Ruten -  Karpfenrute + Rolle (Anfänger)

Also wie gesagt kauf ich mir erstmal Rute Rolle und Pod. Bin jetzt am überlegen ob ich vielleicht Buzzer Bars kaufe.
Gehen solche Buzzerbars dann wirklich in zum Beispiel Kiesboden oder in härteren Boden am Ufer ?

Da kommt es auf die Banksticks die Du zur Buzzarbar benutzt an. Mit Gewinde an der Spitze und etwas Kraft bekommt man die Banksticks auch in harte Böden. Man sollte allerdings darauf achten wenn man Banksticks mit Gewinde einstetzt nur runde zu nehmen, da drei oder Vierkant Sticks meist nich so fest in der Erde sitzen. Probleme bekommt man eigentlich nur dann wenn Steine ins Spiel kommen sei es weil der Boden nur aus solchen besteht oder die Erde mit vielen Steinen durchsetzt ist. Wenn die Spitze auf einen Stein kommt geht es halt nicht mehr weiter und man muß es an einer anderen Stelle ein paar cm weiter probieren.... Bei reinen Kiesböden kommt es darauf an wie groß die Steine sind. Sind dies nur kleine Steine oder ist der Kies sehr locker hätte ich keine Bedenken dort einen Stick reinzubekommen. Besteht das ganze aus größeren Steinen die die Spitze nicht mehr verdrengen kann und das ganze ist dann noch so richtig verdichtet dann dürfte es mit eine Stick schwer bis unmöglich werden es sei den Du nimmst einen Gummihammer mit ans Wasser....

Bei den Buzzarbars gibt es solche bei denen man einen oder zwei Banksticks braucht. Die mit einem haben den Vorteil dass man pro Bar nur einen Stick in die Erde treiben braucht. Nachteil ist dass es halt nicht so stabil ist wie die mit zwei weil sich die Schraubverbindung zwischen Buzzarbar und Bankstick oder sich der Bankstick in der Erde lösen kann wenn von der Rute ein seitlicher Zug kommt und das ganze köntte dann instabil werden. Diesen Nachteil haben die "Zweierbars" nicht. Dafür muß man die Banksticks in einem vorgegebenen Abstand in die Erde treiben denn sonst kann man sie nicht an der Buzzarbar befestigen was auf steinigen Boden schnell zum Geduldsspiel werden kann. Ich halte von Buzzarbars so rein gar nichts weil ich immer noch nach dem Vorteil suche außer dass man ein bißchen RodPod-Feeling hat ...

Was das Thema RodPod angeht würde ich mir sehr ernsthaft überlegen ob Du wirklich ein solches brauchst! Sicher so ein RodPod macht was her aber mit wenigen Ausnahmen kann man mit Banksticks das gleiche erreichen.

