Hallo CarpMoguls,
das ist eine echt schwierige Frage. Ich versuche mal eine kleine Anwort zu geben:
Angeln geht bei mir immer schon zu Hause los. Ob ich nun hier in der FiHi etwas nachlese, mir Anregungen oder Tipps hole, oder in einer Angelzeitschrift einen ineressanten Artikel gefunden habe und in der Praxis umsetzen will.
Dann geht es ans Herrichten meiner Ausrüstung. Montagen werden gebunden, Ruten mit den von mir gewählten Rollen für diesen Tag bestückt. Ich montiere dabei sehr oft meine Geräte in verschiedenen Kombinationen zusammen, eben immer so, wie ich für die jeweiligen Gegebenheiten denke, dass es passt. Steht Karpfenangeln auf dem Programm kommt noch zusätzlich die Vorbereitung des Anfutters dazu. Mais und Hanf werden gekocht und meist rühre ich das Grundfutter auch schon zu Hause an.
Dann geht es endlich los. Zu meinem Hausgewässer habe ich nur 3km, weshalb ich sehr oft, wenn auch oft nur kurz, am Wasser bin. Das hilft mir ziemlich gut auf dem Laufenden zu sein. Wird gerade viel geangelt, sind die Fische eher im Flachen zu sehen, usw. Das ist meiner Meinung nach sehr viel wert, da ich meine Stellen somit sehr zielsicher auswählen kann.
Diese Saison habe ich beschlossen, mich wieder etwas mehr den Hechten zu widmen. Das Spinnfischen hat im Vergleich zum Karpfenansitz einen ganz anderen Reiz für mich. Ich muss die Fische aktiv suchen, komme viel am Wasser herum und es ist wirklich jeden Moment mit Fisch zu rechnen. Dabei bin ich immer sehr konzentriert, um die vielleicht einzige Chance des Tages micht zu verpassen. Ich habe dieses Jahr leider auch nicht so viel Zeit, daher ist Spinnen für mich eine sehr schöne Alternative.
Karpfenfischen ist für mich eine ganz andere Art der Angelei. Meine Rutenständer aufbauen, die 2 Ruten sezten, Anfüttern und dann Abwarten. In der Zwischenzeit genieße ich die Ruhe, quatsche mit Spaziergängern oder dem Kollegen neben mir, lese etwas oder penne auch einfach mal ne Runde in meinem Stuhl. Dann kommt (hoffentlich) der Moment, den Du schon so schön beschrieben hast und der Bissanzeiger piept...
Mein Gott, ich könnte jetzt ewig so weiter erzählen, denn das Flussfischen habe ich noch mit keiner Silbe erwähnt, geschweige denn Schleppen. Ich darf mich wohl als passionierter Allrounder bezeichnen, denn ich fange genau so gerne mit der Matchrute mal nur eine Handvoll Rotaugen und Barsche wie einen fetten Karpfen oder Hecht. Und mein heimlicher Liebling ist die Schleie. Dabei ist mir auch die Größe der Fische nebensächlich, denn so richtig gezielt auf Kapitale zu gehen erfordert ganz schön Ausdauer und Disziplin. Da fange ich lieber oft, dafür im Schnitt nicht so groß.
Und wenn ich dann was gefangen habe ist das Gefühl, zur richtigen Zeit, mit der richtigen Montage an der richtigen Stelle gewesen zu sein einfach herrlich.
Zudem ist Angeln ein Sport, den ich mit meiner Familie gemeinsam machen kann. Ob nun meine 2 großen Kinder (10 und 8 Jahre) zum Spinnen oder Schleppen mitgehen, oder die kleine Tochter (3 Jahre) beim Rotaugenfischen zusieht, es macht einfach Spass. Und meine Frau liest ein Buch oder geht etwas spazieren. Das Schönste für Alle ist eh eine Runde Schleppen mit unserem Schaluchboot. Da ist für die Ganze Familie was geboten und ich komme nebenbei vielleicht doch noch zu einem Hecht.
