Lüdelsener See bei Lüdelsen

Der Lüdelsener See ist ein länglicher aufgestauter Teil der Hartau bei lüdelsen in Sachsen Anhalt. Das naturnahe Gewässer ist auf der Ostseite komplett von Wald umgeben, auf der Westseite grenzt es an Wiesen und Felder. Am flachen Einlaufbereich finden sich große Schilffelder, diese ziehen sich das gesamte Westufer entlang, der Rest des Ufergebietes ist gut begehbar.
Der Lüdelsener See wurde zu DDR Zeiten hauptsächlich mit Marmor- und Graskarpfen besetzt, die sich heute in außergewöhnlichen Größen fangen lassen. Das Gewässer machte zuletzt von sich reden, als ein Wels von immenser Größe für das verschwinden eines Hundes verantwortlich gemacht wurde. Der bewirtschaftende Verbandsverein versucht schon länger das große Tier aus Hegegründen zu entfernen und nimmt dabei gern die Hilfe jedes Anglers an, der sich dieser Herausforderung gewachsen sieht. Der Lüdensener See ist ein Verbandsgewässers des Landesanglerverbands Sachsen-Anhalt.

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