Karthane See bei Wittenberge

Beim Karthaner See handelt es sich um eine Ausbuchtung der Karthane am südöstlichen Stadtrand von Witttenberge. Er hat eine Größe von etwa 37 Hektar und ist maximal sieben Meter tief. Der See gilt als gutes Hecht und Zander Gewässer. Das Raubfischangeln am Karthane See bei Wittenberge scheint also besonders erfolgsversprechend. Die Elbstadt Wittenberge befindet sich im Brandenburger Landkreis Prignitz.

Angelkarten und Zuständigkeiten

Bewirtschaftet wird der Karthane See bei Wittenberge vom Landesanglerverband Brandenburg e.V. unter der Gewässernummer P 04-110. Erlaubnisscheine bekommt man im Onlineshop des Landesverbandes. Dort findet man Tages-, Wochen- und Monatskarten, wobei Nachtangeln nur mit den beiden letztgenannten Karten möglich ist.

Fischarten am Karthane See bei Wittenberge

Zum Fischbestand am Karthane See gehören Aale, Barsche, Hechte und diverse Weißfische.

Rund um das Angelgewässer

Im südöstlichen Bebauungsgebiet von Wittenberge, einer Stadt im Landkreis Prignitz im Nordwesten von Brandenburg, liegt der Karthane See, eine Ausbuchtung der Karthane. Das Gewässer verläuft von Nordwesten nach Südosten, parallel zur Elbe, die hier Grenzfluss zwischen den Bundesländern Brandenburg auf rechten Uferseite und Sachsen-Anhalt auf der linken Uferseite ist. Flankiert wird das Gewässer von der Straße „Elbdeich“, die am südwestlichen und südlichen Ufer sowie am Südostufer ebenfalls dem Verlauf der Elbe folgt und von der in der Mitte des Südufers die „Dorfstraße“ abzweigt, die nahe ans Ufer des Sees führt. Am südöstlichen Uferbereich zweigt die Straße „Am Wall“ von der Straße „Elbdeich“ ab. Hier befindet sich ein größeres Gehöft und ein Weg, der direkt ans Südostufer und am schmalen Ostufer und an einem Teil des Nordufers entlangführt. Das Nordufer wird dabei von einer dort verlaufenden Bahnlinie flankiert und von einigen Gewerbebetrieben Wittenberges. Das Westufer des Karthane See besteht aus dem breiten Zufluss der Stepenitz, die zum einen in Richtung Osten das Gewässer speist und in Richtung Westen in ihren Mündungsbereich in die Elbe fließt. Dort, wo die Stepenitz von Norden her in das östliche Gemeindegebiet von Wittenberge einfließt, überbrückt der „Elbdeich“ das Gewässer und bildet somit das Westufer des Sees.

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