Kaolingrube bei Gutenberg

Die Kaolingrube zwischen Gutenberg und Sennewitz ist eine strukturreiche ehemalige Grube mit Baumbestand und Röhrichtgürteln. Auch Landzungen, Flachwasserbereiche und eine Insel sind hier zu finden. Gelegentlich zeigt sich auch etwas Schwimmblattvegetation. Mit dem Auto ist das Gewässer von fast allen Seiten aus erreichbar. Auch Angelstellen gibt es zur Genüge. Wer mit der Wathose die Flachwasserbereiche abwirft, wird im Frühjahr bestimmt den ein oder anderen Hecht überlisten können. Auch Friedfischangler finden schöne Stellen für einen Ansitz. Sogar ein behindertengerechter Angelplatz ist zum Angeln an der Kaolingrube bei Gutenberg vorhanden.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Kreisangelverein Saalkreis e.V. Im Gewässerfond ist die Kaolingrube bei Gutenberg unter der Nummer 10-370-28 gelistet. Mitglieder des Landesanglerverbandes Sachsen-Anhalt können hier entsprechend bei Mitführen ihrer Beitragsmarke angeln. Gastkarten können erworben werden.

Fischbestand an der Kaolingrube bei Gutenberg

Zu den an diesem Gewässer vorkommenden Fischarten zählen Aale, Barsche, Hechte, Brassen, Rotaugen und Rotfedern.

Umgebung

Im westlichen Bebauungsgebiet von Gutenberg, einem Dorf im Saalekreis in Sachsen-Anhalt und zur Gemeinde Petersberg gehörend, befindet sich die Karolingrube Gutenberg. Das Südufer des Gewässers ist von der „Sennewitzer Straße“ flankiert und am Südwestufer geht die „Köthener Straße“, die aus Süden kommt nach dem Queren der „Sennewitzer Straße“ in die Landstraße 145 über, die weiter in Richtung Norden führt und damit das Westufer der Karolingrube flankiert, wobei etwas weiter östlich von der „Sennewitzer Straße“ aus direkt in der Höhe des Südwestufers ein Weg in Richtung Norden führt und damit unmittelbar am Westufer entlang. Der Zugang zum Gewässer ist am Nordwestufer, wo sich dieser Weg nach Osten wendet, um dann ein Stück weit auch das Nordufer zu flankierten, besonders gut möglich. Denn hier ist der Baumstreifen, der das Gewässer umgibt, nicht so breit, wie zum Beispiel am Südwestufer bzw. am kompletten Südufer. Ebenfalls gut möglich ist der Zugang zum Ufer des Nordufers dort, wo eine kleine Halbinsel ins Gewässer ragt. Hier reicht der Baumstreifen nicht bis dicht ans Ufer heran. Das Nordostufer ist indes nicht so gut zugänglich, das Ostufer besser. Flankiert wird das Gewässer am Ostufer von der „Schulstraße“. Zwischen der Straße und dem Ufer gibt es eine größere Lichtung, auf der nur einige Bäume stehen.

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