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1: Nimm Dir einen Lappen und befeuchte ihn mit Verdünnung oder Nitro- anschließend legst Du den feuchten Lappen irgendwo auf das gebrochene Stück oder daneben.
Löst sich die Farbe ist 1K Lack drauf und du musst selbigen runter schleifen (2K hält nicht auf 1K- Harz ist 2K). Dann schleifst Du soweit runter bis sich keine Farbe mehr löst, Du also auf eine 2K Schicht stößt. Am besten schleift man soweit runter bis das schleifen richtig schwer fällt- dann hast Du die Schicht erreicht in der die Anka ausgeliefert wird.
Spar nicht an Schleifpapier- die Schleifarbeit legt die Basis für eine erfolgreiche Reperatur. Nimm am besten 40er, 60er und 80er Körnung...hochwertiges Papier lohnt! (Bosch, Festool, Elefanten etc.) Wenn Du hast nimm ne ordentliche Schleifmaschine, falls nicht- n Schleifpad .
Dann schleifst Du den Bereich +20-25cm rund um die Stelle aus- wie gesagt bis zur 2K Schicht. Abschließend mit Aceton reinigen und Fette sowie Schleifstaub lösen. Ich würde vermutlich auch die gebrochene Stelle aussägen, also die Hülse freilegen.
2: Such Dir in jedem Fall n warmen Platz! Epoxidharz reagiert so bis 15°C ordentlich, darunter verlangsamt und schlechter. Feuchtigkeit sollte man ebenso meiden! Also trocken und warm, Garage z.b..
Richte die Hülse aus und spachtel erst einmal alles plan- also so wie es vorher war. Dafür wirst Du so 100- 200g Spachtel benötigen.
Ich würde in jedem Fall Epoxidspachtel verwenden. Ist etwas teurer, hält am Ende aber mehr Kraft aus.
Ist die Stelle um die Hülse herum dann plan schleifst Du die Spachtelmasse wieder an- also alle Bereiche wo Spachtel aufgetragen wurde. Anschließend wieder mit Aceton reinigen.
3: Wenn Du willst kannst Du anschließend noch 2- 3 Lagen Glasgewebe auflaminieren. Quasi als "Wand" für die Spachtelmasse. Ich denke es ist sinnvoll- lieber zu stabil .
Im Grunde war es das schon.
Beachte! Bei 3 Lagen Glasgewebe sollte man bei ca. 20° morgens mittags und abends laminieren. Also die erste Lage um 8, die zweite gegen 12 und die dritte gegen 17-18Uhr.
Warum? Ne klebrige Oberfläche ist besser als ne feuchte. Damit läuft das Harz nicht ab und die neue Lage hat ordentlichen Halt auf der alten. Beschleunigen kannst Du es mit Wärme. Ein Heizlüfter, gerichtet auf die Stelle, kann wahre Wunder wirken und die Verarbeitung beschleunigen.
Nachdem alles gehärtet ist (rund 24h) kannst Du wieder anschleifen und Farbe auftragen. Du Kannst das Harz aber auch grau einmischen und sparst Dir das anpinseln.
Mit dem kilogramm hast Du Reserven- kannst z.b. deinen Spachtel selbst mit Microfiber mischen. Der Gewichtsanteil liegt bei bis zu 20%- also 200g Microfiber auf 1kg Harz/ Härtergemisch. Beste Konsistenz zum spachteln...dicker Honig!
Und so laminierst Du- wichtig! Entlüfter kaufen...Luftblasen schwächen die reparierte Stelle.
vielleicht eine grössere Hülse mit einlaminieren (Alu oder Kunststoff),denn wenn du so eine "Kleine" Hülse hast wirken die Kräfte genau so und es kann wieder passieren,die Kräfte also mehr verteilen würde ich als Modellbauer so sehn.
die Hülse ist nicht das Problem . Das Problem ist eine zu geringe Wandstärke an dieser Stelle. In der Planwirtschaft wurde mitunter stark gespart- es gibt also Anka die brrechen und welche die nicht und vor allem niemals brechen. Wir haben mitunter Anka mit +/10kg gewogen .
Zudem muss der Zapfen passen, da benötigt man schon eine handgefertigte Hülse.
ich hab nicht die möglichkeit das bott in ne halle zu stellen und will es die woche direkt am see machen.... ist es schlimm wenn die temp unter 15 grad gehen?????
liegt halt aufm see und bekomm es dort net mehr wirklich runter...
würde ne heißluftpistole die ich richtig einstelle und ne halbe stunde draufhalte da schon weiter helfen???? am freitag sollen übern tag auch 18 grad werden da müsste das ja auch gehen oder?
liegt halt aufm see und bekomm es dort net mehr wirklich runter...
würde ne heißluftpistole die ich richtig einstelle und ne halbe stunde draufhalte da schon weiter helfen???? am freitag sollen übern tag auch 18 grad werden da müsste das ja auch gehen oder?
Das Netzt heißt Gewebe und bringt die Stabilitaet ;-)
Man kann manche Dinge mit GFK Spachtel zu schmieten weil das Zeug hart wird und durch die GFK Additive auch eine hohe Zugfestigkeit hat.
Das waere aber immer das Lwtzte was man machen sollte. Schadstellen reinigen und praeparieren, danach mit Gewebe/Gelege sorgsam auffuellen, selbiges fixieren und mit Harz Impraegnieren. Nach der vollstaendigen Aushaertung kann man das mit div. Dpachtelmassen schoenen/verschleifen. Dabei aber bitte nicht die tragenden Gewebeschichte verletzen.
Wenn man sich Spachtelmassen als eone Art Schminke vorstellt ergibt sich der Anwendungsbereich fast von alleine ;-)
Und immer den vorhergehenden Arbeitsschritt so ausfuehren um anschl. Spachteln etc. zu vermeiden.
edit: Die meisten und gaengigsten Epoxidharze moegen eine Verarbeitungstemperatur von 20°C. die Koennen auch gerne auf bis zu 70°C hochgeheitzt werden, das verkuerzt die Arbeitszeit aber dermaßen das man schon ganz genau wissen muss was man tut. Daneben moechte die Temperatur der Umgebung kein allzugrosses Gefaelle haben weil die Masse sonst doch auskuehlt und das Tempern nicht den Gewuensten Erfolg bringt. Entweder Gatage mit Heitzung oder warten bis sommer ist ;-)
...alternativ koennte man, den unguenstigen Wetterverhaeltnissen entsprechend auch ein 2-3 mm starkes Blech abwinkeln, die Huelse aus Metall einschweisen, verzinken lassen/streichen und mit dem Bootskoerper verschrauben.
Geht schnell, ist kostenguenstig und haltbar!