß Fairbanks
 
Verborgenes Klimaarchiv belegt arktische Erwärmung + Google-Prinzip hilft beim Verstä

Hallo zusammen,

möchte Euch auf zwei Artikel des spiegel online, vom 04.09.09, aufmerksam machen, zum einen zum Thema Klimaerwärmung

Verborgenes Klimaarchiv belegt arktische Erwärmung

Tief am Grund der arktischen Seen schlummert der Beweis dafür, wie stark der industrialisierte Mensch die Erde bereits verändert hat. Ein groß angelegtes Experiment liefert nun eindrückliche Beweise, wie wir den Planeten ins Schwitzen gebracht haben.

hier der ganze Artikel

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,646991,00.html


zum anderen zum Thema Artenvielfalt bzw. Artensterben

Google-Prinzip hilft beim Verständnis des Artensterbens

Wann immer auf unserer Erde eine Art ausstirbt, geraten ganze Nahrungsketten durcheinander. Oft droht deswegen das Verschwinden weiterer Spezies. US-Forscher haben nun ein Verfahren entwickelt, diesen Prozess zu verstehen. Die Technik dafür haben sie sich bei Google abgeschaut

hier der ganze Artikel

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,646354,00.html

beide Artikel stehen in keinem unmittelbaren Zusammenhang zur Angelei, sind aber gleichwohl für jeden Naturverbundenen interessant

Gruß Fairbanks

Da ich ja nicht aus Österreich komme, mach´ ich keinen neuen post, sondern häng den Artikel, den ich gerade noch gefunden hab einfach hier dran (sorry mußte einfach sein*g*)

aus der selben Publikation, aber schon vom 31.08.09 (muß ich irgendwie übersehen haben...)

Käpt'n Iglo auf Ökokurs
Tausende Tonnen Kabeljau werden nutzlos in die Nordsee geworfen, Schollenfischer durchpflügen den Meeresgrund. Nur eine neue Form nachhaltiger Fischerei kann Umwelt und Fischbestand vor den deutschen Küsten schonen - der Fang mit großmaschigen, bodenfreundlichen Netzen.

hier der ganze Artikel

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,645807,00.html#ref=rss

und der hat denn wenigstens was mit der Fischerei zu tun....

Gruß Fairbanks
 
Zuletzt bearbeitet:
Transgener Fisch: Riskanter Fortschritt?

Hallo zusammen,

aus Geo.de vom 08.09.09

Transgener Fisch: Riskanter Fortschritt?
Kann die Gentechnik verhindern, dass die Meere geplündert werden? Oder bahnt sich etwa eine noch größere Katastrophe an?
Das Ziel klingt verführerisch: Fisch derart genetisch zu manipulieren, dass er nicht nur viel schneller wächst als herkömmliche Arten, sondern zudem gegen Krankheitserreger resistent und darüber hinaus noch unempfindlich gegenüber Kälte ist. Die Möglichkeiten der Gentechnik lassen heutzutage diese noch vor nicht allzu langer Zeit utopischen Wünsche Wirklichkeit werden. Dabei geht man mittlerweile so weit, nicht nur die Gene der jeweiligen Art zu verändern, sondern in die Tiere oder Pflanzen artfremde - bisweilen auch menschliche - Gene einzuführen. Wird ein Organismus mit Genen einer anderen Art ausgestattet, bezeichnet man ihn als transgen.

der ganze Artikel hier

http://www.geo.de/GEO/natur/tiere/6...feed&utm_medium=rssfeed&utm_campaign=geo-feed

bin bei solchen "Erfolgen" der Wissenschaft immer extrem mißtrauisch. Die Meere sind ein denkbar schlechter Ort für Feldversuche. Es gäbe mit Sicherheit andere Maßnahmen zur Rettung der Bestände als ein derartig nachhaltiger Eingriff...

Gruß Fairbanks
 
Warum der Spiegelkarpfen keine Schuppen hat ...

... und trotzdem lebt.

Am Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen haben Forscher den Beweis erbracht, dass dieses Phämomen aufgrund einer Gen-Verdoppelung geschieht.

Während eine Kopie eines für viele verschiedene Funktionen notwendigen Gens mutiert ist und somit die fehlenden Schuppen verursacht, sichert die intakte Kopie das Überleben des Fisches. Die Forscher haben damit einen Beweis dafür gefunden, dass Reserve-Gene eine wichtige Rolle in der Evolution der Arten spielen.

