Der Solina-Stausee liegt in Südpolen im Powiat Leski in den Beskiden im Bieszczady-Nationalpark. Der Solina-Stausee staut die beiden Flüsse San und Solinka auf. Der Stausee zählt als das größte künstliche Gewässer in Polen. Die Umgebung des Sees ist ruhig und friedlich. Der Jezioro Solińskie ist einer der die Landschaft am stärksten verändernden Stauseen im Land Polen. Wunderschöne Halbinseln und tolle Buchten überzeugen durch ihre Schönheit und Naturnähe. Wegen seiner günstigen Bedingungen wird der Solina-Stausee nicht nur von Touristen, sondern auch von Seglern und Anglern gerne genutzt.
Gewässerbeschaffenheit
Die Fläche des Solina-Stausees beträgt über 20 Quadratkilometer. Sein Fassungsvermögen umfasst etwa 500 Millionen Kubikmeter. Eine charakteristische Eigenschaft des Solina-Stausees sind die großen Wasserstandsschwankungen. Tiefenänderungen können sehr schnell auftreten, weshalb der Stausees gefährlich sein kann. Seine natürlichen Ressourcen sollten demnach mit Vorsicht genutzt werden. Die Veränderungen des Wasserstandes werden durch den Wasserstand des Flusses San und die steilen Hänge des Sees verursacht. Das See ist in zwei größere Arme unterteilt. Der westliche erstreckt sich bis Bukowiec und der östliche bis Rajsko. Die Uferlinie des Sees ist äußerst gut ausgebaut und etwa 160 Kilometer lang.
Der Seegrund fällt fast im gesamten See recht steil in die Tiefe ab, Manchmal finden sich Unterwasserwälder mit spitzen Ästen. Deshalb sollte man in unbewachten Bereichen nicht schwimmen, da dies gefährlich sein kann. Der See hat ziemlich kaltes Wasser, welches sich unter der aufgeheizten Oberfläche des Sees konzentriert und einen Temperaturschock verursachen kann.
Angeln am Solina-Stausee
Der Solina-Stausee ist ein Lebensraum für viele Fischarten und damit ein wahres Paradies für Angler. Der Stausee beherbergt verschiedene Fischarten wie Zander, Barsche, aber auch Brassen und Rotfedern sowie Rapfen.
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