Nachdem ich das ganze WE der Arbeit opfern musste,zog es mich am Montag wieder raus.Stahlender Sonnenschein,knackiger Ostwind,hoffentlich ist es den Forellen nicht zu sonnig.
Ich ging wie letztes mal mit einem Wobbler zu Werke,und bald schon hatte ich den ersten Biss: eine einäugige Bachforelle,die auch sonst keine Schönheit war.Aber immerhin war sie fleischig und so habe ich sie entnommen,in eine Tüte gepackt und in einem Schneehaufen verbuddelt.Da bleibt sie frisch und ich muss sie nicht mitschleppen.
Danach ging es mit Wobbler nicht mehr so gut.Ein paar Anfasser u. Nachläufer,sonst nichts.Ich wechselte auf Gummifisch am Jighaken.Jetzt hatte ich mehr Bisse,aber nur eine Forelle blieb hängen.Die war mir zu klein (knapp maßig),also ging sie wieder zurück.
Weil die Bissverwertung mit dem Jig nicht so doll war ,ging es wieder mit Wobbler weiter.
Geraume Zeit später stieg ,wie ich meinte, eine gute Forelle ein........
..........die sich aber als abgelaichter Rogner mit nichts auf den Rippen entpuppte.
Die musste ich nicht so unbedingt haben,also ging auch die zurück.
Am nächsten Spott,eine Kurbelumdrehung nach dem Auftreffen des Köders,hing die nächste am Haken.
Was besseres kommt heute nicht mehr nach,dachte ich mir,also ging ich sehr sehr zufrieden zu meiner Einäugigen um sie auszugraben.
So,genug jetzt.Gruß und auf bald.