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Größe
2400.00 ha
Tiefe max
191.00 m
Untergrund
  • kiesig
  • sandig
  • steinig
Bewirtschafter / Verein
Angelarten & Zielfische
Allroundangeln, Ansitzangeln, Bootsangeln, Fliegenfischen, Spinnfischen, Forellenangeln, Hechtangeln

Der Traunsee gehört mit seinen riesigen Ausmaßen zu den größeren Gewässern in Oberösterreich. Seinen Namen hat der Traunsee von der Traun, die im Süden in den See fließt, um ihn im Norden, bei Gmünden, wieder zu verlassen. Am Traunsee angeln ist eine tolles Erlebnis in atemberaubender Kulisse.

Infos zum Angeln am Traunsee

Neben einer faszinierenden Kulisse von Bergen, üben die vielen Villen und Schlösser einen großen Eindruck auf Gäste am See aus. Einerseits liegt das mächtige Traunsteinmassiv, welches mit einer Höhe von fast 1.700 Metern gigantisch ist, am Rande des Sees. Andererseits lädt das östliche Ufer, welches nur dünn besiedelt ist, ein, um am Traunsee angeln zu gehen. Der See ist aufgrund seiner Gebirgslage recht arm an Nährstoffen und zeichnet sich deshalb durch seine hohe Wasserqualität und Klarheit aus.

Regelungen und Tipps zum Angeln am Traunsee

Beim Angeln am Traunsee wird man in seinem Handeln leider recht stark reglementiert. So ist zum Beispiel das Schleppen am See strikt verboten. Schade eigentlich, da der Hechtbestand im Traunsee gut ist und immer wieder sehr große „Entenschnäbel“ gefangen werden. Die Renke darf von Anglern zudem nicht entnommen werden.

Wer dem Hecht am See nachstellen will, sollte dies unbedingt im Uferbereich tun, da sich die Esoxe hier leichter finden lassen, als beim Wurfangeln im Freiwasser. Demnach sind dort die Fangchancen recht gut. Flachlaufende Köder, direkt über den Steinfeldern sind hier eine gute Wahl. Für die richtig Kapitalen bleibt aber wohl nur der Wechsel ins Freiwasser. Schwieriger wird es, wenn man Seeforellen am Traunsee angeln möchte. Von März bis April stehen die Seeforellen flach in Ufernähe und lassen sich beim Wurfangeln überlisten.

 


Video von LIFE and ADVENTURE

Angelkarten für den Traunsee

Wer am Traunsee fischen will, kann Tageskarten für 14 Euro erwerben, ergo lässt sich das Gewässer auch erstmal antesten. Eine Wochenkarte kostet 55 Euro. Wer öfter am Traunsee angeln möchte, muss eine Jahreslizenz erwerben. Die Saison beginnet am 15. März und endet am 15. November. Es darf mit zwei Ruten geangelt werden. Pro Angeltag dürfen beim Traunsee fischen allerdings maximal drei Fische entnommen werden.

Die Orter Bucht (Hoffischer Ort) und das Scherrerwasser sind eigene Fischereirechte, die vom Fischerverein Traunsee bewirtschaftet werden. Informationen zum Angeln am Traunsee findest Du auf der Website der Traunseefischer.

 

Traunsee – Bild von Isiwal, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, bearbeitet von fisch-hitparade.de
Traunsee – Bild von Carsten Steger, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons, bearbeitet von fisch-hitparade.de
Traunsee – Bild von Malephi, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons, bearbeitet von fisch-hitparade.de
Traunsee – Bild von Wikimoguul, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons, bearbeitet von fisch-hitparade.de
Traunsee – Bild von Seanavigatorsson Olaf Arndt, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons, bearbeitet von fisch-hitparade.de
Traunsee – Bild von Simon Matzinger, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, bearbeitet von fisch-hitparade.de

Anbieter & Angelkarten

Bootsvermietung Loidl

Ortsplatz Traunkirchen, 4801 Traunkirchen

Höller Jagd und Fischerei

Kammerhofgasse 6, 4810 Gmunden

Hotel Steinmaurer am See

Traunsteinstraße 23, 4810 Gmunden

Kiosk Kirchenplatz Hannelore Spießberger

Klosterplatz 10, 4801 Traunkirchen

Bewirtschafter
Angelkarten-Ausgabestellen

Hinweis: Die oben dargestellten Angelkarten-Ausgabestellen sind zum Teil über den Gewässer-Bewirtschafter oder Anglerverband verknüpft worden. Im folgenden Feld können nur die direkten Verknüpfungen bearbeitet werden.

Händler
Bootsverleihe
Unterkünfte
Freizeit-Orte
Guidings

Fänge (0)

Forum (6 Beiträge)

Hechtbandwurm bringt Angler und Fischer gegeneinander auf:

TRAUNSEE. Angler kritisieren die radikale Dezimierung der Hechte und stellen die Stangerlfisch-Frage.

