@El Hechti:
Versuch mal deinen Denkapparat in Betrieb zu nehmen:
Da will jemand ein Geschäft aufbauen und versucht den Start mit einer Promotion-Aktion zu pushen. Wenn die Aktion "Testangler gesucht" von Anfang an ein "Fake" gewesen wäre, hätte sich Dominik bewußt ein Eigentor geschossen. Den Gedanken kannst du gleich beerdigen - niemand, erst recht nicht Dominik, der ja ein eigenes Interesse an positiver Berichterstattung hat, würde sich so dämlich verhalten.
Gruß Thorsten
Hallo Thorsten!
Du hast ihn also kennengelernt. Okay!
Heutzutage wird man selbst von "besten Freunden" betrogen, hintergangen, belogen und sonst was.
Und gerade in der Geschäftswelt sollte man heutzutage gut darauf achten,
wie man sich präsentiert und diese bisherige Präsentation seines Geschäfts ist nun wirklich die allerschlechteste, die man sich machen kann. Wenn man dabei ist, sich ein Geschäft aufzubauen und meinetwegen auch mit einer Testangler-Aktion Werbung macht (solange es hier geduldet wird, ist es ja okay), dann sollte man "kein Feuer anmachen, wenn man noch keine Kohlen gekauft hat!"
Für mich, als potenziellen Kunden, der mit einer Werbemaßnahme angesprochen werden soll (und das ist der Zweck einer solchen), stellt sich diese Präsentation so negativ dar, dass ich dort nie einkaufen würde. Erst Zusagen, dann Vertröstungen, dann weitere Verzögerungen, dann wird sich gar nicht mehr gemeldet usw. Und was wäre, wenn ich als Kunde in einem solchen Laden einkaufe, die Ware bezahle und das gleiche Szenario erlebe? Dann hat der Verkäufer sein Geld und ich krieg die Ware nicht oder was, immer im Hintergedanken, "ach, da könnte ja was passiert sein". Für mich als Kunden ist es vollkommen wurscht, ob da was passiert ist oder nicht. Schließlich sind die - laut Impressum - ja zu zweit und einer wird doch in der Lage sein, die Pakete fertig zu machen.
Und wer hier mit entsprechenden Fristen irgendwelche Aktionen auslobt, ohne möglicherweise die Wobbler überhaupt zu haben, dann ist das für mich als Kunden noch schlechter...ich kaufe doch nicht bei einem Laden ein, der Artikel anbietet, die er nicht hat (was anderes wäre es, wenn der Bestand kurzfristig ausverkauft wäre und eine neue Bestellung geordert ist). Aber selbst auf der Homepage wird der Eindruck erweckt, dass alle angebotenen Artikel vorhanden sind.
Innerhalb von mittlerweile fünf Monaten, nach Ablauf der Bewerbungsfrist sollte wirklich mal ein Ergebnis da sein.
Sorry, aber meine Gedanken werde ich nicht "beerdigen". Diese "Werbung", "Aktion" oder was es auch immer gewesen sein soll, ist schlecht fürs Geschäft. Wie lange will sich denn der Verkäufer noch bemühen, um es in Gang zu bringen. Das geht nun schon Monate so und bisher kamen - sorry, aber das ist so - NUR AUSREDEN! Andere Händler verfügen - wie bereits gesagt wurde - auch über diese Wobbler in ihrem Bestand. Jetzt hat nun der Hersteller die Schuld oder wie? Was bitte schön kann der Hersteller dafür, dass der Verkäufer hier so eine Aktion in Gang setzt ohne über die ausgelobten "Preise" zu verfügen? Nüscht kann er dafür. Und ganz ehrlich, wenn ein wirklich triftiger Hinderungsgrund vorläge, dann würde ich auch den Shop erstmal schließen, weil er seinen Verkäuferpflichten dort ja auch nicht nachkommen könnte.
Und bei Ebay gibt es die Wobbler schließlich auch zu kaufen und auch bei DIVERSEN anderen Shops, die keine Lieferschwierigkeiten haben. Ich habe mal bei einigen angerufen - der Flatrate sei Dank, kostet das ja nix
- und ALLE, die es anbieten, haben die Wobbler auf Lager und die sind sofort lieferbar! Sorry, aber wäre ich der Initiator, würde ich mir meine Ehre und gerade im Hinblick auf das zu eröffnende Geschäft möglicherweise da durch retten, die Dinger kurzerhand bei Ebay zu kaufen und dann an die Kunden zu verschicken. Da es ja eine Werbemaßnahme ist, kann er das auch als Werbungskosten geltend machen. Werbung kostet nunmal Geld.
Für mich stellt sich die Sache ganz anders dar. Der Verkäufer wollte sowas wie ein Hauptvertriebspartner der Herstellerfirma werden (denn die Internetseite wurde ja auch so benannt) und die wollten das nicht. Ist ja klar, welcher Hersteller gibt solche Aufträge an vor "5 Minuten gegründete Firmen" ab, die keinerlei Referenzen haben?
Wie ich schon sagte, die ausgewählten Testangler sollen sich ruhig mal an den Hersteller selbst wenden. In Deinem Sinne, Thorsten, kann es dem Verkäufer ja nur Recht sein, wenn er "unschuldig" ist. Dann würde sich ja zeigen, wer im Endeffekt Recht hat.