Steinkolk

Der Steinkolk nördlich von Glindenberg ist Teil des Gewässers Kläne und liegt am Rand des Landschaftsschutzgebietes „Barleber und Jersleber See mit Ohne- und Elbniederung“. Das am Rand eines Waldgebietes gelegene Gewässer ist sehr lang und schmal und schlängelt sich am Waldrand entlang. Westseitig ist es von Äckern begrenzt. Die Ufer sind teils röhrichtbewachsen, größtenteils aber frei und recht gut beangelbar. Nebenan führt die Landstraße entlang und einmal führt ein Waldweg sogar direkt ans Wasser. Karpfen, Schleien und Hechte sollten sich beim Angeln am Steinkolk überlisten lassen. Große Graßkarpfen wurden auch schon gefangen.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Angelverein Untere Ohre e.V. Im Gewässerfond ist es unter der Nummer 3-470-13 gelistet. Zahlende Mitglieder in einem im Landesanglerverband Sachsen-Anhalt organisierten Angelverein können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln. Gastkarten sind erhältlich.

Fischarten am Steinkolk

Der Fischbestand an diesem Angelgewässer setzt sich aus Aale, Barsche, Hechte, Schleien, Graskarpfen und Schuppenkarpfen zusammen.

Rund ums Gewässer

Im westlichen Teil des Landschaftsschutzgebiets Barleber und Jersleber See mit Ohre- und Elbniederung, östlich von Wolmirstedt, einer Stadt im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt, liegt der Steinkolk. Das Gewässer liegt damit westlich der Elbe, die durch das Landschaftsschutzgebiet in dieser Region verläuft und nördlich von Glindenberg. Die Ohre verläuft westlich des Gewässers, also zwischen Wolmirstedt und dem Gewässer. Gespeist wird das Gewässer vom Bauerngraben, der am Südwestufer eintritt und am Nordostufer für die Entwässerung sorgt und danach versiegt. Das Gewässer ist am Ostufer und auch am Nordufer und Südufer von den Ausläufern des Waldgebiets geprägt, das zum Landschaftsschutzgebiet Barleber und Jersleber See mit Ohre- und Elbniederung gehört. am Westufer und Nordwestufer ist das Gewässer von einem nur schmalen Baumstreifen gesäumt. Kurz dahinter beginnt eine Ackerlandschaft, die sich bis zum rechten Ufer der Ohre erstreckt, die weiter im Westen fließt. Erreichbar ist das Gewässer über ein Wegenetz, das durch das Landschaftsschutzgebiet Barleber und Jersleber See mit Ohre- und Elbniederung. Einer dieser Wege führt dabei bis nahe ans Nordostufer und Ostufer heran. Das Gewässerufer ist an vielen Stellen von Schilf bewachsen und der Untergrund gilt als sumpfig bzw. moderig.

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