Ich kämpfe schon fast ein Jahr mit mir ob ich mir wieder ein RodPod anschaffen soll nachdem Ende letzten Jahres und Anfang diesen Jahres zwei Billigpods (um die 70€), die ich mir wohl in einem Anflug geistiger Umnachtung habe aufschwatzen lassen und schon nach wenigen Einsätzen "geschrottet" habe sprich sie nicht mehr voll funktionsfähig waren. Ich kann mich trotz der guten Kritiken über einzelne auch günstigere Pods einfach nicht durchringen obwohl an unserem Gewässern aufgrund des steinigen Boden der Einsatz der Sticks nicht immer problemfrei und oft sehr kraftaufwendig ist da ich oft mehrere "Bohrversuche" unternehmen muß bis der Stick wirklich fest im Boden sitzt. Diese Bedenken gegen das Pod haben mehrere Gründe. Zum einen ist es das zusätzlich Gewicht von 3-4 KG und die zusätzliche Tasche die mir zu "Rodpodzeiten" immer auf den Nerv gegangen sind. Vorallem wenn man Kurzansitze macht ist das nervig. Das zweite ist der Aufbau. Trotz des schlechten Bodens und mehrer Bohrversuche habe ich nur ein paar Minuten mehr Zeit für den Aufbau gebraucht wie ein Kollege der zeitgleich mit seinem sehr schnell aufzubauenden Pod am Wasser erschienen ist wohlgemerkt bei Tageslicht. Ob dies im Schein eine Kopflampe genauso ausgegangen wäre habe ich so meine Zweifel ... Einen wirklichen Zeitvorteil für das Pod gibt es vermutlich nur bei sehr schlechten Böden. Allerdings ist dieser Zeitvorteil schnell dahin wenn die Spots etwas auseinander liegen. Dann mußte man immer erst einen Platz suchen wo man beide anwerfen kann oder muß eben auf einen Spot verzichten oder zusätzlich Banksticks mitnehmen. Banksticks dagegen kann ich fast nach belieben am Ufer aufstellen. Was bei uns auch an manchen Stellen vorkommt ist, dass das Ufer nur aus einem schmalen Fußweg besteht wo man mit Mühe einen Stuhl hinstellen kann. Danach geht es steil einen Hang nach oben. Hier ein Vierbeipod auf dem Ufer stabil aufzubauen ist fast nicht möglich. Viele Vierbeipods haben aber nur sehr kurze Füße weshalb der Aufbau teilweise im Wasser und teilweise aum Ufer oder ganz im Wasser nicht so richtig funktioniert. Ein Dreibein geht zwar, auch der Aufbau im Wasser ist aber gerade bei den günstigen eine sehr wacklige Geschichte. Mit ausziehbare Banksticks ist das ganze fast nach belieben im nuh aufgebaut. Der letzte und für mich ausschlaggebende Punkt es mit dem Pod doch zu lassen ist die Stabilität. Wenn man Sticks nicht nur 20 cm sondern etwas tiefer in die Erde dreht dann ist der ganze Aufbau so stabil wie ein RodPod der 200 € Klasse oder gar noch stabilier und man muß sich keine Gedanken machen wie bei vielen günsten Drei - oder Vierbein Pods, dass das ganze kippen könnte oder ins Wasser gezogen wird wenn mal was schief geht und man es nicht gesichert hat vorallem bei Nachtansitzen.

Sicher gibt es Gewässer wo man mit einem Pod besser dran ist aber bei mir ist der einzige Grund stand heute wieder ein RodPod anzuschaffen wenn ich auf Böden aus Beton oder auf Stegen angeln würde oder aufgrund von Gewässerbewuchs oder Strömung die Angeln hochstellen müßte.


Im Moment habe ich noch diese Hänger.
https://www.angelsport.de/cgi-bin/askari.storefront/4b141eba003985b4271dc33c7eaf06ae/UserTemplate/2

aber natürlich nicht die von Askari für 19,95 sondern genau die selben von Angel Berger für 3,98 für die kürzere Entfernung reichen die ja erstmal. Wenn ich dann richtig mit KarpfenAngeln angefangen habe kann ich mir ja immer noch gute Fox Swinger zulegen dann sind sie vielleicht sogar schon günstiger.

Dieser Hänger ist aufgrund der "Fahrradkette" weniger windanfällig als normale Hänger.




Gruß Peter
 
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Meins sieht fast genauso aus,es hat nur Doppelstreben in der Mitte...dadurch ist es Superstabil...da wackelt nix,und ein Highpod brauch ich bei mir am See nicht!
Habs bei Angelsport Zimmermann für 79 € gesehn! Das hat es vor 3 Jahren auch schon gekostet :)


Also hast du dieses Pod ???
http://www.angelsport-zimmermann.com/product_info.php?pName=ultimate-protect-pod-p-3253


Das werde ich mir dann denk ich auch holen da Doppelstreben wohl besser halten.



Hat jemadn diese Bissanzeiger und kann sagen ob die was taugen ?
http://cgi.ebay.de/DAM-MAD-INSOMNIA...t_Angelsport_Bissanzeiger?hash=item19b81ad6af
 
