Lech bei Hohenfurch

Der Lech ist ein rechtseitiger Nebenfluss der Donau. Auf seinem 256 langen Lauf durchquert er große Teile Bayerns und schlängelt sich dabei türkisblau durch die Landschaft. Seine Farbe ändert er erst bei Augsburg, wo die Wertach in den Lech mündet und sein Wasser mit ihrer sedimentfracht verfärbt. Bei Hohenfurch ist davon jedoch noch nichts zu sehen. Hier zeigt der Fluss seinen typischen Mix aus naturnahen Kurven und menschlicher begradigung und Querverbauung. Wer am Lech bei Hohenfurch angeln möchte findet also verschiedene Voraussetzungen, die jeweils üihre ganz eigenen anglerischen Herausforderungen mitbringen. Durch verschiedene Renaturierungsmaßnahmen und die Schaffung von Aufstiegshilfen nähert sich die Fischfauna des Lechs wieder der natürlichen Artenzusammensetzung an.

Angeln am Lech

An den fließenden Bereichen des Lechs bei Hohenfurch finden vor allem Spinn- und Fliegenfischer gute Reviere. Hier lassen sich vor allem Bachforellen überlisten, jedoch finden sich auch weitere besetzte oder aus Zuchten entkommene Salmonidenarten, allen voran die Regenbogenforelle. Eine weitere der anglerischen Herausforderungen ist einen der begehrten Huchen zu fangen. Der Lech ist eines der besten bayrischen Fließgewässer für dieses Vorhaben und so werden selbst in der Augsburger Innenstadt regelmäßig Donaulachse gefangen. Das Watangeln am Lech bei Hohenfurch ist zwar möglich, sollte aber mit erhöter Vorsicht erfolgen, da der Fluss reißend ist und über viele Gumpen und tiefe Pools im Flußbett verfügt. Ein Watstock hilft beim sicheren Fischen. Barbe und Döbel gehören zu der Hauptbeute auf Seiten der Friedfischangler. Weite Uferstrecken sind idyllisch von Wald gesäumt und im Gewässer befinden sich tiefe Flutrinnen und überstaute Schotterbänke. Oberhalb der Staustufen trifft man auch auf weitere Fischarten.

Der Einstieg ins Thema Fliegenfischen ist einfacher als viele Angler denken. Im FHP Tackle Blog findest Du jetzt zahlreiche Informationen rund um die beste Fliegenausrüstung für Einsteiger. So kannst Du schon bald den Lech bei Hohenforch mit Watose und Fliegenrute unsicher machen.

Zuständigkeiten

Der beschriebene Bereich beginnt im Unterwasser der Staustufe 7 bei  Finsterau und endet im Oberwasser der Staustufe 8 bei Sperber. Klassische Hotspots dürften die Mündungen von Bächen darstellen. Für Watfischer ist Vorsicht an den Kanten geboten. Informationen zu Gewässerbewirtschaftern sowie Kartenausgabestellen werden seitens der FHP-Redaktion noch gesucht.

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