DAFV - Bald nur noch einen Angler-Verband?

DAV-VDSF-Verschmelzung: ja oder nein?

  • Ich bin beim DAV organsiert und bin FÜR den Verbandszusammenschluß!

    Stimmen: 68 17,7%
  • Ich bin beim DAV organsiert und bin GEGEN den Verbandszusammenschluß!

    Stimmen: 81 21,0%
  • Ich bin beim VDSF organsiert und bin FÜR den Verbandszusammenschluß!

    Stimmen: 74 19,2%
  • Ich bin beim VDSF organsiert und bin GEGEN den Verbandszusammenschluß!

    Stimmen: 25 6,5%
  • Ich bin nicht organsiert und bin FÜR den Verbandszusammenschluß!

    Stimmen: 49 12,7%
  • Ich bin nicht organsiert und bin GEGEN den Verbandszusammenschluß!

    Stimmen: 23 6,0%
  • Ist mir EGAL was unsere Fischereiverbände machen...

    Stimmen: 65 16,9%

  • Umfrageteilnehmer
    385
Ein Zusammengehen mit dem DAV halte ich für unmöglich, solange sich dort alte Seilschaften der SED und Stasi, in hohen und höchsten Funktionen tummeln.
Allerdings muß die Alleinherrschaft des LVSA und deren Gewässerfond aufgebrochen werden. Zumindestens muß es gesetzliche Regelungen geben, die es allen Anglern möglich machen, an Gewässern zu angeln, die von der öffentlichen Hand gepachtet sind, ohne dem DAV beizutreten. Es muß ein Rechtsanspruch, zum Erwerb einer Jahreserlaubnis, geschaffen werden. Nur so kann die Herrschaft der alten Seilschaften gebrochen werden.
 
Das find ich ja mal echt geil.
Alte Seilschaften von SED und Stasi.
Nun werd doch mal konkreter.
Namen und Dienstgrad bitte angeben.:hahaha::hahaha::hahaha:
 
Was ist das denn?:confused:

Gebe Quellen an, um deine Aussage zu belegen!

VFA


Ich verfüge, zusammen mit Freunden (Gründung der GBR steht noch an) über z.Z. ca. 40 ha an 6 Gewässern. Der Jahreserlaubnisschein kostet bei uns 50,00 €. Wir planen weitere Gewässer zu kaufen oder anzupachten. Dazu werden wir den Eigentümern, Angebote machen, die finaziell weit über denen der Verbände liegen. Nach unserem Wissen laufen in unserer Region bald einige Fischereipachtverträge aus. Da wir beabsichtigen auch Arbeitsplätze zu schaffen, hoffen wir auch Gewässer aus der öffentlichen Hand pachten zu können
 
Ich verfüge, zusammen mit Freunden (Gründung der GBR steht noch an) über z.Z. ca. 40 ha an 6 Gewässern. Der Jahreserlaubnisschein kostet bei uns 50,00 €. Wir planen weitere Gewässer zu kaufen oder anzupachten. Dazu werden wir den Eigentümern, Angebote machen, die finaziell weit über denen der Verbände liegen. Nach unserem Wissen laufen in unserer Region bald einige Fischereipachtverträge aus. Da wir beabsichtigen auch Arbeitsplätze zu schaffen, hoffen wir auch Gewässer aus der öffentlichen Hand pachten zu können

Mit solchen Vorgängen war zu rechnen. Der Kapitalismus und der "Markt" muss schließlich auch beim Angler ankommen.
Das Feuer aus allen Rohren, das seit einiger Zeit auf einer anderen großen Angelplattform auf die Anglerverbände einprasselt, passt gut dazu.
Wenn die Sahnestücke an private Besitzer verramscht wurden, bekommt ihr im Osten die selben Verhältnisse wie wir sie im Westen schon lange haben.

Schade eigentlich.
Amanita
 
Ich verfüge, zusammen mit Freunden (Gründung der GBR steht noch an) über z.Z. ca. 40 ha an 6 Gewässern. Der Jahreserlaubnisschein kostet bei uns 50,00 €. Wir planen weitere Gewässer zu kaufen oder anzupachten. Dazu werden wir den Eigentümern, Angebote machen, die finaziell weit über denen der Verbände liegen. Nach unserem Wissen laufen in unserer Region bald einige Fischereipachtverträge aus. Da wir beabsichtigen auch Arbeitsplätze zu schaffen, hoffen wir auch Gewässer aus der öffentlichen Hand pachten zu können

Ich gehe davon aus, daß du null Ahnung hast von dem was du schreibst. :respekt

Danke!

:hahaha: Ich hatte schon gedacht ich müßte mir Sorgen machen!

