Gute Angel Handschuhe sollten mindestens wasserabweisend oder wasserdicht sein. Hierfür kommen in der Regel nur Modelle in Frage, die aus Neopren oder speziellen, wasserabweisenden Textilien bestehen. Dabei kommt es auf eine angemessene Materialstärke an. Je stärker das Material, desto weniger gefühlvoll sind die Hände in Angelhandschuhen. Neben Wetterlage und Jahreszeit ist auch die Angeltechnik ein entscheidendes Kriterium für die Auswahl eines geeigneten Angelhandschuhs. Jeder Angler weiß, dass zum Beispiel beim Spinnangeln eine gewisse Fingerfertigkeit gefragt ist. Das heißt also, der Handschuh darf nicht zu dick sein, sollte aber in der Lage sein, die Hände einigermaßen warm zu halten.
Neopren bietet Vorteile
Neopren gibt es in Stärken zwischen zwei und fünf Millimetern. Schon ab einer Stärke von drei Millimetern hat man kein richtiges Gefühl mehr in den Fingern. Dafür schützen dicke Neopren Angel Handschuhe nicht nur vor Nässe sondern auch vor Kälte. Auch hier gilt es also genau abzuwägen, auf welche Eigenschaft man mehr Wert legt, wenn Angelhandschuhe wasserdicht sein und gleichzeitig Bewegungsspielraum gewährleisten sollen. Der Preis sollte schließlich das letzte Kriterium bei der Kaufentscheidung sein. Denn wie so oft kann billig ganz schön teuer werden.