Ja, zweifellos, einer der schönsten Fische weit und breit, und bei uns in den gewässern schwimmen noch a paar große rum und da werd i dann anfang januar mal schaun, ob ich da wohl einen mal überreden kann, sich mir vorzustellen.:):)
 
Hallo Thorsten,

um Bezug auf Deine "sogenannten Experten" zu nehmen, Du meist damit sicher u.a. den indischen Propheten? Sorry, aber wenn ich diesem Spezi zuhöre, dann stellen sich mir zwangsläufig die Nackenhaare.
Die angesprochenen Manipulationen scheinen aber auch das letzte Mittel zum Zweck zu sein. Die Gehörgänge in Sachen Klimaschutz verstopfen sich zwangsläufig, wenn Profite der Konzerne darunter zu leiden haben. Und die Macht etwas zu ändern haben letztendlich nur diejenigen, die am Hebel des Geldes sitzen.
Mir spielt sich immer wieder das Szenario aus Highlander 2 vor den Augen ab, wenn ich an die Klimaveränderungen denke. Wie lange wird es noch dauern, bis wir uns in einer solchen Situation befinden.

Mit der Reduzierung des CO2-Ausstoßes ist nur die Spitze des Eisberges angekratzt. Was haben die ganzen A- und H-Bomben-Tests bereits verursacht? Ist die Erde wirklich noch auf der Umlaufbahn, wie vor den ganzen unnötigen Einflüssen?
Du hast vollkommen recht, wenn Du schreibst: Man sollte das ganze etwas aufdröseln.
Denn es ist wirklich nicht nur der Faktor Treibhausgas dafür verantwortlich.

Leider fehlt mir bisweilen der Horizont, um in eine sachliche Diskusion mit einzusteigen.

Gruß Micha
 
Ganz klar gibt es sehr gute Gründe von fossilen Energieträgern abzurücken, auch dann noch, wenn sie nicht ursächlich für das Klimaproblem sind. Aber bereits jetzt wird doch die Klimadebatte mißbraucht um bestimmte wirtschaftliche Interessen durchzudrücken. Das gravierendste Beispiel für mich ist, dass die Atomlobby ihre alten Schrottmeiler jetzt als "grüne Technologie" verkaufen kann - weil sie vermeindlich klimaneutral arbeiten. Beispiele dieser Art gibt es zuhauf, allesamt nutzen das (mögliche) Mißverständnis von Ursache und Wirkung um ihre Ziele durchzusetzen.


Naja das mit den Schrottmeilern da stimme ich nicht ganz zu, die meisten sind schon sehr sehr sicher.

Ich finde aber trotzdem die Laufzeitverlängerung der AKW's gut. Denn wäre die komplette Abschaltung der AKW's bis 2013 nach dem Plan von Rot Grün durchgeführt worden wäre einfach zu wenig Energie vorhanden.
Das heißt wiederrum wir würden teuerern Strom aus dem Ausland zukaufen und womit wird der Strom im Ausland gewonnen, ja genau mit Atomkraft. z.B. Frankreich baut zurzeit 16 neue Atomkraftwerke.

Im Grunde hätten wir uns durch Abschaltung selber in der ***** gebissen, weil einfach die regenerativen Energien noch in den Kinderschuhen stecken oder einfach zu wenig vorhanden sind.
 
Noch eine Sache aus der Region Frankfurt / Main.
Den ganzen Tag lief in den Regionalnachrichten, dass es im Frankfurter Stadtgebiet weitere Einschränkungen zur Befahrbeikeit geben wird. Somit sollen ab dem 1.1.2010 die roten Plaketten aus der Umweltzone gestrichen werden.

Hier dazu der Link:

http://www.hr-online.de/website/rub...p?rubrik=36082&key=standard_document_38386943

Mein persönlicher Kommentar dazu:

Liebe Frau Rottmann, bevor Sie den Hausstaub auf die PKW's abwälzen, sollten Sie lieber mehr Zeit in den Haushalt stecken, als in solch nutzlose und existenzvernichtende Verordnungen. Tausende betroffene müssen jetzt andere Fahrzeuge kaufen, oder nachrüsten, ob Sie es können wird nicht gefragt. Denken Sie bitte mal an Ihre Mutter oder Großmutter, die mußte auch jeden Tag den Mopp schwingen, um die Hütte sauber zu halten. Was bitte soll sich daran geändert haben, außer, dass Sie dafür wohl keine Zeit mehr haben und einen Schuldigen suchen.

Gruß Micha
 
Im Grunde hätten wir uns durch Abschaltung selber in der ***** gebissen, weil einfach die regenerativen Energien noch in den Kinderschuhen stecken oder einfach zu wenig vorhanden sind.

