Hallo Robert
Nicht verzweifeln,suchen.....
Die Zeiten der großen Quappenfänge sind vorbei ,wer die Stellen nicht findet geht als Schneider nach hause.
Suche in deiner Region wo du angeln gehst,mal eine Steilkante mit viel Packung ohne Buhnenfelder!!!! oder im letzten viertel des buhnenfeldes unterhalb des Drehbergs.Die Buhnen sind jetzt unter wasser der Drehberg verschiebt sich (sandbank)und damit auch die Rinnen und Kolke.Tiefe Kolke können sich innerhalb weniger Tage zu Mülloasen entwickeln kein fisch nur noch blätter oder äste.Mein Männe benutzt Krallenbleie zum Testen ob sauber oder verschlammt.und das mit gutem erfolgsresultat.
Die Oder muß man Lieben und ihre macken verstehen lernen,in anbetracht des immer weniger werdenden Fischbestandes.
Aale vormittags nach dem das Tragflächenboot die Oder runter gefeuert kam wer kennt denn die zeiten noch.Wer hat von euch noch mit Erbsen mit Bauchspeck die Gläser im Konsum aufgekauft ???Und die Stromplötzen ,Bleie und Döbel mit der Bambusrute gefangen.???
Auch diese Zeiten sind vorbei,da
nur noch der eigene Nutzen und der Profit des Bewirtschafters im Vordergrund steht.
Die Renatuierungs und Besatzmaßnahmen welche in der Oder sogar durch EU Mittel (Lachs,Meerforelle,Stör) im nachbarland Polen im Großraum Stettin durch Einsatz von Großreusen zum erliegen kommt.
Dann brauchen wir uns nicht wundern,wo der Quappenbestand der Oder geblieben ist
Ein Trost bleibt ,alles wird gut