Das Angeln in der Nacht ist schwieriger als das Angeln am Tage. Es ist jedoch in vielen Gewässern üblich, wenn die Sommermonate zu heiß sind, um einen ganzen Tag lang zu fischen und die Fische primär nachts aktiv sind. Das Wasser ist in der Regel so warm, dass die Fische immer tiefer oder an bestimmte Spots ziehen, um mehr Sauerstoff zu finden, wodurch es schwieriger wird, sie zu fangen. Viele Menschen lieben das Nachtangeln und dabei ist es wichtig, zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um bei Dunkelheit auf alles vorbereitet zu sein.
Aalangeln bei Nacht
Im Allgemeinen ist das Aalangeln die häufigste Art des Nachtangeln. Da Aale sich eher wenig fortbewegen und, wenn sie nicht wandern, keine langen Strecken zurücklegen, solltest Du in der Lage sein, sie zu vielen Tageszeiten an den gleichen Spots zu finden. Die Fische finden sich auch in der Nähe von Industrieanlagen. Eigentlich überall dort, wo Nahrung im Überfluss vorhanden sind.
Aale haben kein gutes Sehvermögen, so dass sie sich während der Nacht auf ihren Geruchssinn verlassen. Sie sollten also mit einem stark riechenden Köder oder Futter locken. Seie darauf gefasst, dass auch einige größere Fischarten, wie Welse, nach einer kostenlosen Mahlzeit suchen werden und wähle das Material nicht zu leicht. In der Regel solltest Du also nachts schwereres Gerät verwenden als tagsüber. Da die Sicht eingeschränkt ist, musst Du Dich auf Dein Gefühl oder auf visuelle oder akustische Bissanzeiger verlassen, um festzustellen, ob Du einen Biss hast.