cyberpeter
Allrounder
Also wie gesagt kauf ich mir erstmal Rute Rolle und Pod. Bin jetzt am überlegen ob ich vielleicht Buzzer Bars kaufe.
Gehen solche Buzzerbars dann wirklich in zum Beispiel Kiesboden oder in härteren Boden am Ufer ?
Da kommt es auf die Banksticks die Du zur Buzzarbar benutzt an. Mit Gewinde an der Spitze und etwas Kraft bekommt man die Banksticks auch in harte Böden. Man sollte allerdings darauf achten wenn man Banksticks mit Gewinde einstetzt nur runde zu nehmen, da drei oder Vierkant Sticks meist nich so fest in der Erde sitzen. Probleme bekommt man eigentlich nur dann wenn Steine ins Spiel kommen sei es weil der Boden nur aus solchen besteht oder die Erde mit vielen Steinen durchsetzt ist. Wenn die Spitze auf einen Stein kommt geht es halt nicht mehr weiter und man muß es an einer anderen Stelle ein paar cm weiter probieren.... Bei reinen Kiesböden kommt es darauf an wie groß die Steine sind. Sind dies nur kleine Steine oder ist der Kies sehr locker hätte ich keine Bedenken dort einen Stick reinzubekommen. Besteht das ganze aus größeren Steinen die die Spitze nicht mehr verdrengen kann und das ganze ist dann noch so richtig verdichtet dann dürfte es mit eine Stick schwer bis unmöglich werden es sei den Du nimmst einen Gummihammer mit ans Wasser....
Bei den Buzzarbars gibt es solche bei denen man einen oder zwei Banksticks braucht. Die mit einem haben den Vorteil dass man pro Bar nur einen Stick in die Erde treiben braucht. Nachteil ist dass es halt nicht so stabil ist wie die mit zwei weil sich die Schraubverbindung zwischen Buzzarbar und Bankstick oder sich der Bankstick in der Erde lösen kann wenn von der Rute ein seitlicher Zug kommt und das ganze köntte dann instabil werden. Diesen Nachteil haben die "Zweierbars" nicht. Dafür muß man die Banksticks in einem vorgegebenen Abstand in die Erde treiben denn sonst kann man sie nicht an der Buzzarbar befestigen was auf steinigen Boden schnell zum Geduldsspiel werden kann. Ich halte von Buzzarbars so rein gar nichts weil ich immer noch nach dem Vorteil suche außer dass man ein bißchen RodPod-Feeling hat ...
Was das Thema RodPod angeht würde ich mir sehr ernsthaft überlegen ob Du wirklich ein solches brauchst! Sicher so ein RodPod macht was her aber mit wenigen Ausnahmen kann man mit Banksticks das gleiche erreichen.
Ich kämpfe schon fast ein Jahr mit mir ob ich mir wieder ein RodPod anschaffen soll nachdem Ende letzten Jahres und Anfang diesen Jahres zwei Billigpods (um die 70€), die ich mir wohl in einem Anflug geistiger Umnachtung habe aufschwatzen lassen und schon nach wenigen Einsätzen "geschrottet" habe sprich sie nicht mehr voll funktionsfähig waren. Ich kann mich trotz der guten Kritiken über einzelne auch günstigere Pods einfach nicht durchringen obwohl an unserem Gewässern aufgrund des steinigen Boden der Einsatz der Sticks nicht immer problemfrei und oft sehr kraftaufwendig ist da ich oft mehrere "Bohrversuche" unternehmen muß bis der Stick wirklich fest im Boden sitzt. Diese Bedenken gegen das Pod haben mehrere Gründe. Zum einen ist es das zusätzlich Gewicht von 3-4 KG und die zusätzliche Tasche die mir zu "Rodpodzeiten" immer auf den Nerv gegangen sind. Vorallem wenn man Kurzansitze macht ist das nervig. Das zweite ist der Aufbau. Trotz des schlechten Bodens und mehrer Bohrversuche habe ich nur ein paar Minuten mehr Zeit für den Aufbau gebraucht wie ein Kollege der zeitgleich mit seinem sehr schnell aufzubauenden Pod am Wasser erschienen ist wohlgemerkt bei Tageslicht. Ob dies im Schein eine Kopflampe genauso ausgegangen wäre habe ich so meine Zweifel ... Einen wirklichen Zeitvorteil für das Pod gibt es vermutlich nur bei sehr schlechten Böden. Allerdings ist dieser Zeitvorteil schnell dahin wenn die Spots etwas auseinander liegen. Dann mußte man immer erst einen Platz suchen wo man beide anwerfen kann oder muß eben auf einen Spot verzichten oder zusätzlich Banksticks mitnehmen. Banksticks dagegen kann ich fast nach belieben am Ufer aufstellen. Was bei uns auch an manchen Stellen vorkommt ist, dass das Ufer nur aus einem schmalen Fußweg besteht wo man mit Mühe einen Stuhl hinstellen kann. Danach geht es steil einen Hang nach oben. Hier ein Vierbeipod auf dem Ufer stabil aufzubauen ist fast nicht möglich. Viele Vierbeipods haben aber nur sehr kurze Füße weshalb der Aufbau teilweise im Wasser und teilweise aum Ufer oder ganz im Wasser nicht so richtig funktioniert. Ein Dreibein geht zwar, auch der Aufbau im Wasser ist aber gerade bei den günstigen eine sehr wacklige Geschichte. Mit ausziehbare Banksticks ist das ganze fast nach belieben im nuh aufgebaut. Der letzte und für mich ausschlaggebende Punkt es mit dem Pod doch zu lassen ist die Stabilität. Wenn man Sticks nicht nur 20 cm sondern etwas tiefer in die Erde dreht dann ist der ganze Aufbau so stabil wie ein RodPod der 200 € Klasse oder gar noch stabilier und man muß sich keine Gedanken machen wie bei vielen günsten Drei - oder Vierbein Pods, dass das ganze kippen könnte oder ins Wasser gezogen wird wenn mal was schief geht und man es nicht gesichert hat vorallem bei Nachtansitzen.
Sicher gibt es Gewässer wo man mit einem Pod besser dran ist aber bei mir ist der einzige Grund stand heute wieder ein RodPod anzuschaffen wenn ich auf Böden aus Beton oder auf Stegen angeln würde oder aufgrund von Gewässerbewuchs oder Strömung die Angeln hochstellen müßte.
Im Moment habe ich noch diese Hänger.
https://www.angelsport.de/cgi-bin/askari.storefront/4b141eba003985b4271dc33c7eaf06ae/UserTemplate/2
aber natürlich nicht die von Askari für 19,95 sondern genau die selben von Angel Berger für 3,98 für die kürzere Entfernung reichen die ja erstmal. Wenn ich dann richtig mit KarpfenAngeln angefangen habe kann ich mir ja immer noch gute Fox Swinger zulegen dann sind sie vielleicht sogar schon günstiger.
Dieser Hänger ist aufgrund der "Fahrradkette" weniger windanfällig als normale Hänger.
Gruß Peter
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