(Bild)

Zwischen Hobby-Anglern und Berufsfischern am Traunsee herrscht seit jeher ein gespanntes Verhältnis. Fischer betrachten Angler tendenziell als Störenfriede, die sich an keine Regeln halten. Manche Angler werfen Fischern vor, den See mit ihren Netzen leer geräumt zu haben.
Und jetzt ist auch noch der Hechtbandwurm dazugekommen. Ein Parasit, der im Darm des großen Raubfisches lebt – aber auch dessen Beutefische (beispielsweise den Riedling) als Zwischenwirte benutzt.

Negativbeispiel: Grundlsee


Am Grundlsee stand man vor zehn Jahren vor der gleichen Situation und reagierte zu spät. Der Bandwurmbefall breitete sich so stark aus, dass am Ende sogar die Saiblinge für den Verzehr gesperrt werden mussten.
Das wollen die Fischer am Traunsee vermeiden. Deshalb wird der Hechtbestand jetzt stark reduziert: Die Schonzeit wurde aufgehoben, und auch Jungfische dürfen gefangen werden.
Aus Sicht der Angler ist das zu radikal. "Wir befürworten ja grundsätzlich die Maßnahmen", sagt Volker Dobringer vom Verein der Traunsee-Angler. "Aber wir haben kein Verständnis dafür, dass auch Junghechte unter 50 Zentimeter Länge gefangen werden. Junge Hechte halten sich im pflanzenreichen Uferbereich auf, und der wird von Überträgern wenig frequentiert, weil diese im tieferen Wasser leben."
Darüber hinaus verstehen die Angler nicht, dass nur dem Hecht die Jagd gemacht werden soll. "Warum werden die Überträger nicht auch verstärkt befischt?", fragt Dobringer.
Außerdem wollen die Angler wissen, wie es um die Qualität jener Fische steht, die von den Berufsfischern zum Verkauf angeboten werden. Letztere behaupten, sie würden Riedlinge und Saiblinge aussortieren, die von Parasiten befallen sind. Doch die Angler bezweifeln, dass das überhaupt möglich ist. "Man kann den Befall nur feststellen, wenn der Fisch ausgenommen und die Haut abgezogen ist", sagt der Gmundner Angler Harald Nebel. "Beim Riedling (Stangerlfisch, Anm. d. Red.) kann ich mir das nicht vorstellen." Die Parasiten seien zwar nicht gesundheitsgefährdend für den Menschen – aber ekelerregend allemal. Horst Gaigg, Sprecher der Berufsfischer, bezeichnet es als "Bosheitsakt", dass die Angler die Qualität seiner Produkte in Frage stellen und verteidigt die ergriffenen Maßnahmen. "Wir arbeiten eng mit Fischereibiologen vom Institut Scharfling am Mondsee zusammen und handeln absolut verantwortungsbewusst."
Im Übrigen würden sich viele Angler über die Generalfreigabe des Hechts freuen. Der Fischerkartenverkauf laufe für den Anglerverein in diesen Tagen bestens.

(Übernommen von einer Pressemitteilung der Oberösterreichischen Nachrichten von heute)


Aktuelle Informationen über Fischereilizenzen, Fangbestimmungen und Betriebsordnung auch weiterhin über folgende Adresse des Fischerverein Traunsee:

http://www.traunseefischer.at/


Gruß & Petri!
Servus und Hallo, an die Natur- und Angelfreunde!

Wer am Traunsee (tiefster See Österreichs) entlang fährt oder dort sogar fischt, dem richtet sich der Blick automatisch auf den majestetischen Traunstein mit 1.691m ü.A. und das umliegende Gebirge.

Dabei stellt man sich die Frage, wie wohl der Blick von dort oben auf den Traunsee ist.
Hier wäre eine Antwort darauf (Vorsicht, Höhentauglichkeit wird vorausgesetzt!) :)

Wirklich atemberaubend!

Gruß & Petri!
Kleins Update
Durch einen Jahrzehnte dauernden Rechtsstreit zwischen Bundesforste und den besagten "Berufsfischern" (alle im Nebenerwerb) gibt es bis auf weiteres Keine Angellizenzen zu kaufen!, bei einer Einigung werd ich es euch wissen lassen.
Lg
Mario
Diesen schönen Hecht aus dem Traunsee in Gmunden (Oberösterreich) hab ich heute in einer Mitteilung der Lokalzeitung gefunden:

(Bild)




Petri Heil an dieser Stelle!
Traunsee - das Hechtgewässer schlechthin !

Ebensee: Jagd und Fischerei Loidl
Laakirchen: Gustavs Angelshop
Gmunden: Fischerei und Jagd Höller

Lizenzpreise : Tag 14.- Woche 50.- Saison 192.-

Alle Infos unter: http://www.traunseefischer.at