Beim Fliegenfischen steht man oftmals am Wasser und fragt sich welche Fliege man verwenden soll, um einen Fisch ans Band zu bekommen. Die Auswahl der Muster ist riesig und wenn man bereits selber mit dem Binden begonnen hat, ist die Fliegendose meist Prall gefüllt mit unterschiedlichen Mustern die man während der Schonzeit gebunden hat.
Die Qual der Wahl kann am Wasser besonders Schlimm sein, vor allem wenn man einen schönen Spot gefunden oder bereits einen Fisch gesichtet hat. Welche fliege die richtige ist kannst du mit ein paar Tipps leicht herausfinden. Wie das geht erfährst Du in diesem Beitrag.
Beim Fliegenfischen ist es nicht so leicht ein Gewässer mit verschiedenen Ködern einfach abzuklopfen, um wie beim Spinnfischen ein passendes Muster zu finden. Deshalb ist es Wichtig die Situation am Gewässer möglichst gut einschätzen zu können, um die passende fliege zu finden. Als erstes solltest Du die wichtigsten Insekten kennen lernen, die an deinen Gewässern anzutreffen sind. Köcherfliegen, Eintagsfliegen, Steinfliegen und Schlammfliegen sind Insektenarten die man erkennen sollte. Bachflohkrebse und kleine Fische stehen ebenfalls auf dem Speiseplan der Forellen. Mit diesem wissen kann man beim Fliegenfischen bereits einige Muster ausschließen. Die Insekten sind nicht nur an der Oberfläche als Fliegen zu sehen, sondern auch am Gewässergrund. Ein Blick unter ein paar Steine kann die zeigen, welche Tierchen an deinem Gewässer besonders zahlreich oder besonders groß werden. Dein Fliegenmuster sollte diesen Tierchen in Form und Größe möglichst gut gleichen.