Ein Rutenband ist ein Riemen, meist mit Klettverschluss, um Steckrutenteile beim Transport zusammenzuhalten. Meist werden Steckruten für den Transport auseinander gesteckt und die Einzelteile mit dem Rutenklettband fixiert. So lassen sich die einzelnen Segmente kompakt verstauen und Einzelteile verheddern sich nicht mit den anderen Gepäckstücken.
Nebenbei lassen sich zusammengesteckte Rute mit den Rutenklettband auch an einem Auto, Zelt, Geländer, einer Reling oder einem Ast fixieren. So können ungenutzte Ruten griffbereit aufgebaut werden, ohne vom Wind umgeworfen oder von Fischen ins Wasser gezogen zu werden.
Viele Schäden an der Angelrute entstehen beim Transport. Schnell fällt die Rute einmal zu Boden oder wird im Kofferraum eingeklemmt. Dabei bricht häufig die Spitze ab. Deshalb sollten Teleskopruten durch Rutenschutzkappen und Steckruten durch das ein oder andere Rutenklettband gesichert werden. So verhaken sich die einzelnen Rutenteile nicht mit anderem Gepäck und ein Auseinanderfallen der Rutenteile beim Transport wird verhindert.
Welche Rutenbänder gibt es?
Rutenbänder sind in unterschiedlichen Längen und Materialien zu haben. Klettbänder sollten ausreichend lang sein, um auch leicht dickere Halter zu umschließen. Längere Rutenbänder lassen sich dabei oft mehrmals um einen Holm winden, und bei ausreichend langer Klettfläche auch verschließen. Je länger das Band aber ist, desto so leichter kann es sich aber auflockern, so dass die Rute dennoch verrutscht. Meist sind die Bänder aber keinem großen Zug ausgesetzt.