Hallo Erli,

ganz entschiedenen Widerspruch.

Zum einen ist das Argument, mein Nachbar kackt aber auch in seinen Garten, noch nie ein besonders gutes gewesen, zum anderen braucht es Druck politischen und gesellschaftlichen damit Dinge sich ändern. Klar wollen die Konzerne das Maximum an Gewinn aus den AKW´s rausholen, ihre Position ist nachvollziehbar. Aber seit der Einführung der KK ist noch nicht einmal die Entsorgungsfrage gelöst worden. Da wird hin und her taktiert, mal abgesehen von der Frage, wem man den ganzen Mist vor die Tür kippen soll, soviel nur zur Sicherheit...
Ohne den Druck das die fehlende Energie anders hergestellt werden muß, also auf freiwilliger Basis, wird sich in Sachen regenerativer Energie nicht viel tun.
Es gibt zahlreiche Beispiele aus anderen Bereichen, das die Industrie Innovationen zurückhält, um ihre aktuellen Produkte weiterhin vermarkten zu können.

Gruß Fairbanks

Nachtrag zu Michaels post

das ist aber ziemlich undifferenziert und nur geringfügig über Stammtisch Niveau, da bin ich wirklich bessere Kommentare von Dir gewohnt.
Die Grenzwerte und die Regularien zu deren Einhaltung kommen von der EU, kann die Dame also wirklich nichts für.
Die Existenzgefährdung kann ich jetzt nicht wirklich erkennen. Von unseren 5 Fahrzeugen, PKW, Transporter und LKW haben zwei, LKW und Transporter auch nur rote Plaketten. Da es sich um Nutzfahrzeuge handelt dürfen diese weiter genutzt werden.
Die Pendler die wirklich noch mit so alten Gurken rumfahren, hatten gerade erst eine mit Steuermilliarden subventionierte Möglichkeit sich ein neues Auto zu kaufen und etwas für Umwelt, die Autokonzerne und den Arbeitsmarkt zu tun. Und das alte Autos unverhältnismäßig viel Sprit in unverhältnismäßig viel Abgase und Staub verwandeln wirst Du doch nicht ernsthaft bestreiten wollen. Kommen wir wieder zu dem bereits oben genannten Punkt, ohne Druck keine Veränderung.


Gruß Fairbanks
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja das mit den Schrottmeilern da stimme ich nicht ganz zu, die meisten sind schon sehr sehr sicher.

Ich finde aber trotzdem die Laufzeitverlängerung der AKW's gut.

Hallo Erli,

die Laufzeitverlängerung der AKW nützt nur einem, dem Kraftwerksbetreiber.
Mit abgeschriebenen Kraftwerken läßt sich billig Strom produzieren, der für teures Geld an den Verbraucher verkauft wird. So werden Gewinne gemacht.

Über die Sicherheit liese sich auch noch streiten. Du sagst, die meisten sind sehr sicher. Erli, da reicht einer. Außerdem ist das Problem der Endlagerung noch überhaupt nicht gelöst.

Schöne Grüsse Thomas
 
Die Pendler die wirklich noch mit so alten Gurken rumfahren, hatten gerade erst eine mit Steuermilliarden subventionierte Möglichkeit sich ein neues Auto zu kaufen und etwas für Umwelt, die Autokonzerne und den Arbeitsmarkt zu tun. Und das alte Autos unverhältnismäßig viel Sprit in unverhältnismäßig viel Abgase und Staub verwandeln wirst Du doch nicht ernsthaft bestreiten wollen.



Gruß Fairbanks

Hi Fairbanks,

hier wage ich, als stolzer Fahrer eines fast einundzwanzigjährigen, plaketenloser Volvos zu widersprechen.

Die Herstellung eines neuen Autos verschlingt viel mehr Energie und produziert viel mehr Dreck, als durch ein verbrauchsarmes und schadstoffarmes Auto eingespart werden kann. Diese Geschichte hat nur der Automobilindustrie kurzfristig geholfen. Das große Loch kommt jetzt.

In meinen Augen war dies purer Aktionismus. Wieso traut sich niemand an eine Verbrauchsbegrenzung, Gewichtsbegrenzung? wer braucht ein zweiTonnen schweres Auto mit 200 PS und nem Verbrauch von 20l/100km.