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Da kommt es auf die Banksticks die Du zur Buzzarbar benutzt an. Mit Gewinde an der Spitze und etwas Kraft bekommt man die Banksticks auch in harte Böden. Man sollte allerdings darauf achten wenn man Banksticks mit Gewinde einstetzt nur runde zu nehmen, da drei oder Vierkant Sticks meist nich so fest in der Erde sitzen. Probleme bekommt man eigentlich nur dann wenn Steine ins Spiel kommen sei es weil der Boden nur aus solchen besteht oder die Erde mit vielen Steinen durchsetzt ist. Wenn die Spitze auf einen Stein kommt geht es halt nicht mehr weiter und man muß es an einer anderen Stelle ein paar cm weiter probieren.... Bei reinen Kiesböden kommt es darauf an wie groß die Steine sind. Sind dies nur kleine Steine oder ist der Kies sehr locker hätte ich keine Bedenken dort einen Stick reinzubekommen. Besteht das ganze aus größeren Steinen die die Spitze nicht mehr verdrengen kann und das ganze ist dann noch so richtig verdichtet dann dürfte es mit eine Stick schwer bis unmöglich werden es sei den Du nimmst einen Gummihammer mit ans Wasser....

Bei den Buzzarbars gibt es solche bei denen man einen oder zwei Banksticks braucht. Die mit einem haben den Vorteil dass man pro Bar nur einen Stick in die Erde treiben braucht. Nachteil ist dass es halt nicht so stabil ist wie die mit zwei weil sich die Schraubverbindung zwischen Buzzarbar und Bankstick oder sich der Bankstick in der Erde lösen kann wenn von der Rute ein seitlicher Zug kommt und das ganze köntte dann instabil werden. Diesen Nachteil haben die "Zweierbars" nicht. Dafür muß man die Banksticks in einem vorgegebenen Abstand in die Erde treiben denn sonst kann man sie nicht an der Buzzarbar befestigen was auf steinigen Boden schnell zum Geduldsspiel werden kann. Ich halte von Buzzarbars so rein gar nichts weil ich immer noch nach dem Vorteil suche außer dass man ein bißchen RodPod-Feeling hat ...

Was das Thema RodPod angeht würde ich mir sehr ernsthaft überlegen ob Du wirklich ein solches brauchst! Sicher so ein RodPod macht was her aber mit wenigen Ausnahmen kann man mit Banksticks das gleiche erreichen.

Ich kämpfe schon fast ein Jahr mit mir ob ich mir wieder ein RodPod anschaffen soll nachdem Ende letzten Jahres und Anfang diesen Jahres zwei Billigpods (um die 70€), die ich mir wohl in einem Anflug geistiger Umnachtung habe aufschwatzen lassen und schon nach wenigen Einsätzen "geschrottet" habe sprich sie nicht mehr voll funktionsfähig waren. Ich kann mich trotz der guten Kritiken über einzelne auch günstigere Pods einfach nicht durchringen obwohl an unserem Gewässern aufgrund des steinigen Boden der Einsatz der Sticks nicht immer problemfrei und oft sehr kraftaufwendig ist da ich oft mehrere "Bohrversuche" unternehmen muß bis der Stick wirklich fest im Boden sitzt. Diese Bedenken gegen das Pod haben mehrere Gründe. Zum einen ist es das zusätzlich Gewicht von 3-4 KG und die zusätzliche Tasche die mir zu "Rodpodzeiten" immer auf den Nerv gegangen sind. Vorallem wenn man Kurzansitze macht ist das nervig. Das zweite ist der Aufbau. Trotz des schlechten Bodens und mehrer Bohrversuche habe ich nur ein paar Minuten mehr Zeit für den Aufbau gebraucht wie ein Kollege der zeitgleich mit seinem sehr schnell aufzubauenden Pod am Wasser erschienen ist wohlgemerkt bei Tageslicht. Ob dies im Schein eine Kopflampe genauso ausgegangen wäre habe ich so meine Zweifel ... Einen wirklichen Zeitvorteil für das Pod gibt es vermutlich nur bei sehr schlechten Böden. Allerdings ist dieser Zeitvorteil schnell dahin wenn die Spots etwas auseinander liegen. Dann mußte man immer erst einen Platz suchen wo man beide anwerfen kann oder muß eben auf einen Spot verzichten oder zusätzlich Banksticks mitnehmen. Banksticks dagegen kann ich fast nach belieben am Ufer aufstellen. Was bei uns auch an manchen Stellen vorkommt ist, dass das Ufer nur aus einem schmalen Fußweg besteht wo man mit Mühe einen Stuhl hinstellen kann. Danach geht es steil einen Hang nach oben. Hier ein Vierbeipod auf dem Ufer stabil aufzubauen ist fast nicht möglich. Viele Vierbeipods haben aber nur sehr kurze Füße weshalb der Aufbau teilweise im Wasser und teilweise aum Ufer oder ganz im Wasser nicht so richtig funktioniert. Ein Dreibein geht zwar, auch der Aufbau im Wasser ist aber gerade bei den günstigen eine sehr wacklige Geschichte. Mit ausziehbare Banksticks ist das ganze fast nach belieben im nuh aufgebaut. Der letzte und für mich ausschlaggebende Punkt es mit dem Pod doch zu lassen ist die Stabilität. Wenn man Sticks nicht nur 20 cm sondern etwas tiefer in die Erde dreht dann ist der ganze Aufbau so stabil wie ein RodPod der 200 € Klasse oder gar noch stabilier und man muß sich keine Gedanken machen wie bei vielen günsten Drei - oder Vierbein Pods, dass das ganze kippen könnte oder ins Wasser gezogen wird wenn mal was schief geht und man es nicht gesichert hat vorallem bei Nachtansitzen.

