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Beim Emder Stadtgraben, auch Emder Stadtgewaesser genannt, in Emden handelt es sich um eine Kanalstrecke im Landkreis Uelzen, die auch Bundeswasserstraße ist. Sie liegt zwischen Scharnebeck und Esterholz und verfügt über teilweise starken Schiffsverkehr.

Fischbestand am Graben

Zu den Hauptfischarten am Emder Stadtgraben zählen gute Aale, Barsche, viele Zander, Karpfen, Schleien, Hechte und verschiedene Weißfischarten. Gute Angelstellen sind bei den Brücken. Zander gehen gerne auf Köfi in Grundnähe angeboten. Kleine Gufis am Einzelhaken funktionieren auch. Für die Montage auf die Strömungen der vorbeifahrenden Schiffe achten.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Emder Stadtgraben vom Bezirksfischereiverein für Ostfriesland e.V. unter er Gewässernummer 80. Angelkarten für interessierte Gastangler sind erhältlich. Die Angelerlaubnis gibt es als Tages-, Zweitages-, Wochen- und Monatsvarianten. Jungangler angeln hier sogar um 50 Prozent reduziert. Die Angelkarten sind bei den Anprechpartnern des Verbandes erhältlich. Aber auch bei einer der vielen umliegenden Angelkartenausgabestellen sind sie zu bekommen. Schonzeiten, Mindestmaße und die Gewässerordnung lassen sich im Netz auf der Seite des BVO einsehen. An den BVO-Gewässern dürfen Ansitzangler außerdem mit vier Gerten fischen.

Rund ums Gewässer

Der Emder Stadtgraben und die Emder Stadtgewässer in Emden sind ein außergewöhnliches Gewässer, das sich rund um die Altstadt von Emden und deren alte Stadtbefestigungen zieht. Die ursprünglich als Festungsgraben genutzten Wasserläufe beginnen im Osten mit der Kesselschleuse, die den Beginn des Jade-Ems-Kanals markiert. Die kreisrunde Schleuse mit vier Ausfahrten wird von zwei Fußgängerbrücken überspannt. Von hier zieht sich der Stadtgraben entlang der alten Wallanlagen nach Norden und verzweigt sich nach rund 500 Metern nach Westen in den Alten Graben, der die Emder Altstadt nach Süden hin abriegelt. Der Stadtgraben zieht sich von Ost nach West im Zickzack komplett um die nördlichen Wälle und zweigt im Westen in das Larrelter Tief. Im südlichen Verlauf treffen Stadtgraben und Alter Graben an der Hahnschen Insel zusammen und schließen den Kreis um die Altstadt. Vom Treffpunkt der beiden Gräben aus zieht sich das Hinter Tief von Süd nach Nord quer durch die Stadt.

Der Emder Stadtgraben und die Emder Stadtgewässer sind als Naherholungsgebiet von Parkanlagen und baumbestandenen Grünflächen gesäumt. In den Uferbereichen wechseln sich befestigte und Erduferbereiche ab, die steil in den Graben abfallen. Zahlreiche Brücken überqueren die Wasserläufe, viele Ufer liegen an Straßen und Wegen und einige Stege und Bootsanleger liegen am Wasser. Die Wasserläufe sind zwischen 10 und 15 Meter breit und buchten an wenigen Stellen aus. Sie sind so tief, dass sie für Boote und Ausflugschiffe befahrbar sind.

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Hinweis: Die oben dargestellten Angelkarten-Ausgabestellen sind zum Teil über den Gewässer-Bewirtschafter oder Anglerverband verknüpft worden. Im folgenden Feld können nur die direkten Verknüpfungen bearbeitet werden.

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