Schöne Grüsse Thomas
 
Man kann es doch nie jedem Recht machen ;).
Alle wollen/brauchen Energie aber fast keiner will Staudämme, Biogasanlagen, Monokulturen, Windkrafträder, Müllverbrennungsanlagen usw. in seiner Nähe.
Mal ist es der Lärm, mal der Geruch, mal der Neid auf die Gewinne, usw..
Keine Energiequelle ist sicher! Ein Solarpannel kann vom Dach fallen, eine Biogasanlage in die Luft fliegen, ein Windrad umfallen, ein Staudamm brechen, usw..
Fakt ist, dass ein GAU (INES 7) in einem AKW wesentlich schlimmere Folgen für Mensch und Natur nach sich zieht als die schwerste denkbare Havarie in einer anderen Energiefabrik.
 
Hi Fairbanks,

hier wage ich, als stolzer Fahrer eines fast einundzwanzigjährigen, plaketenloser Volvos zu widersprechen.

Die Herstellung eines neuen Autos verschlingt viel mehr Energie und produziert viel mehr Dreck, als durch ein verbrauchsarmes und schadstoffarmes Auto eingespart werden kann. Diese Geschichte hat nur der Automobilindustrie kurzfristig geholfen. Das große Loch kommt jetzt.

In meinen Augen war dies purer Aktionismus. Wieso traut sich niemand an eine Verbrauchsbegrenzung, Gewichtsbegrenzung? wer braucht ein zweiTonnen schweres Auto mit 200 PS und nem Verbrauch von 20l/100km.

Schöne Grüsse Thomas

Hallo Thomas,

habe selbst lange Jahre einen Volvo 940 Classic gefahren, cooles Teil, aber sauschwer und ein echter Spritschlucker.
Die Erwähnung der Abwrackprämie war Ironie, Deine Argumente sind, bis auf das mit dem Energieverbrauch bei der Produktion von Neuwagen, völlig richtig Dieses stimmt natürlich auf den ersten Blick auch, aber der Austausch von neuen Produkten gegen alte, macht aus Sicht der mit der technischen Innovation verbundenen Emissionsersparnis schon Sinn. Nur auch hier hat die Abwrackprämie zu kurz gegriffen, hat sie doch in erster Linie den Absatz von Fahrzeugen mit wenig innovativer Antriebstechnik forciert. Da wäre meineserachtens mehr drin gewesen, nur das war auch politisch garnicht gewollt, denn leider Gottes haben unsere deutschen Hersteller die technische Entwicklung ein wenig verschlafen und hinken was Verbrauch und Innovation angeht ein wenig hinterher. Und den Aufschrei hätte ich hören wollen, wenn die Abwrackprämie aufgrund der damit verbundenen Umwelttechnischen Auflagen primär ausländische Autobauer genutzt hätte.

Gruß Fairbanks
 
Hallo Fairbanks.

740 Turbodiesel - Verbrauch: 8l/100km
Meinen Damen ist das Auto peinlich, ich liebe es.

Ich bin mir da wirklich nicht ganz sicher, welche Rechnung stimmt.
Deine oder meine.

Schöne Grüsse Thomas
 
Na dann mal jeder ran und los bilanziert.
Neues Auto, 4,0l/100 km fährt :hahaha:250.000 km, 1l Diesel=9,86 kWh. Sind ca. 98.600 kWh vs. 197.200 kwh (altes Auto, ca. 8l/100km), bleiben ca. 100.000 kWh für die Produktion des neuen. Produktionskosten ca. 25KWh/kg (gegoggelt).
"Die Herstellung eines neuen Autos verschlingt viel mehr Energie und produziert viel mehr Dreck, als durch ein verbrauchsarmes und schadstoffarmes Auto eingespart werden kann. Diese Geschichte hat nur der Automobilindustrie kurzfristig geholfen. Das große Loch kommt jetzt."

http://www.schrat-online.de/alte_fahrzeuge.htm :augen :respekt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Fairbanks

Entschuldige, wenn Du in meinem Kommentar eine Verzerrung der Situation liest. Natürlich sind auch Fahrzeuge Mitverursacher der Belastung. Dabei hätte ich den Kommentar doch etwas ausweiten sollen. Feinstaub entsteht ebenfalls und dies noch schlimmer bei Ölheizungen. Im Gengensatz zu Dieselkraftstoffen enthält das Heizöl Unmengen an Schwebstoffen, die bei der Verbrennung als Ruß freigesetzt werden. Dort hätte für meine Begriffe zuerst angesetzt werden müssen, denn warmes Wasser wird auch im Sommer benötigt und veraltete Technik, bzw. schlechte Verbrennungswerte sind ursächlich ebenfalls daran beteiligt. Zudem hat Frankfurt zwei Müllverbrennungsanlagen, mehrere Chemiebetriebe, Asphaltmischwerke, tausende Baustellen bei denen nicht minder Staub entsteht. Und Mainz als angrenzender Nachbar bekommt bald ein Kohlekraftwerk.

