Allgemein -  Fangergebnisse der letzen 20 Jahre

Thema Aal

Also, wenn ich unterstelle, dass die im Bereich der Dahme (Spree-Havel-Elbe)gefangenen Aale, abgesehen vom unterstützendem Glaasaalbesatz, als Aufstiegsweg über Geesthacht eingewandert sind, lässt sich festhalen, dass die Fangmengen seit den 70`ziger stetig abgenommen haben und die letzten guten Ergebnisse aus den frühen 90`zigern stammen. Letztgenannte Fänge waren alle zwischen 70 und 90 cm. Es gab so gut wie keine kleinen Aale mehr. Imho würde es super mit der Inbetriebnahme der Staustufe passen. Zeitgenossen wollen(Achtung: Gefahr von Hören/Sagen) im unteren Bereich der Elbe "Unmengen" von Aalen gesehn haben, welche nicht aufsteigen konnten. Das die Schwache Durchlässigkeit der Schleusen dann direkt auf die Aalpopulation durchschlägt, wäre gut verständlich.

VFA
 
:prost bitte wieder mehr erfahrungen sowie von "posentot".
die anderen themem sind auch schön und interessant aber wir schweifen ab :)

sollte doch einfach ums fangen aller fischarten gehen.

wird es schwerer oder nicht "essbaren" fisch zu fangen?
bis jetzt waren doch schon aufschlußreiche antworten dabei, dafür erstmal danke :klatsch

(kurz nochmal zu den 8 aalen (rekord), ich war nicht allein wir waren glaub ich zu fünft und dementsprechend viele angeln und fischverteilung. aber war auch eine gute nacht die es nicht immer gab. heutzutage leider unmöglich so einen fang zu wiederholen)
 
Also, wenn ich meinen Fang auch mitnehme, sollte ich mit dem Angeln aufhören?
Hast du überhaupt einen Angelschein? Und wenn ja, hast du den gekauft!Denn einen Lehrgang kannst du dann ja nicht gemacht haben.

Und ja, Fisch ist Nahrung, kein Spielzeug! Denk mal drüber nach.

Warum gleich so agro mein Freund:nein
Zu deiner Frage...ja...ich habe einen Angelschein und das schon sehr sehr lange,also bleib ganz ruhig...sonst geht das noch aufs Herz:hahaha:
 
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:prost bitte wieder mehr erfahrungen sowie von "posentot".
die anderen themem sind auch schön und interessant aber wir schweifen ab :)

sollte doch einfach ums fangen aller fischarten gehen.

wird es schwerer oder nicht "essbaren" fisch zu fangen?
bis jetzt waren doch schon aufschlußreiche antworten dabei, dafür erstmal danke :klatsch

ja ich zitiere mich gern selbst....:schrei
 
Du bist bei diesem Thema immer auffallend aggresiv.
Scheint mir als wolltest du immer dein recht zur Entnahme erzwingen und herbeireden. Brauchst Du doch nicht, entnimm, und lass andere so angeln wie sie es wollen...

Von mir aus kann jeder Angeln wie er will.Nur ist es nicht einmal möglich ein Thema zu eröffnen, ohne das sofort die C&R -Fraktion loslegt ?

Und Angler die, OH GOTT, Fisch auch mal als Nahrung sehen, gleich zu lesen bekommen " Hör am besten auf zu Angeln" ...

Und von dir, habe ich hier noch keinen Satz zu dem eigentlichen Thema gelesen.Aber Hauptsache man kann mal was loswerden:)
 

Auch das ist wieder aggressiv, und vor allem personenbezogen also argumentativ komplett daneben. Wer seinen Argumentationspartner auf der menschlichen Ebene angreift hat meist argumentativ nichts in der Flinte.



Von mir aus kann jeder Angeln wie er will.Nur ist es nicht einmal möglich ein Thema zu eröffnen, ohne das sofort die C&R -Fraktion loslegt?

Das hat halt einen Grund.
Nur, warum diese Verbitterung? Diese Agressivität? Dir tut doch keiner was. Wenn du dich also in die Ecke gedrängt fühlst kann das nur an der argumentativ schwächeren Position liegen.

Von mir aus kann jeder Angeln wie er will.

