Porstendorfer See

Der Postendorfer See ist eine ehemalige Kiesgrube bei Porstendorf, nordwestlich von Jena, im Landkreis Saale-Holzland in Thüringen. Der See war zu DDR-Zeiten ein Freibad und verfügt immer noch über einen Campingplatz. Nach wie vor kann der See als Badegewässer genutzt werden. Der Campingplatz befindet sich am Ostufer. Hier gibt es einen schmalen Schilfgürtel gefolgt von Sandstrand. Das Westufer ist ebenfalls sehr offen gehalten und mit wenigen Gehölzen bewachsen. Am Nord- und Südufer wachsen Ufergehölze, die im Norden sogar ins Wasser ragen. Der Uferverlauf ist flach und an den meisten Stellen mit Kraut bewachsen. Der Gewässergrund ist steinig, an manchen Stellen auch Kies. Es gibt im See eine riesige Sandbank, die sicherlich der Hotspot des Gewässers ist. Das Anfüttern auch von Kleinstmengen ist hier untersagt. Es ist nur die Verwendung von Einzelhaken gestattet. Vom 01. Mai bis zum 30. August ist Angeln am Porstendorfer See nur an der West- und Nordseite gestattet.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Porstendorfer See von der Anglerunion Jena. Gastkarten sind vor Ort am Campingplatz erhältlich.

Rund ums Gewässer

Westlich von Naura, einem Ortsteil von Golmsdorf im Saale-Holzland-Kreis in Thüringen, verläuft nicht nur die Bundesstraße 88, hier befindet sich auch der Postendorfer See. Namensgebend ist der Ort Postendorf, der sich mit seinem südöstlichen Bebauungsgebiet am Nordwestufer des Gewässers erstreckt. Das Westufer des Sees ist vom Ferienpark bei Jena geprägt, einem Campingplatz. Die Straße, die an den Eingang von diesem Gelände führt, ist die Straße „Rabeninsel“. Diese Straße flankiert das komplette Westufer und mündet in der Straße „An der Lache“, die nördlich des Gewässers verläuft. Von der Straße „Rabeninsel“ verläuft dabei in der Höhe des Nordwestufers ein Weg ab in Richtung Osten, die das Nordufer des Gewässers ganz nahe flankiert. Zwischen der Straße „An der Lache“ und diesem Weg am Nordufer entlang befinden sich einige Ferienhäuser. Am Nordwestufer befindet sich zudem ein Bootshaus mit Anlegestegen und auch andere Stege, die ins Wasser ragen. Das Gewässer wird dabei von dem Weg, der am Nordufer entlangführt, auch an den anderen Uferbereichen erschlossen. Am Ostufer herrscht eine eher lichte Böschung vor. Hier stehen nur wenige Bäume. Das südliche und mittlere Westufer und auch das Südufer sind indes von einem schmalen Baumstreifen gesäumt. Einige Bereiche am Ostufer sind indes von einem schmalen Schilfgürtel gesäumt. Dahinter befindet sich ein Sandstrand.

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