Und nicht zu vergessen, ab und zu freue ich mich auch über einen leckeren selber gefangenen Fisch aus der Pfanne, vom Grill oder selbst geräuchert.
das ist eine echt schwierige Frage. Ich versuche mal eine kleine Anwort zu geben:
Angeln geht bei mir immer schon zu Hause los. Ob ich nun hier in der FiHi etwas nachlese, mir Anregungen oder Tipps hole, oder in einer Angelzeitschrift einen ineressanten Artikel gefunden habe und in der Praxis umsetzen will.
Dann geht es ans Herrichten meiner Ausrüstung. Montagen werden gebunden, Ruten mit den von mir gewählten Rollen für diesen Tag bestückt. Ich montiere dabei sehr oft meine Geräte in verschiedenen Kombinationen zusammen, eben immer so, wie ich für die jeweiligen Gegebenheiten denke, dass es passt. Steht Karpfenangeln auf dem Programm kommt noch zusätzlich die Vorbereitung des Anfutters dazu. Mais und Hanf werden gekocht und meist rühre ich das Grundfutter auch schon zu Hause an.
Dann geht es endlich los. Zu meinem Hausgewässer habe ich nur 3km, weshalb ich sehr oft, wenn auch oft nur kurz, am Wasser bin. Das hilft mir ziemlich gut auf dem Laufenden zu sein. Wird gerade viel geangelt, sind die Fische eher im Flachen zu sehen, usw. Das ist meiner Meinung nach sehr viel wert, da ich meine Stellen somit sehr zielsicher auswählen kann.
Diese Saison habe ich beschlossen, mich wieder etwas mehr den Hechten zu widmen. Das Spinnfischen hat im Vergleich zum Karpfenansitz einen ganz anderen Reiz für mich. Ich muss die Fische aktiv suchen, komme viel am Wasser herum und es ist wirklich jeden Moment mit Fisch zu rechnen. Dabei bin ich immer sehr konzentriert, um die vielleicht einzige Chance des Tages micht zu verpassen. Ich habe dieses Jahr leider auch nicht so viel Zeit, daher ist Spinnen für mich eine sehr schöne Alternative.
Karpfenfischen ist für mich eine ganz andere Art der Angelei. Meine Rutenständer aufbauen, die 2 Ruten sezten, Anfüttern und dann Abwarten. In der Zwischenzeit genieße ich die Ruhe, quatsche mit Spaziergängern oder dem Kollegen neben mir, lese etwas oder penne auch einfach mal ne Runde in meinem Stuhl. Dann kommt (hoffentlich) der Moment, den Du schon so schön beschrieben hast und der Bissanzeiger piept...
Mein Gott, ich könnte jetzt ewig so weiter erzählen, denn das Flussfischen habe ich noch mit keiner Silbe erwähnt, geschweige denn Schleppen. Ich darf mich wohl als passionierter Allrounder bezeichnen, denn ich fange genau so gerne mit der Matchrute mal nur eine Handvoll Rotaugen und Barsche wie einen fetten Karpfen oder Hecht. Und mein heimlicher Liebling ist die Schleie. Dabei ist mir auch die Größe der Fische nebensächlich, denn so richtig gezielt auf Kapitale zu gehen erfordert ganz schön Ausdauer und Disziplin. Da fange ich lieber oft, dafür im Schnitt nicht so groß.
Und wenn ich dann was gefangen habe ist das Gefühl, zur richtigen Zeit, mit der richtigen Montage an der richtigen Stelle gewesen zu sein einfach herrlich.
Zudem ist Angeln ein Sport, den ich mit meiner Familie gemeinsam machen kann. Ob nun meine 2 großen Kinder (10 und 8 Jahre) zum Spinnen oder Schleppen mitgehen, oder die kleine Tochter (3 Jahre) beim Rotaugenfischen zusieht, es macht einfach Spass. Und meine Frau liest ein Buch oder geht etwas spazieren. Das Schönste für Alle ist eh eine Runde Schleppen mit unserem Schaluchboot. Da ist für die Ganze Familie was geboten und ich komme nebenbei vielleicht doch noch zu einem Hecht.
Und nicht zu vergessen, ab und zu freue ich mich auch über einen leckeren selber gefangenen Fisch aus der Pfanne, vom Grill oder selbst geräuchert.
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