Gruß VFA
 
Also BEVOR man sich über die Pacht irgendwelcher Gewässer Gedanken macht, sollte man erstmal den Versuch unternehmen, ob die zuständige Fischereibehörde Euch das Fischereirecht verpachtet :hahaha: und als GbR kannst Du das Fischereirecht nicht pachten, wenn Du kein ausgebildeter Berufsfischer bist :hahaha: Und solche ziellosen Kalkulationen sind ohnehin zum Scheitern verurteilt. Wie man anhand der Angaben von Arik sehen kann, hat man sich bisher nicht den geringsten ernsthaften Gedanken gemacht, sondern lediglich einen Floh im Ohr...sorry, aber mehr ist das nicht. Und ich gehe an dieser Stelle sicher nicht ins Detail, da ich hier keine kostenlosen Gründungsberatungen für GbR's im Fischereirecht geben werde :)


Seit wann verpachtet denn die Fischereibehörde . Die trägt die Fischereipachtverträge nur in die Liste der Fischereirechte ein und genehmigt Fischereipachtverträge. Eine Ausbildung zum Berufsfischer gibt es auch nicht, höchstens zum Fischwirt. Da ich aber bereits jetzt Umsätze von über 10000 € in Jahr verbuche, bin ich nach Sächs. Fischereigesetz verpflichtet, einen Unternehmensfischereischein zu führen. Damit erfülle ich auch die gesetzlichen Voraussetzungen, um der Fischereiausübungsberechtigte der GBR zu sein.

Bei dem Unsinn , den Du hier schreibst und uns als Fachwissen vermitteln willst, emphehle ich Dir, den Nick zu ändern
 
Ein Zusammengehen mit dem DAV halte ich für unmöglich, solange sich dort alte Seilschaften der SED und Stasi, in hohen und höchsten Funktionen tummeln.
Allerdings muß die Alleinherrschaft des LVSA und deren Gewässerfond aufgebrochen werden. Zumindestens muß es gesetzliche Regelungen geben, die es allen Anglern möglich machen, an Gewässern zu angeln, die von der öffentlichen Hand gepachtet sind, ohne dem DAV beizutreten. Es muß ein Rechtsanspruch, zum Erwerb einer Jahreserlaubnis, geschaffen werden. Nur so kann die Herrschaft der alten Seilschaften gebrochen werden.

Ist Dein Post ernst gemeint? Denk mal genau darüber nach, was Du da geschrieben hast. Es ist doch eindeutig, daß gerade der DAV mit den Gewässerfonds die Möglichkeit geschaffen hat, für einen einmaligen Beitrag pro LAV an sehr sehr vielen Gewässern zu angeln. Und dieses Model sollte Beispiel für alle sein. Gerade für die westlichen Bundesländer, wo es Vereine gibt, die kräftig den Anglern in die Tasche greifen, nur an Ihren Profit denken und man dann auch nur in ein paar kleinen "Pfützen" angeln kann.

Allerdings muß die Alleinherrschaft des LVSA und deren Gewässerfond aufgebrochen werden.
Einen Gewässerfond aufbrechen, damit eine Splitterung in noch mehr Vereine und Gruppen begünstigt wird? So ein Quatsch. Du widersprichst Dich in Deinem Post.

...solange sich dort alte Seilschaften der SED und Stasi, in hohen und höchsten Funktionen tummeln.
Und alle DAV-Mitglieder in höheren Positionen als alte Seilschaften der SED und Stasi zu verurteilen, finde ich sehr oberflächlich von Dir. Du hast ja überhaupt keine Ahnung.
 
ich weiss, was unsere heimische fischereiunion " leistet " u das reicht mir total-----------profilierungssüchtige möchtegern proleten, vom angelsport meisstens keinen schimmer, denen einen " flöten " geht, wenn sie mit umweltminister oder ministerin eine tagung erleben, wo sie so tun können, als ob ihr handeln tatsächlich irgendeinen sinn hätte-genau wie in der politik..ich stimme deshalb für --ist mir egal..-- gruß u petri juergen ps: real haben diese fritzen in den letzten 10 jahren absolut NICHTS für uns angler getan außer neue gebote,verbote,auflagen,preiserhöhungen etc--aber z.b. noch nicht eine einzige besatzmaßnahme
 
Moin,

es gibt Neuigkeiten zum Thema "Zusammenschluß":

Klick

Mit diesem sehr ambitionierten Fahrplan soll jetzt der nächste Anlauf zum Ziel führen...:)
Ähem, was hat sich eigentlich zwischenzeitlich verändert, um jetzt optimistischer zu sein, als bei den letzten Vereinigungsversuchen? Vielleicht die Tatsache, dass sich nun einzelne Landesverbände mit dem Thema beschäftigen? Oder doch die Drohung einzelner Landesverbände, beim Scheitern der Fusion den jeweiligen Bundesverband zu verlassen?:augen

Gruß Thorsten
 
Irgendwie scheint die Homepage vom DAV im Moment gerade inaktiv zu sein. :eek:

*edit* Scheint wieder alles zu gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit wann verpachtet denn die Fischereibehörde . Die trägt die Fischereipachtverträge nur in die Liste der Fischereirechte ein und genehmigt Fischereipachtverträge. Eine Ausbildung zum Berufsfischer gibt es auch nicht, höchstens zum Fischwirt. Da ich aber bereits jetzt Umsätze von über 10000 € in Jahr verbuche, bin ich nach Sächs. Fischereigesetz verpflichtet, einen Unternehmensfischereischein zu führen. Damit erfülle ich auch die gesetzlichen Voraussetzungen, um der Fischereiausübungsberechtigte der GBR zu sein.

