USA wollen Ausweitung der Fischerei in der Arktis verbieten

Hallo zusammen,


Anchorage/USA – Die USA wollen eine Ausweitung der kommerziellen Fischerei in der Arktis vorerst verbieten, bis mehr über das Gebiet und die dort vorkommenden Fischarten bekannt ist.

aus "epoch times Deutschland" vom 21.08.09
hier der link zum Artikel http://www.epochtimes.de/articles/2009/08/21/482219.html
was mich stört ist das kleine Wort vorerst. Angesichts weltweit zuende gehende Vorkommen, wird sich keine Nachhaltigkeit etablieren lassen. Egal ob vorher geforscht wird oder nicht steht am Ende die Ausbeutung bis zum Zusammenbruch der Bestände

Erinnert mich an den Slogan aus den 70ern
"Join the Army, travel the world, meet interesting people........ and kill them"

Gruß Fairbanks
 
Moin,

was mich stört ist, dass hier wieder ein hehres Ziel (Artenschutz) vorgeschoben wird um die wahren Hintergründe zu verschleiern. Denn Kanada, Russland und die USA streiten sich ganz heftig um Hoheitsgebiete und Grenzverläufe. Tatsächlich verbietet die USA damit u.U. den Fischfang in Regionen, die überhaupt nicht zu ihrem Staatsgebiet gehören. Kanada hat darauf bereits reagiert und seine Militärpräsenz verstärkt...

Gruß Thorsten
 
Energiesparleuchten

Hallo zusammen,


mal was ganz anders. Da wir als Angler ja unser Umweltbewußtsein durchaus offensiv an den Tag legen, denke ich das dieser Artikel, auch ohne direkten Bezug zum Hobby, von allgemeinem Interesse sein könnte. Ich jedenfalls, als jemand der ebenso früh wie konsequent das ganze Haus umgestellt hat auf Energiesparleuchten, fühle mich mal wieder kräftig verarscht von unseren Politikern, ahnungslos, inkompetent oder nur fahrlässig, sowie der Industrie deren Lobbyarbeit mal wieder zur Gewinnmaximierung mit staatlicher Absegnung geführt hat. Aber lest selbst....

Aus Spiegel online vom 23.08.09

Ab September endet in Europa die Glühbirnen-Produktion - doch was von der EU als Maßnahme zum Wohl von Verbraucher und Umwelt verkauft wird, hat Nachteile: Die neuen Energiesparlampen halten oft nicht, was sie versprechen - und können sogar zum Gesundheitsrisiko werden.


hier der ganze Artikel

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,644215,00.html


Gruß Fairbanks
 
Ich lach mich kaputt. Meeresvampire. Dauert nicht lange, dann gehen die Badegäste mit einem Knoblauchzopf baden.
Ich würd mich freuen, mal ein Neunauge in echt zu sehen...
 
Unterbewust stärken sie die Angler wenn du jetzt am Strandangelst ssagt keiner was stell ein Schild hin Ich fange Killerneunaugen.Schon haste ruhe.

Ja die Bild wer sie kennt der weis was er von halten soll. Und wer so ein Schrott glaubt dem ist sowieso nicht zu helfen.

Frei nach dem Motto

Brutaler Selbstmord eines Kontergan geschädigten

Mann mit 72 Messerstichen im Rückengefunden
 
Ist zwar keine Presseveröffentlichung, aber ich stelle es dennoch hier ein.
Obwohl ... vielleicht sollte es doch in die Witze-Ecke.


MdL Ludwig Wörner in der Plenarsitzung des Bay.Landtags 16/20 am 07.05.2009:

"...Die Seefischer sollen gelegentlich selbst überprüfen, wie groß die Löcher ihrer Netze sind.
Was sie nämlich in den letzten Jahren betrieben haben, war das Herausholen von zu kleinen Fischen.
Da soll man nicht erzählen, dass der Kormoran das alles weggefressen hat.
Kormorane - das ist wissenschaftlich bewiesen - fressen in erster Linie den Weißfisch, den eigentlich keiner mag.


Jetzt komme ich noch zu den Sportfischern, die meistens am allerlautesten mit diesem Thema umgehen.
Ich verstehe, dass die Sportfischer verärgert sind, wenn die Fische, die sie einsetzen, ihnen dann weggefressen werden.
Liebe Sportfischer, sehen Sie es ein bisschen sportlich.
Machen Sie einen Wettbewerb auf zwischen Ihnen und den Kormoranen.
Wer schneller ist, der fängt die meisten Fische.
Da muss man also schon genauer hinschauen.
Ich sage Ihnen auch: Leben und leben lassen gehört auch in der Natur dazu.
Nicht umsonst ist der Kormoran unter Schutz gestellt worden...."