Das stimmt nicht. Bereits in deiner Signatur gehst du aggressiv gegen Anglerkollegen vor, die anders angeln als du!
 
nun mal alle wieder beruhigen, dass hält man ja kaum aus hier :)

wenn ihr dem aal wirklich was gutes tun wollt, dann setzt euch für fischtreppen oder schleusenumläufe ein, dann könnt ihr auch ruhigen gewissens 10 aale pro nacht entnehmen. der aal war früher (und ist es teilweise immer noch) ein richtiger massenfisch, d.h. er machte in vielen gewässern den großteil der (fisch-)biomasse aus. das die bestände eingebrochen sind liegt nun mal an der querverbauung von elbe und co. . wenn man allerdings betrachtet, was die fischer z.b. hier in B/B noch an aal fangen, kann man sich wirklich nur wundern, dass wir so wenig fangen; es ist noch genügend aal vorhanden, sprich der zug ist noch nicht abgefahren.

die fischer in hamburg fangen pro kahn teilweise über 100 pfund aal pro tag. soviel zur maßlosigkeit.
und nur mal nebenbei zu "8 aale in einer nacht sind nicht zu wiederholen": in norwegen kann man locker das doppelte in einer stunde fangen.

petri
 
@ D3rFabi
das bestätigt ja nur meine Meinung das der Angler wenn überhaupt an letzter stelle der Probleme steht aber irgendwie hat man das Gefühl das gerade dort angefangen wird
warum auch immer

deine zweite aussage ist aber irgendwie ohne Zusammenhang das mit denn 8 aalen war auf ein bestimmtes Gebiet oder Person bezogen was Norwegen mit uns zu tun hat in dem Zusammenhang verstehe ich nicht ganz
 
Auch das ist wieder aggressiv, und vor allem personenbezogen also argumentativ komplett daneben. Wer seinen Argumentationspartner auf der menschlichen Ebene angreift hat meist argumentativ nichts in der Flinte.





Das hat halt einen Grund.
Nur, warum diese Verbitterung? Diese Agressivität? Dir tut doch keiner was. Wenn du dich also in die Ecke gedrängt fühlst kann das nur an der argumentativ schwächeren Position liegen.



Das stimmt nicht. Bereits in deiner Signatur gehst du aggressiv gegen Anglerkollegen vor, die anders angeln als du!


Du scheinst es immer noch nicht verstanden zu haben.Ich bin weder verbittert, noch fühle ich mich in eine Ecke gedrängt, keine Ahnung was du dir da zusammenreimst....(sehr amüsant was du da schreibst).

Nur hat dieses Thema hier, nichts mit C&R zu schaffen!

Und woher willst du bitte wissen, wie ich angel?Ich kann mich nicht entsinnen mit dir mal am Wasser gewesen zu sein.

Aber gut ..:)

PS=Vielleicht kann man ja noch etwas von dir zum eigentlichen Thema lesen.Wäre mal eine Abwechslung.
 
Sehr intressant das alles hier. Ich glaube aber auch, dass die Population der Fische sich ggf nur verschiebt. Die Natur ändert sich halt, mit oder ohne Einwirkung der Menschen. Klar ist doch auch, dass die heutige Kommunikation auch ausschlaggebend dafür ist, dass die Hotspots schnell leergefegt sind und die Fische nunmal eine Zeit brauchen, dort wieder fangbar zu sein. Ich kann mich nicht über wenige Fische beschweren, glaube aber früher waren tatsächlich mehr Fische vorhanden. Das ist auch in einer Fischdoku bestätigt. Lieber einen Fisch weniger, aber gesund und genießbar... Angeln ist nunmal eine Art der jagt. Das macht den Reiz doch aus:prost
 
Hallo

Um beim Thema erst mal zu bleiben, vor 20-30 Jahren habe ich noch an der niederländischen Grenze in 3 Stunden über 20 Aale gezielt gefangen alle so um die 60-70cm. Schon lange gehe ich nicht mehr gezielt auf Aal aber als Beifang im Jahr ca. 2 Stück, aus dem Rhein, aber die gehen an die 90cm. Generell ist mir aufgefallen das früher es einfacher war einen Fisch an die Angel zu bekommen. Heute fang ich etwas weniger aber es sind Kapitalere. Wobei es auch eine wichtige Rolle spielt was es für ein Gewässer ist und wie es bewirtschaftet wird. Unterm Strich nach Kilo fang ich das gleiche, nach Stückzahl weniger.

(eine Frage an alle Aal-Angler am Rhein in NRW, was macht ihr mit euren Aalen, weil der Verzehr von Aalen wird nicht empfohlen).

