Das Bogenfischen ist eine Methode bei dem der Fischer mit einem Bogen fischt. Bogenfischen ist nicht in allen Ländern erlaubt, im deutschsprachigen Raum verboten. In den Staaten oder am Balkan ist es allerdings möglich diese Technik zu praktizieren. Dazu kann auch ein normaler Jagdbogen verwendet werden, indem einfach eine Rolle an der Vorderseite des Bogengriffs befestigt wird.
Bevor man sich auf das Bogenfischen einlässt, muss man zunächst Folgendes beachten:
1. Lizenz: Ein Bogenfischer muss über eine ordnungsgemäße Lizenz verfügen.
2. Die Ausrüstung: Meisten ist die zugelassene Ausrüstung für das Bogenschießen genau definiert.
3. Sicherheitskurs für das Bogenfischen: Einige Länder verlangen auch, dass eine Person einen genehmigten Sicherheitskurs für das Bogenfischen durchläuft, um sicherzustellen, dass die Person mit den richtigen Sicherheitsvorkehrungen und Informationen über die geltenden Gesetze beim Fischen vertraut ist.
4. Jahreszeiten: Bogenfischen kann in einigen Regionen aus Schutzgründen nur in bestimmten Jahreszeiten ausgeübt werden. Dies dient dazu, den Fischen das Laichen zu ermöglichen.
5. Fischarten: Einige Länder haben Vorschriften, die das Bogenfischen auf bestimmte Fischarten verbieten.
Zum Ausüben der Bogenfischerei sind unter anderem folgenden Fertigkeiten zentral:
- Knüpfen von Knoten: Auch wenn es wie eine einfache Aufgabe aussieht, ist das Binden von Knoten, die am Pfeil nicht verrutschen, beim Bogenfischen von entscheidender Bedeutung.
- Treffsicherheit: Anders als bei normalen Bögen sind Pfeile für das Bogenfischen schwerer, haben größere Pfeilspitzen und, was am offensichtlichsten ist, sind mit einer Schnur am Pfeil befestigt. Das Schießen sollte also im Vorfeld an einem sicheren Ort geübt werden. Da Fische im Wasser geschossen werden, unterscheidet sich der Widerstand im Vergleich zum Schießen in der Luft erheblich.
Falls Du Fische doch lieber mit der Angelrute fängst, dann lese doch unseren Beitrag Wissenswertes zu Angelruten.
