@Blechrollerfahrer
Da muß ich dir recht geben... hier bei mir an den Seen hat es wirklich so den anschein, als ob durch einen Waller der Aal extrem zu leiden hat.
Überall wo Waller drin sind ist das Aalangeln extrem schlecht... und genau andersrum wo keine Waller vorkommen.
Mfg
Hi Leute ,
die landläufige Meinung , daß der Waller am verschwinden bzw am Bestandsrückgang Schuld ist , ist totaler Quatsch .
Der Waller frißt auch nicht mehr Aale , wie der Hecht , der Zander oder jeder andere große Raubfisch , wenn er einen erwischt .
Der Waller frißt dies , was im vor dem Maul rumschwimmt und da sind zahlenmäßig die Weißfische am meisten vertreten .
Großartig "aussuchen" kann sich der Waller seine Futterfische nicht , da er beim Jagen einen hohen Ernergiebedarf hat , heißt er wird nicht 100m wegen einer Forelle schwimmen , wenn ihm eine Brasse vorm Maul rumpaddelt!
Bei der Größe des Teiches , der Besatzmenge und der Anzahl der Angler tendiere ich mehr dazu , daß sie abgewandert sind /abgewandert wurden(durch Angler), daß Fangberichte nicht korrekt oder unvollständig ausgefüllt wurden , der ein oder andere Wasservogel dürfte sich auch den ein oder anderen einverleibt haben , was den kleinen Bestand schon mal gut schrumpfen läßt.
Da Nachtangeln und diverse Köder auch noch verboten sind , hat man sowieso schlechte Chancen einen zu erwischen .
Immer das gleiche einmal heißt es der Waller wäre Schuld , daß die Schleienfänge zurückgehen im nächsten See wären es die Forellen und Aale , im übernächsten wieder eine andere Art .
Solche Behauptungen sind nicht belegbar und auch nicht wissenschaftlich Untersucht worden !
Wenn dann mal ein Waller gefangen wird , wird er wieder zurückgesetzt , meistens von denen , die am meisten Jammern !
mfg Jack the Knife