Sicher gibt es Gewässer wo man mit einem Pod besser dran ist aber bei mir ist der einzige Grund stand heute wieder ein RodPod anzuschaffen wenn ich auf Böden aus Beton oder auf Stegen angeln würde oder aufgrund von Gewässerbewuchs oder Strömung die Angeln hochstellen müßte.




Dieser Hänger ist aufgrund der "Fahrradkette" weniger windanfällig als normale Hänger.




Gruß Peter



Also ein Rod Pod bringt halt optisch auch was her das von Ultimate hört sich auch relativ gut an.


Also tun es meine Swinger anfangs ja noch oder ? Dann heisst es sparen sparen sparen auf die mk2
 
Bei den Buzzarbars gibt es solche bei denen man einen oder zwei Banksticks braucht. Die mit einem haben den Vorteil dass man pro Bar nur einen Stick in die Erde treiben braucht. Nachteil ist dass es halt nicht so stabil ist wie die mit zwei weil sich die Schraubverbindung zwischen Buzzarbar und Bankstick oder sich der Bankstick in der Erde lösen kann wenn von der Rute ein seitlicher Zug kommt und das ganze köntte dann instabil werden.
Gruß Peter


Falls jemand doch nicht der Optik der RodPods verfallen will ... :respekt

Beim Surfen gestern Abend bin ich auf Bankstik+ Buzzerbar der Firma Solar gestoßen. Die haben die von mir genannten Nachteile bei Buzzerbars mit nur einem Bankstick erkannt und Abhilfe geschaffen. Damit sich der Stick nicht in der Erde dreht gibt es einen "Stabiliser für Tele-Erdspeere" und für die Verbindung zwischen Stick und Buzzerbar haben sich die Jungs auch was einfallen lassen.

Der Nachteil ist, dass zwei Buzzarbars, 2 Bankstiks und die oben genannten Fixierungen soviel kosten wie ein günstiges RodPod...

Gruß Peter
 
Ja ich werde am Anfang mit ganz normalen Rutenhaltern angeln wenn der Boden schön weich ist kann man mit der Höhe gut variiren. Also ich hab für hinten diese stinknormalen ablagen und vorne benutz ich immer ein Dreibein von Lidl das ich mir zurechtgemacht habe.



So anbei zwei Bilder von der neuen selbstgebauten Deckenmontage die ich gestern mit meinem Vater gebaut habe.

Kostenpunkt ca 10 Euro

Seht selbst:
picture.php



picture.php


Ich will ja jetzt nicht überheblich sein aber schickes Teil nicht so stehen die Ruten jetzt nicht mehr in der Ecke und jedes Mal wenn ich rein komm kann ich sie bestaunen.

Rechts ist natürlich noch Platz für meine 2 zukünftigen Mad D Fender Ruten es kommen natürlich nur die besten Ruten da rein.

Auf meinem Profil gibt es ein Album mit mehr Bildern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab jetzt noch eine Frage wegen der Schnur.

Durchmesser habt ihr mir ja 0,35mm empfohlen, oder ?

Nun gibt es ja versch. gute Schnüre ich habe zum Bsp von der Shimano Technium gehört soll 13 kg Tragkraft haben.

Könnt ihr mir diese oder eine andere Schnur empfehlen ?
 