Quelle: http://idw-online.de/de/news331271
 
Noch ein paar zusätzliche Infos zum Thema 'Gentechnik bei Fischen':

Mit schnell wachsenden Lachsen stehen die ersten für den Verzehr bestimmten gentechnisch veränderten Fische an der Schwelle der Markteinführung.
Bei weiteren Arten wird mit gentechnischen Verfahren experimentiert.

http://www.transgen.de/lebensmittel/tiere/143.doku.html


Den gesamten Komplex 'Gentechnik' sehe ich äußerst kritisch bis ablehnend.
Und 'transgene Techniken' sind meines Erachtens grundsätzlich nicht vertretbar.
 
Bund investiert 11 Millionen Euro in neues Fischereiforschungsschiff.
[FONT=Verdana,Verdana][FONT=Verdana,Verdana]gemeinsame Pressemitteilung des vTI und der BLE vom 14.09.2009:[/FONT]

http://www.vti.bund.de/de/aktuelles/presse/pdf/090914_Clupea.pdf

Nach 60 Jahren darf schon mal was Neues angeschafft werden.
Zumal dies eine sinnvolle Anschaffung zu sein scheint.
Und der Preis ist relativ ... eine Woche Hindukusch kostet den Bund mehr.[/FONT]
 
Orcas sind beim Futter wählerisch

Hallo zusammen,

erstmal möchte betonen, das es mich freut das es in letzter Zeit einige User gibt, die sich bemühen die Lücke die Torsten auch in diesem Fred hinterläßt zu füllen, namentlich Niersfischer + CasaGrande!!! Macht mich hier nicht ganz zum Alleinunterhalter...
Aus spiegel online vom 16.09.09
Orcas sind beim Futter wählerisch
Große Schwertwale können im Prinzip alle möglichen Meeresbewohner jagen - vom kleinen Fisch bis zur Robbe. Doch sie haben sich mitunter so stark auf eine bestimmte Beute spezialisiert, dass sie nicht einmal mehr auf andere Tiere ausweichen, wenn diese Nahrungsquelle knapp wird.

hier der ganze Artikel:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,649247,00.html#ref=rss

Gruß Fairbanks
 
Havarie: 30.000 Liter Diesel laufen in den Rhein

Na dann,

in Rahmen meiner Zeit und meines Horizontes, will ich tun, was ich kann, bzw. posten was es mir wert erscheint.

Im Rhein bei Griethausen sind am Montag zwei Schiffe kollidiert. 30.000 Liter Diesel bereichern nun den Rhein.

Den entstandenen Schaden beziffert Meischner auf "mehrere 10.000 Euro". Personen wurden bei der Kollision nicht verletzt.

http://www.rp-online.de/public/article/kleve/757553/Havarie-30000-Liter-Diesel-laufen-in-den-Rhein.html

Über den Schaden an der Flora und Fauna schweigt man sich aus. :(
 
Infoschrift des Rheinischen Fischereiverbandes (3/2009)

Die Vorstände der angeschlossenen Vereine bekommen sie per Post in Papierform.

Der RhFV stellt die regelmäßig erscheinenden Info-Schriften allerdings auch als PDF zum Download bereit.

Themenhighlights:

  • Kraftwerke heizen Rhein auf
  • Hochwasserschutz am Rhein
  • Fundsache: Rheinschiff von 1702
  • 17.000 Tierarten vom Aussterben bedroht
  • Erderwärmung lässt Fische schrumpfen
  • Nachhaltigkeit rechnet sich tatsächlich
  • "Invasion" aus dem Ballasttank
  • Maifischbesatz in Wiesbaden
  • Schutz der Fische durch Informationen
  • Artenschutzprogramm Lachs
  • Aale müssen stärker geschützt werden
  • Verbandsjugend-Zeltlager in Wachtendonk
  • Bundesjugendfischereitage in Wetzlar

Und hier der Link zum Download
 
Wahrscheinlich gibt's keinen Schaden an Flora und Fauna.

Hi Casa,

sehe ich dieses Bild,

48189-10424133554.jpg


welches dem Artikel beigefügt ist, habe ich da so meine Zweifel. Bin kein Biologe, aber von Schadlosigkeit zu reden ... ich weiß nicht.
 
Jeder einzelne Liter von diesem Zeug im Wasser ist ein Schaden an Flora und Fauna.
Da können auch die schön schillernden Farben nicht drüber hinwegtäuschen.

Aber wie bereits von Dir geschrieben ... der Schaden an der Umwelt wird nicht mal erwähnt.
Wahrscheinlich ist er weder ausreichend groß, noch spektakulär genug.
War eben nur ein kleiner Zusammenstoß. Nur ein paar Zehntausend Euro wert.