Verzeih mir bitte das Stammtischniveau, aber die Kommentare und selbst die Rede von Rottmann kam dem selben gleich. Im Radio wurde nicht differenziert und ich habe es bis 16:00 stündlich gehört. Dort wurde nicht von tausenden Gewebetreibenden gesprochen, auch nicht von Dieselfahrzeugen. Es ging dabei um alle Fahrzeuge mit roter Plakette. Die Umweltzone beginnt schon in den Randgebieten der Stadt und dort leben oder arbeiten weniger Pendler und Gewebetreibende, als vielmehr Anwohner.
Mit wenigen Worten ausgedrückt: Wenn Du in Frankfurt lebst, dann mußt Du ein Fahrzeug haben, was den Anforderungen gerecht wird. Egal, ob Du es Dir leisten kannst, oder nicht.

Gruß Micha
 
Datendiebstahl

Hallo zusammen,

als Nachtrag zu den posts #393 - #398 und ergänzend zu der diskutierten Problematik:

aus spiegel online vom 02.12.2009

Klimaforscher lässt nach Mail-Affäre Amt ruhen

Die Affäre um gestohlene E-Mails von Klimaforschern hat eine erste personelle Konsequenz: Phil Jones, Chef des vom Datendiebstahl betroffenen Forschungsinstituts, lässt sein Amt vorübergehend ruhen. Eine unabhängige Untersuchung soll die Vorgänge nun klären.

hier der ganze Artikel

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,664685,00.html

hat natürlich schon was, das sich diese Diskussion um die Glaubwürdigkeit kurz vor dem Weltklimagipfel in Kopenhagen ereignet, wo ohnehin zu befürchten stand, das aufgrund der unveränderten Verweigerungshaltung der USA sowie Chinas als größten CO2 Verursachern lediglich zum wiederholten Male diffuse Absichtserklärungen verabschiedet werden.
Somit steht, absehbarerweise, das Ergebnis des Gipfels im krassen Widerspruch zu der, durch die gesteigerte Reisetätigkeit der Teilnehmer verursachten Umweltverschmutzung. Ein wahrlich ernüchterndes Ergebnis, das auch mittels einiger Videokonferenzen hätte erreicht werden können.

Gruß Fairbanks
 
Zuletzt bearbeitet:
Toter Mondfisch in der Ostsee entdeckt

Hallo zusammen,

mal was aus der Ecke "Kurioses"

aus dem Hamburger Abendblatt.de

Toter Mondfisch in der Ostsee entdeckt

Kiel. Spaziergänger haben einen rund 80 Zentimeter langen toten Mondfisch am Sehlendorfer Strand (Kreis Plön) entdeckt. Nach Erkenntnissen der Wasserschutzpolizei war das Tier bereits am Dienstag angespült worden. Der für die Ostsee untypische Fisch wurde an das Forschungs- und Technologiezentrum in Büsum gebracht.

hier der ganze Artikel

http://www.abendblatt.de/region/article1292984/Toter-Mondfisch-in-der-Ostsee-entdeckt.html#reqRSS

wie Polizei und Meeresbiologen darauf kommen das.... noch ein Mondfisch aufhält, ist mir allerdings schleierhaft.

Gruß Fairbanks
 
Zu der Diskussion um den Wahrheitsgehalt von wissenschaftlichen (Zwischen-)Ergebnissen noch der Hinweis auf die 'Fischernetzparabel' von Arthur Eddington.

Die sinngemäße Wiedergabe:

Der Naturwissenschaftler wird mit einem Ichthyologen verglichen, der die Fische mit einem Netz fängt, dessen Maschenweite 5 Zentimeter beträgt.
Daraufhin erstellt er zwei 'Grundgesetze':
Alle Fische haben Kiemen. Alle Fische sind größer als 5 Zentimeter.

Den Einwand, mit seinem Netz könne er keine Fische fangen die kleiner als 5 Zentimeter sind, kontert er mit den Worten:
"Was ich mit meinem Netz nicht fangen kann, bezieht sich auf kein Objekt, wie es in der Ichthyologie definiert wird.
Was ich nicht fangen kann, ist kein Fisch."

Und genau da liegt das Problem des Naturwissenschaftlers:
Er kann nur messen und verwerten, was er mit seinen Methoden erkennen kann.
Das ist aber nicht zwangsläufig die Wirklichkeit/Wahrheit.


Bei der Gelegenheit ... dies ist ebenfalls auf den 'Preacher Man' anwendbar.
Er deutet nach seiner Religiosität und Konfession.
Das ist leider allzu häufig nicht die (biblische) Wahrheit.
 