Ich hab jetzt noch eine Frage wegen der Schnur.

Durchmesser habt ihr mir ja 0,35mm empfohlen, oder ?

Nun gibt es ja versch. gute Schnüre ich habe zum Bsp von der Shimano Technium gehört soll 13 kg Tragkraft haben.

Könnt ihr mir diese oder eine andere Schnur empfehlen ?


Hi!
Die hab ich schon mal gefischt. Ich persönlich fand sie zwar nicht schlecht, aber muss sagen dass die hohe Tragkraft schon spürbar zu Lasten der Flexiblilität und Dehnbarkeit geht.
Ich fische jetzt eine Mono von Queen of fishing line, die speziell auf Karpfendrill abgestimmt ist und hervorragende Dehneigenschaften hat. Die stoppt noch den Dicksten in seinem Run. Tragkraft 11,4 kg, bin der Meinung das reicht vollkommen :)

Hoff das hilft. Grüße
 
Ich hab jetzt noch eine Frage wegen der Schnur.

Durchmesser habt ihr mir ja 0,35mm empfohlen, oder ?

Nun gibt es ja versch. gute Schnüre ich habe zum Bsp von der Shimano Technium gehört soll 13 kg Tragkraft haben.

Könnt ihr mir diese oder eine andere Schnur empfehlen ?


Hallo,

die Technium ist vermutlich die am meisten gelobte Schnur überhaupt und wenn man manchen Posting glaubt gibt es Technium keine Alternative. Ganz so überragend ist die Technium aber auch nicht. Sie hat zwar eine gute Tragkraft, wenn auch weniger als angegeben, ist relativ abriebfest und hat für Mono eine geringe Dehnung. Dies wird aber dadurch "erkauft" dass die Technium eine sehr starre Schnur ist. Dazu bietet Shimano die Technium leider ab 0,30er Durchmesser nur in wenigen "Zwischengrößen" an.

Was für Dich die optimale Schnurmarke bzw. der optimale Durchmesser ist hängt von deinem Gewässergrund (Muscheln bzw. scharfe Steine), der Wurfweite und davon ob Du mit einer Schlagschnur fischen willst.


Gruß Peter
 
Hallo,

die Technium ist vermutlich die am meisten gelobte Schnur überhaupt und wenn man manchen Posting glaubt gibt es Technium keine Alternative. Ganz so überragend ist die Technium aber auch nicht. Sie hat zwar eine gute Tragkraft, wenn auch weniger als angegeben, ist relativ abriebfest und hat für Mono eine geringe Dehnung. Dies wird aber dadurch "erkauft" dass die Technium eine sehr starre Schnur ist. Dazu bietet Shimano die Technium leider ab 0,30er Durchmesser nur in wenigen "Zwischengrößen" an.

Was für Dich die optimale Schnurmarke bzw. der optimale Durchmesser ist hängt von deinem Gewässergrund (Muscheln bzw. scharfe Steine), der Wurfweite und davon ob Du mit einer Schlagschnur fischen willst.


Gruß Peter

Eher keine scharfen Steine es sollte eher eine allroundschnur für mehrer gewässertypen sein ich denke 0,35mm wären passend. kann mir da jemand eine nicht so teure wie die technium empfehlen?
 
Hallo,
schau Dir mal die Daiwa Infinity Duo Carp an.
Ich hab die auch schon gefischt und war zufrieden damit.
Die 33er trägt 7,8 kg und das nicht nur auf dem Papier.
Gruß Gessi
 
Eher keine scharfen Steine es sollte eher eine allroundschnur für mehrer gewässertypen sein ich denke 0,35mm wären passend. kann mir da jemand eine nicht so teure wie die technium empfehlen?


Hallo,

wenn es eine Allroundschnur sein soll dann würde ich keine 0,35er nehmen sondern die nächst kleinere größe (0,33) und eine etwas weichere um auch noch auf vernünftige Weite zu kommen. Falls Du sehr weit werfen mußt oder Du doch mal ein Gewässer mit sehr starken Muschelbestand hast einfach noch eine geflochtene bzw. mono Schlagschnur dazu. Dann bist Du bestens ausgerüstet.