Barsche hatte ich früher immer, sogar nervig, auf Wurm gefangen, drei Mal ausgeworfen ein Barsch dran. Aber nur bei jedem 30 Barsch einen über 20cm. Heute selten kleine, wenn Barsch über 20cm an der Spinnrute.

Persönlich finde ich es sehr schade, dass die Schleie im Allgemeinen weniger geworden ist.

Die Artenvielfalt, finde ich, hat sich erhöht. Was im Allgemeinen für eine bessere Wasserqualität spricht.
Und heute wird sehr viel mehr für die Umwelt und den Naturschutz getan Fischtreppen usw.
Es gibt jetzt auch mehr Laichschongebiete wie früher (schade hot-spots dürfen nicht mehr beangelt werden).
Das es mehr Angler gibt ist ohne Frage, dadurch erhöht sich auch der Angeldruck an den wenigen guten stellen.


Zu Laichräuber (Wels und Co.), so gut wie jeder Fisch isst Laich auch Friedfische wie Karpfen.
 
Spaik, ist richtig. Hat zwischendurch aber erhebliche Bestandseinbrüche, zumindest bei mir, gegeben. Es ist immer noch dabei, sich zu erholen.
 
Zander ist bei mir sehr wenig geworden, aber wie gesagt: Es geht bergauf. Aber es war schon fatal: Zander zwischen ca. 2005 bis 2011, keinen gesichtet o. Ä. Nicht bei mir hinten...
 
Gut, dann auf zu neuen Gewässern.

Es hat bei mir gut 5 Jahre gedauert ( suchen/finden ), nun habe ich Gewässer wo ich alle Fischarten fangen kann/könnte.
Ist halt mit ewigen gekutsche verbunden und man braucht Zeit. Die fehlt mir nun auch.
 
Hallo Bei uns im Pfinzkanal kommen auch keine AALE mehr vor.Ich hab vor ca.20 Jahren immer AALE dort fangen können,heute läuft nix mehr.Barsche und Rotaugen werden auch immer kleiner. Im Bruhrhein sind die AALE auch sehr zurückgegangen.Ich habe gestern gelesen das viel mehr Fisch (KARLSRUHE) früher von anglern gefangen wurde,als es heute der Fall ist.
 
ja aber ich hab gelesen das sich die aalbestände wieder erholen :) Das ist ne super Nachricht! Die Fischer haben binnen weniger Tage ihre Menge an legalen Glasaalfängen gehabt und es kamen noch viele zahlreiche Fische durch! Also können wir in 15-20 jahren wieder aale erwarten XD

Aber du hast recht, in jedem Tümpel gibt es heute Karpfen, auch da, wo gar keine rein gehören! Ich finds ehrlich gesagt ne sauerei und viele Bundesländer brauchen sich nicht wundern, Wenn die Schleien und Karauschen sogut wie ausgerottet sind, weilse überall Karpfen reinballern... 100Stk, 200...300stk auf Seen die 3m/2 haben,,,, und das pr0 Jahr!!! Dann nehmen vllt 5% mal einen mit, wo abzüglich Krankheiten usw die hälfte locker überlebt! Und irgendwann is einfach mal zuviel drinne... Nur damit die Karpfreaks sich nen zweites loch in den ....... Freuen wennse was fangen.... nicht sehr überlegt das Systhem!


Da ich davon ausgehe, dass du auch aus dem schönen Land Brandenburg kommst, verstehe ich deine Denkweise nicht so ganz...
Die Besatzmaßnahmen in unseren Vereinsgewässern bzgl. der Karpfen sind alles andere als für "Karpfenfreaks STÄNDER" gedacht, sondern eben für alljene die sich ihren Fang regelmäßig schmecken lassen! Da jedoch die meisten kein Fangbuch führen und diese schon garnicht dem DAV/LAV einreichen, wirst du nie erfahren wieviele von den 100/200 oder gar 300 Karpfen die ersten Monate ihres Fressrausches überleben.. und dann sind da noch unsere Freunde die kein Wort deutsch sprechen aber immer "rappelnde" Plastiktüten und gefühlt 1mio Knicklichter dabei haben. Dies ist kein Vorurteil und keine Volksverhetzung, es ist leider fakt in meinem doch recht weitläufigem Gebiet.


Dennoch gebe ich dir recht, der Karpfenbesatz sollte drastisch reduziert werden.
 
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