Obwohl ... eine Geruchsbelästigung der Anwohner ist schon hart. :augen
Mal abwarten wie's wird, wenn die toten Fische zu stinken beginnen.

Wobei hier wird zumindest mal von einer nicht unerheblichen Verschmutzung geschrieben:

http://www.maerkischeallgemeine.de/...l-bei-Schiffskollision-in-Rhein-gelaufen.html

Und wie's aussieht können wir das Problem in die Niederlande abschieben.
Puuh ... was'n Glück. :schwitz:
 
Fischerei und Beifang

Hallo zusammen,

aus wwf.de/presse vom 17.09.09

Fische statt Seevögel am Haken
WWF verleiht internationalen Preis für Fischerei- Methoden zur Beifangreduzierung
Der WWF gab heute die diesjährigen Gewinner des Internationalen Wettbewerbs „Schlaue Netze“ bekannt. Weltweit prämiert die Umweltorganisation die Entwicklung von innovativen Fischereimethoden, die Umweltschäden und unerwünschten Beifang reduzieren. Der mit 30.000 US Dollar dotierte Preis geht in diesem Jahr an ein australisches Wissenschaftler-Team.

hier der ganze Artikel
http://www.wwf.de/presse/details/news/fische_statt_seevoegel_am_haken/

Gruß Fairbanks
 
Innovativ:confused: halt mich fest. Die Lösung ist ganz simpel, einfach nicht mehr mit Langleinen fischen.
Schon hat WWF locker 30.000 $ gespart.:klatsch

Wer so was für innovativ hält, dem klappern alle Dichtungen im Gehäuse:mad:
 
Junglachse nutzen kühles Flusswasser als reiche Nahrungsquelle zum Überwintern

Hallo zusammen,

aus "bild der wissenschaft.de" vom 21.09.2009

Kalte Küche
Junglachse nutzen kühles Flusswasser als reiche Nahrungsquelle zum Überwintern

Die frisch geschlüpften Königslachse im Clearwater-Fluss bei Seattle zeigen ein ungewöhnliches Verhalten: Sie folgen nicht ihren Eltern, die nach dem Laichen zurück ins Meer schwimmen, sondern überwintern im Fluss und treten die Reise zum Ozean erst im folgenden Frühling an. Mit Hilfe von Peilsendern sind amerikanische Wissenschaftler nun hinter die Gründe dieses rätselhaften Verhalten gekommen. Die Tiere bleiben länger in dem nahrungsreichen, kalten Gewässer, um dort mehr Gewicht zulegen zu können. Sie orientieren sich während dieser Zeit an Temperaturunterschieden und der Strömungsgeschwindigkeit des Flusses.

hier der ganze Artikel

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/307197

Gruß Fairbanks
 
Rätselhaftes Tiefseewesen

Hallo zusammen,

aus spiegel online vom 22.09.09

Riesenkalmar im Golf von Mexiko gefangen
Große Kalmare gehen Fischern und Forschern nur äußerst selten ins Netz. Doch nun zogen Wissenschaftler im Golf von Mexiko zufällig ein Sechs-Meter-Prachtexemplar an Bord - leider überlebte das Tiefseetier nicht.

hier der ganze Artikel

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,650504,00.html

hier noch ein Artikel, diesmal aus

BR.online vom 22.09.09

Wegen Renate Künast
Barbara Rütting verlässt Grüne


Kürzlich war die Grünen-Spitzenkandidatin Renate Künast im TV zu sehen, wie sie einen frisch geangelten Fisch mit drei Hieben tötete. Für die Tierschützerin Barbara Rütting "ungeheuerlich", die 81-jährige Ex-Schauspielerin und frühere bayerische Landtagsabgeordnete trat aus der Partei aus.

hier der ganze Beitrag

http://www.br-online.de/aktuell/barbara-ruetting-parteiaustritt-gruene-ID1253636920952.xml

hat auch was mit Fisch zu tun, ist aber in erster Linie zum Kopfschütteln...




Gruß Fairbanks
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie stellt sich eigentlich eine Frau Rütting die Schlachtung eines Tieres vor? Ein Metzger kommt und streichelt es tot? Na denn, Frau Rütting, willkommen im Veganerclub. Nutella auf Weißbrot hat ja auch was für sich. (Lasst mich raten, Nutella ist vermutlich auch ein NoGo)
 
Zurück
Oben