Die beiden Schnür die ich neben der Technium auch vom fischen her kenne sind die

KKarp http://www.concept-for-you.at/C4U-S...d=118&osCsid=0a4b39e94017bfc710b7f49eb75fb768

Daiwa Infinity Duo Carp http://piscatus.de/SCHNUR-VORFACH/D...l?referer=froogle&refID=22062007&&language=de


Falls Du es doch mal brauchen solltest hier gibt es die Technium unter 30 €:
https://www.watersportcentrale.eu



Gruß Peter
 
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Hallo,

wenn es eine Allroundschnur sein soll dann würde ich keine 0,35er nehmen sondern die nächst kleinere größe (0,33) und eine etwas weichere um auch noch auf vernünftige Weite zu kommen. Falls Du sehr weit werfen mußt oder Du doch mal ein Gewässer mit sehr starken Muschelbestand hast einfach noch eine geflochtene bzw. mono Schlagschnur dazu. Dann bist Du bestens ausgerüstet.

Die beiden Schnür die ich neben der Technium auch vom fischen her kenne sind die

KKarp http://www.concept-for-you.at/C4U-S...d=118&osCsid=0a4b39e94017bfc710b7f49eb75fb768

Daiwa Infinity Duo Carp http://piscatus.de/SCHNUR-VORFACH/D...l?referer=froogle&refID=22062007&&language=de


Falls Du es doch mal brauchen solltest hier gibt es die Technium unter 30 €:
https://www.watersportcentrale.eu



Gruß Peter


Also tun es dann 0.33mm ?!

Hier gibt es die Daiwa:
http://cgi.ebay.de/INFINITY-DUO-Spe...vr_id=&cguid=2cba36cc1250a0aad51549d5fd008188

Ist die Daiwa auch weich also zum weit werfen auch geeignet ?

Und wie bindet man so eine Schlagscnure an ?
 
Also tun es dann 0.33mm ?!

Hier gibt es die Daiwa:
http://cgi.ebay.de/INFINITY-DUO-Spe...vr_id=&cguid=2cba36cc1250a0aad51549d5fd008188

Ist die Daiwa auch weich also zum weit werfen auch geeignet ?

Und wie bindet man so eine Schlagscnure an ?

Hallo,

erstmal grundsätzlich allein was die Tragkraft angeht kann man beim Drill mit den meisten Karpfenruten wenn überhaupt 0,30er Schnur auslasten. Hat man z.B. eine 0,35 Technium bricht vorher die Rute oder je nach Rolle wird trotz geschlossener Bremse Schnur freigegeben.

Höhere Durchmesser braucht man aus folgenden Gründen:

- Reserven bei Beschädigung
- Reduzierung der Dehnung (höhere Durchmesser haben geringe Dehnung)
- Schutz vor Tragkraftspitzen und Überdehnung beim Auswurf

Die Daiwa habe ich in 0,31 auf meiner Zanderrute (günstiger Rest einer Großspule). Sie ist minimal weicher als die Technium in 0,30. Somit dürfte die 0,33 Daiwa merklich weicher sein als eine 0,35 Technium und damit auch besser werfbar. Zudem fällt die Technium meist um 0,01-0,02 mm stärker aus als angegeben, die Daiwa paßt fast ganz genau und die KKarp habe ich noch nicht "vermessen". Ich persönlich schätze die KKarp die ich als Testschnur auf einer Ersatzspule in 0,33 habe sogar etwas besser ein als die Daiwa weil die Dehnung etwas geringer ist bei in etwa gleicher Geschmeidigkeit. Leider gibt es die KKarp nicht als 0,31 sonst wäre die Technium nächstes Jahr von der Rolle geflogen.

Knoten f. Schlagschnur:
Doppelter Grinnerknoten oder verbesserter Albraightkonoten

Hier die oben genannten und noch ein paar mehr ...
http://www.elbetreff.de/elbe/Angeln/tipps/knoten/PerfektAngelknotenBinden_Teil1.pdf

Bei Schlagschnür habe ich noch nicht soviel probiert. Wenn eine Mono nötig ist nehme ich eine 0,35-0,40er Stroft ABR und bei Geflecht kenne ich nur Kryston Quicksilver.


Gruß Peter
 
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Hallo Wupper86,

Dankeschön schon mal für deine Hilfe.
Reicht denn aber eine 9,1Kg Schnur aus ?
Ich dachte nun an eine mit 20-30 Kg Tragkraft.