Hallo Casa,

nur zur Klarstellung, habe die Zeilen vom alten Bob gebracht, weil er darin die in vielen Religionen verbreitete Einstellung, das das Leben nur eine Vorstufe bzw. Bewährungsphase für ein besseres Jenseits ist, anprangert. Der daraus resultierende Fatalismus, die Bereitschaft bestehende Missverhältnisse hinzunehmen, diente Jahrhunderte zur Manipulation der breiten Masse.
Dieser Gedankengang klang bei mir an, als ich den Artikel aus dem Factum Verlag las. Natürlich nicht mehr in der krassen Form des Mittelalters, aber diese Tendenz empfand ich schon.

Gruß Fairbanks
 
Die kritische Auseinandersetzung mit den 'Botschaften' von all den selbsternannten Wahrheitsträgern ist durchaus angebracht.
Den von Dir (und vom 'alten' Bob) erwähnten 'Augenrollern' sollte man mit angemessenem Misstrauen gegenüber treten.
Aber auch die Verkündigungen der 'säkularen' Vertreter kann man nicht vorbehaltlos hinnehmen.
Deshalb bieten wissenschaftliche Erkenntnisse und Tatsachen aus einem anderen Blickwinkel betrachtet eine willkommene Orientierungshilfe.

:grins Und aus diesem Grund noch den hier:

Die Wissenschaftler der Climate Research Unit CRU haben einen grossen Teil der originalen Temperaturaufzeichnungen, auf denen ihre Berechnungen der Erdtemperatur der letzten 150 Jahre beruhen, vernichtet.

factum online 01.12.2009

http://www.factum-magazin.ch/wFactum_de/aktuell/2009_12_01_Climategate.php?navid=1
 
hat natürlich schon was, das sich diese Diskussion um die Glaubwürdigkeit kurz vor dem Weltklimagipfel in Kopenhagen ereignet, wo ohnehin zu befürchten stand, das aufgrund der unveränderten Verweigerungshaltung der USA sowie Chinas als größten CO2 Verursachern lediglich zum wiederholten Male diffuse Absichtserklärungen verabschiedet werden.

Hi Andreas,

dafür kann es auch eine ganz einfache Erklärung geben. Wenn an der Behauptung "In weiteren E-Mails soll Jones mit Kollegen darüber diskutiert haben, wie man Artikel unliebsamer Wissenschaftler aus Fachblättern heraushält..." etwas dran ist, dann würde ich als "unliebsamer Wissenschaftler" auch genau diesen Zeitpunkt wählen um öffentlich wahrgenommen zu werden.

Auch wenn die Hauptverursacher von CO2-Emissionen scheinbar ein Interesse daran haben können, den Anteil menschgemachter Emissionen am Klimawandel herunterzuspielen, bleiben noch genug zwingende Gründe übrig, um endlich gegen ungezügelte Energieverschwendung und Emissionswut vorzugehen.
Leider trägt die Veranstaltung in Kopenhagen den Namen "Klimagipfel" und suggeriert damit eine Handlungsoption die es möglicherweise überhaupt nicht gibt.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,612919,00.html

Der daraus resultierende Fatalismus, die Bereitschaft bestehende Missverhältnisse hinzunehmen, diente Jahrhunderte zur Manipulation der breiten Masse.

Fatalismus ist allerdings in der aktuellen Situation völlig falsch. Selbst wenn es so wäre, dass wir Menschen durch ein radikales Umdenken und konsequentes Handeln die Emissionen drastisch reduzieren könnten - das Klima würde sich langfristig trotzdem ändern. Tatsächlich ist es viel zwingender, Strategien zu entwerfen, wie mit den unvermeidlichen Umwälzungen umgegangen werden kann. Da fehlen mir bislang aber jegliche Ansätze.

Gruß Thorsten
 
Karpfenalarm an den Großen Seen Nordamerikas

Hallo zusammen,

aus welt.de vom 03.12.2009

Karpfenalarm an den Großen Seen Nordamerikas

Eine Invasion großer gefräßiger Karpfen bedroht die Großen Seen in Nordamerika: Die Eindringlinge asiatischer Herkunft waren ursprünglich bei Überschwemmungen aus Aquakulturen entkommen. Inzwischen bedrohen sie die heimische Fischwelt. Mit Strom und Gift versuchen die Behörden, eine ökologische Katastrophe abzuwenden.

hier der ganze Artikel

http://www.welt.de/wissenschaft/umw...enalarm-an-den-Grossen-Seen-Nordamerikas.html


Gruß Fairbanks
 
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