Bei dem Unsinn , den Du hier schreibst und uns als Fachwissen vermitteln willst, emphehle ich Dir, den Nick zu ändern

Arik zustimmen muß.....völliger Humbug was Gewässerwart da schreibt.
Das Fischereirecht hat der Inhaber des Gewässers....und dieses kann er verpachten (oder das Gewässer nat. ganz verkaufen)...die Fischereibehörde hat max. das Fischereirecht auf Gewässer , welches dem Land gehören (talsperren z.B.)
Das Privatpersonen für sich , als Verein (wenn sie einen gründen) oder als GbR Gewässer kaufen oder pachten ist nichts neues , wobei eine GbR nat. kommerzielle Zwecke hat.
 
"Präsidium und Verbandsausschuss betonen auch nochmals einstimmig, dass die Thematik
„Gewässerfonds“ der Landesverbände Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt, wie auch aus den Publikationen des DAV mehrfach ersichtlich, weder von den Fusionsgesprächen noch im Erfolgsfall im dann verschmolzenen Verband DAFV berührt oder gar beeinträchtigt wird"

Was wird denn dann aus den Gewässerfonds? Wenn die Regelung des VDSF eingeführt wird, das die Vereine ihre eigenen Gewässer haben, was habe ich dann davon? 3 oder 4 Gewässer für 150Euro im Jahr?
Der DAV sollte sich, gerade im Sinne der Mitglieder nicht unter Druck setzen lassen, den gerade die Gewässerfonds sind gut , Sinnvoll und im interesse der Mitglieder...und das interesse der Mitglieder zu vertreten behaupten ja beide Verbände
 
Was mit dem Gewässerfond wird? Das haben sie doch gesagt: Er bleibt unberührt. Deshalb gehe ich davon aus, das Mitglieder des VDSF weiterhin viel Geld für wenig Wasser, DAV Mitglieder wenig Geld für viel Wasser bezahlen werden. Ich glaube deshalb auch nicht, das ich als DAV Mitglied dann automatisch in Gewässern des VDSF angeln darf und ebensowenig ein VDSF Mitglied an einem DAV Gewässer, ohne dafür zusätzlch zu bezahlen. Schließlich kann ich als brandenburger DAV Mitglied nicht mal einfach so in Sachsen-Anhalts DAV Gewässern fischen, sondern muss, wenn auch nur symbolische, 10€/Jahr bezahlen. Wieso sollte es deshalb bei einer Vereinigung beider Verbände anders sein?
Gruß
 
...weil es im neuen verband eine einheitliche Regelung geben müßte.....entweder würde die Art Gewässerfond dann generell eingeführt, oder die Gewässer auf die Vereine aufgeteilt werden.....du kannst schlecht in einem Verband 2 Systeme haben.
 
Hallo Wolkenkrieger,

danke für Deinen Eintrag hier. Ich habe nämlich fast den Eindruck, daß es noch keiner so richtig mitbekommen hat, was zur Zeit an der DAV-Unterwerfungsfront mit anschließenden negativen Folgen für uns Angler läuft.
Ich für meinen Teil kann nur sagen, es wird mich warscheinlich nicht mehr so hart treffen. Wenn ich aber an meine Kinder und Enkel denke, dann habe ich echte Bedenken, ob die dann noch an diesem "elitären" Sport teilhaben können, denn so ist der Plan des VDSF. Ich sage nur: Jagd, Tennis, Golf, Reitsport, ..... und demnächst Angeln.
Also Leute, macht Euch wenigstens Gedanken und unterhaltet Euch mal miteinander über diesen Vorgang.

Petri
 
Was mit dem Gewässerfond wird?
Wieso sollte es deshalb bei einer Vereinigung beider Verbände anders sein?

Ganz einfach. Es wird sich für uns alles ändern, weil es den DAV mit seinen Grundprinzipien dann nicht mehr gibt. Denn wir werden mit allem was wir haben vom VDSF vereinnahmt. Das Einzige, was wir dann noch haben, sind die Buchstaben D, A und V im neuen Namen DAFV, mehr läßt man uns nicht. Die nehmen uns unser Geld, unsere Zeitschrift unsere Identifikation. Dann heißt es: "mir san mir".

Petri
 
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