Quelle: Protokoll zur Plenarsitzung

http://www.bayern.landtag.de/www/El...Plenum Kopie/020 PL 070509 ges endg Kopie.pdf

Seite 1496
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber gibt es keine Nahrungsalternative zu Fischmehl???

Hi,

doch, selbstverständlich gibt es die. Außerdem kann man sich ja leicht vorstellen, dass Fischmehl nicht zur natürlichen Nahrung der Mastfische gehört.
Der Punkt ist aber, dass Fischmehl die z.Z. günstigste Nahrungsquelle für Mastbetriebe darstellt. Günstig deshalb, weil der "wahre" Wert nicht bezahlt wird.

Kein Mensch käme auf die Idee, sich 3,5 Liter Benzin zu kaufen, um damit 1 Liter Superbenzin herzustellen. Da wäre man binnen kürzester Zeit Pleite. Aber genauso wird in Mastbetrieben vorgegangen - mit dem feinen Unterschied, dass der Preis für 3,5 Kg Fischmehl deutlich niedriger ist, als für 1 Kg Lachsfleisch.
Warum eigentlich?

Gruß Thorsten
 
Meeresforscher sichten Albino-Buckelwal

Hallo zusammen,

Der Albino-Buckelwal Migaloo gilt als einer der berühmtesten Wale der Welt. Nach längerer Zeit hat sich das Tier nun wieder vor der australischen Küste gezeigt. Walschützer haben Angst, dass Migaloo einen Tumor am Kopf haben könnte.

aus spiegel online vom 27.08.09

hier der ganze Artikel http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,645236,00.html

Gruß Fairbanks
 
Aber genauso wird in Mastbetrieben vorgegangen - mit dem feinen Unterschied, dass der Preis für 3,5 Kg Fischmehl deutlich niedriger ist, als für 1 Kg Lachsfleisch.
Warum eigentlich?

Gruß Thorsten

Das liegt zum größten Teil daran, dass Fischmehl aus Abfällen hergestellt wird, welche bei den großen Schleppnetzschiffen anfallen. Diese riesigen Schiffe fahren wochenlang übers Meer und schneiden aus den Zielfischen die Filetstücke heraus. Diese kann man dann im Supermarkt kaufen. Der große Rest wird dann entweder gleich über Board gekippt, oder tiefgefrohren und später an Land zu Fischmehl verarbeitet. Da es eh ein Abfallprodukt ist und deshalb günstig in der Herstellung, ist es billiger als Lachs, usw.
Eigentlich dürfte es so eine misswirtschaft gar nicht geben, aber wir leben leider in einer modernen Konsumgesellschaft und deshalb verschwenden wir täglich unsummen an Lebensmitteln, um andere herzustellen. Ist aber nicht nur bei der Teichwirtschaft so, sondern auch in der Landwirtschaft.
 
Moin Meyer,

leider muß ich dich da korrigieren. Es liegt nicht daran, dass "Fischmehl aus Abfällen hergestellt wird". Wäre das so, hättest du recht. Tatsächlich ist es so wie in dem verlinkten Artikel beschrieben ist:

Nachdem sie die Bestände der großen Raubfische dezimiert haben, verstärken Fangflotten nun die Jagd auf die kleinen Arten. Ganze Schwärme hieven sie an Bord.
Sprotten, Sardellen und Sardinen werden gefangen und zermahlen, um sie an Lachse, Thunfische und Kabeljaue zu verfüttern

Die Fische, die dann zu Mehl zerrieben werden, werden extra dafür gefangen. Der Ausschuß, der entweder als Beifang oder nach der Verarbeitung an Bord anfällt, wird wohl eher nicht den Weg in die Fischmühlen finden - viel zu aufwendig und kostenintensiv. Denn die zur Verfügung stehenden räumlichen Kapazitäten werden ja voll für den "richtigen" Fang benötigt.
Wäre das so, wie du es beschreibst, würden die Kosten für die Fischmehlproduktion in die Höhe schießen und ob sich dann die Mast noch lohnt ist fraglich. Es ist halt immernoch billiger die Meere zu plündern, als nachhaltig zu wirtschaften...

Gruß Thorsten
 
Fetter Fisch gegen Rheuma

Hallo zusammen,

aus der Süddeutschen Zeitung vom 02.09.09

Zweimal pro Woche Fisch, wenn möglich Hering oder Makrele - so können Rheumapatienten ihre Krankheit lindern.
Rheumapatienten können durch gezielte Ernährung ihre Krankheit positiv beeinflussen und Schmerzen lindern. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie in Berlin hin. Geeignet ist vor allem fetter Meeresfisch
den ganzen Artikel gibts hier

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/711/486130/text/

Anzumerken bleibt, das angesichts der Lage der Bestände an Seefisch der Rückgriff auf erwähnte Fischölkapseln vieleicht keine schlechte Empfehlung ist, vorausgesetzt diese werden synthetisch hergestellt.

Gruß Fairbanks
 
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