Stausee Beyenburg: 15-Kilogramm-Hecht gefangen

Beyenburg. Das ist selbst für erfahrene Fischer im Bergischen Land ein seltener Anblick: Auf ein Gewicht von 15 Kilogramm und eine Länge von 1,12 Metern bringt es der kapitale Hecht, den Andreas Wuttke am 29. Mai gegen 20.45 Uhr im Beyenburger Stausee gefangen hat. Es dauerte eine Dreiviertelstunde bis der Raubfisch, der einem 25 Zentimeter langen, toten Köderfisch nicht widerstehen konnte, sicher im Netz war.

Das Foto hat Michael Pannek nach dem Überraschungsfang gemacht. Das gut genährte Tier deute auf einen „überdurchschnittlichen Hechtbestand“ im Gewässer hin, erklärt Helmut Wuttke vom Vorstand des Bergischen Fischerei-Vereins mit Blick auf den Fang seines Sohnes. Die Ursache liegt im starken Bewuchs des Stausees mit Wasserpflanzen (die WZ berichtete). Kehrseite der Medaille: Der Hechtbestand in Beyenburg ist entsprechend schwer zu befischen, so dass das Foto oben einmal mehr Seltenheitswert hat. 7. Juni 2013
http://www.wz-newsline.de/lokales/wuppertal/stausee-beyenburg-15-kilogramm-hecht-gefangen-1.1339255

Wieso braucht man 45min um einen Hecht von 1,12m in den Kescher zu bekommen?
 
Hallo !

Ok ein Superfang dieser Waller , aber eigentlich hat er ihn ja nicht wirklich gefangen .
Der Waller ging ihm in die Reuse .
Ok er soll den Fisch in seinem Laden zur schau stellen , aber er sollte nicht zu sehr damit Angeben . Denn schließlich ist er Berufsfischer und es ist nun mal sein Beruf fische zu fangen ( auch solche riesen ) .
Wäre er ein Angler und hätte den Riesen mit einer normalen Rute rausgeholt würde ich sagen:respekt . Aber so bekommt er nur :klatsch .

MfG
 
2012...

schlechtestes Jahr für Bodenseefischer.

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/s...012-schlechtestes-Fangjahr;art1157835,2079252

Ertragseinbruch bei Felchen. Gefangen wurden nur 336 Tonnen, also

336.000 kg.

Die Wortwahl "Ertragseinbruch" lässt kollektives Erstaunen und Unverständnis vermuten.

Da die miserablen Jahre der Felchenfischerei anhalten bin ich mal gespannt, wann mal etwas von Schonung, Wiederaufbau der Bestände oder Fangquoten zu lesen ist. Ich will den Fischern nicht mangeldes ökologisches Verständnis unterstellen, aber in der Kommunikation ihrer Arbeit ist von verantwortungsvollem Umgang mit der Natur nichts zu lesen.

VFA
 
Da die miserablen Jahre der Felchenfischerei anhalten bin ich mal gespannt, wann mal etwas von Schonung, Wiederaufbau der Bestände oder Fangquoten zu lesen ist. Ich will den Fischern nicht mangeldes ökologisches Verständnis unterstellen, aber in der Kommunikation ihrer Arbeit ist von verantwortungsvollem Umgang mit der Natur nichts zu lesen.

Ich kenne kein anderes Gewässer, für dessen Befischung umfangreichere Regelungen zur Einschränkung der Fischerei bestehen, von staatlicher Seite eine so intensive Fischereiforschung betrieben wird und staatliche Institutionen z.B. über die Fischbrutanstalt Nonnenhorn gemeinsam mit den Berufsfischern (Laichfischfang zur Laichgewinnung und Erbrütung) daran arbeiten, den Fischbeständen unter die Flossen zu greifen. Dass das im Osten nicht jeder Angler weiß, sollte nicht das Problem der Berufsfischer im tiefen Süden sein. ;)

Viele Grüße

Lars
 
Dass das im Osten nicht jeder Angler weiß, sollte nicht das Problem der Berufsfischer im tiefen Süden sein. ;)

Viele Grüße

Lars

Richtig!

Das Problem wurde bereits beschrieben. Rückgang der Population.;)

Das hat sogar der Angler aus dem Osten, also ich, mitbekommen.:respekt

http://bodensee-news.blogspot.de/2012/12/121212-felchen-werden-knapp.html

Zitat aus obriger Quelle:"Wie Wasserqualität und Fischbestände unter einen Hut zu bringen sind, wissen die Fischer auch nicht."


Aber Phosphat ins Wasser kippen wollen.:spass

VFA
 
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