Würde mich auch noch sehr freuen wenn andere Leute Ihre Erfahrungen mit Ruten&Rollen hier posten und mir auch weiterhelfen könnten.



Grüße
Wels


Hast den Schein bestanden(ich habs gepackt,jippi)?

Also wie ich jetzt schon in mehreren Videos zur Karpfen Angelei gesehen habe nehmen die meisten eine Schnur mit 10kg für Karpfen,würd mir an deiner Stelle mal bei www.bissclips.tv die guten Karpfen Videos anschauen,sind auch welche dabei wo es eben um die Schnurwahl geht und die Schnüre auch beim Namen genannt werden.

Dir auch dein fettes Petri Heil:hops:hops:hops:hops


EDIOT W3ls spar ja nicht an der Rolle,ich will mir auch bevor die Saison anfängt ein Karpfen Set kaufen jedoch werd ich ca 170-max 225€ für ausgeben weil das macht echt kein Sinn wenn du nachher nur Probleme damit hast und dich grün udn blau ärgerst....dann hast nämlich 110€ in Wind gesetzt...

Selbe beim RodPod niemals kriegst du in so nem Set für 110€ wo Bissanzeiger Schnur2 oder sogar 3 Ruten + 3 Rollen dabei sind nen halblebigen RP..denk der hält nichtmal 3 Monate dann ist er hinüber...und sowieso würd ich mich nie im Leben getrauen mit den Schnüren zu angeln die da drauf sind....


SPAR NICHT AN DER ROLLE UND AN DER SCHNUR!!!!
 
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Also wie ich jetzt schon in mehreren Videos zur Karpfen Angelei gesehen habe nehmen die meisten eine Schnur mit 10-11kg für Karpfen,würd mir an deiner Stelle mal bei www.bissclips.tv die guten Karpfen Videos anschauen,sind auch welche dabei wo es eben um die Schnurwahl geht und die Schnüre auch beim Namen genannt werden.

Wenn du größere Weiten von 70m aufwärts befischen willst solltest wenn du Mono nimmst auf jeden Fall darauf achten das sich die Schnur nicht zu arg dehnt.

Hallo,

ich will Bißclip TV nicht schlecht machen und habe auch schon einige Clips gesehen - teilweise ganz nett aber doch sehr "komprimiert. Das Problem ist, dass sie möglichst viel und einfach in möglichst kurzer Sendezeit "rüberbringen" müssen. Aus diesem Grund hat man auch gar keine Zeit großartig bzw. erschöpfend auf alle möglichen gewässerbesonderheiten einzugehen außerdem schalten viele Zuschauer nach Variante 15 mit oder ohne Schlagschnur vermutlich geistig schon ab oder bringen was durcheinander. Die gesamte Schnurproblematik mit Gewässerbesonderheiten und vielleicht noch Schlagschnur so rüberzubringen wird unter 30 Minuten sehr schwierig. Deshalb muß man sich auf das notwendigste beschränken und geht z.B. bei der Schnurwahl auf Nummer sicher, was auch nicht verwerflich ist, sprich lieber 1-2 Stärken mehr bevor irgend so ein Vogel auf die Idee kommt und versucht mit einer 0,30er Schnur, die an seinem Gewässer ausreichend wäre, mit einem 120g Blei ohne Schlagschnur durchzuziehen weil er die Schlagschnur "vergessen" hat oder damit in einem "muschelverseuchten" Gewässer fischt weil er der Meinung ist das dies auf sein Gewässer nicht zutrifft weil er noch nie eine Muschel gesehen hat. Es ist also verständlich dass man hier lieber etwas draufsattelt und Wurfweiteneinbußen als das geringer Übel sieht.

Der Perdefuß ist aber dass man einem Anfänger, der aufgrund mangelnder Übungs sowieso schon erheblich kürzer wirft mit so einer "dicken" Schnur nochmals einschränkt obwohl er aufgrund der Gewässergegebenheiten diesen "Sicherheitszuschlag" nicht braucht.

Deshalb sind solche Filmchen teilweise recht lehrreich man sollte sie aber nicht als "Evangelium" hernehmen ....

Gruß Peter

hosaaaa sorry fürn Doppelpost

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