Niers bei Viersen
Los 12, 14 und 15 von der Brücke Krefelder Straße/ Bökel bis Brücke L 475 Holtzmühle
Länge
Bewirtschafter / Verein
Bei der Niers bei Viersen handelt es sich um eine Gewässerstrecke der Niers, welche vom pachtenden Verein als Los 12, Los 14 und Los 15 bezeichnet wird. Der zu beangelnde Abschnitt reicht von der Brücke Krefelder Straße / Bökel bis zur Brücke der Landesstraße 475 Holtzmühle .
Fischarten
Der Fischbestand setzt sich aus Aalen, Barschen, Döbeln, Hechten, Karpfen, Schleien, Zandern und verschiedenen Weißfischarten zusammen sowie Kleinfischarten, zu denen Bachschmerlen, Bitterlinge, Groppen, Gründlinge, Steinbeißer, Kaulbarsche und Stichlinge gehören.
Zuständigkeiten und Angelkarten
Die Gewässerbewirtschaftung übernimmt der Angel und Castingverein Viersen 1969 e.V. Der Verein pachtet das Gewässer von der Fischereigenossenschaft Niers. Gastkarten werden für den Abschnitt vergeben, jedoch darf nur in Begleitung eines Vereinsmitgliedes geangelt werden.
Rund um den Abschnitt
Die Niers bei Viersen fließt nordöstlich der Stadt vorbei. Und zwar durch das Naturschutzgebiet Salbruch, das sich nordöstlich von Viersen erstreckt. Das Gewässer hat durch den Salbruch einen ungewöhnlich geraden, fast schon kanalähnlichen Verlauf und verläuft in dieser geraden Linie von Südosten kommend leicht in Richtung Nordwesten. Auf seinem Weg durch das Naturschutzgebiet führt der Fluss an dem links des Flussuferliegenden Baggerloch vorbei, einem großen See. Vor dem Südostufer des Sees unterquert die Niers die Straße „Neersener Weg“, der am Rande des Naturschutzgebietes verläuft. Mitten im Naturschutzgebiet überbrückt die Straße „Clörather Weg“ den Fluss. Kurz davor unterquert der Fluss eine Brücke, über der Eisenbahnschienen verlaufen. In diesem Bereich befindet sich auf der rechten Uferseite des Flusses auch ein größeres bebautes Gelände. Nach dem Verlassen des nördlichen Rands des Salbruch. Von Viersen aus kommend verläuft die „Rahserstraße“ am westlichen Rand des Naturschutzgebietes. Der Uferrand der Niers ist beim Durchfluss durch das Naturschutzgebiet Salbruch von nur wenigen am Uferrand stehenden Bäumen geprägt. Diese stehen einzeln oder in kleineren Gruppen am Uferrand. Zudem wachsen am Uferrand Sträucher und Büsche.
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