Bahrenfelder See

Der Bahrenfelder See ist ein kleiner, flacher See, der direkt westlich an die Autobahn A 7 angrenzt. Das Gewässer, das ursprünglich als Tongrube genutzt wurde stellt in Hamburg eine grüne Oase mitten in der Stadt und zentral gelegen da.

Der See hat eine Größe von 5,13 Hektar. Entstanden ist der Bahrenfelder See im letzten Jahrhundert nachdem hier Ton abgebaut wurde. Dabei wurde der Salzstock Langenfelde – Othmarschen entdeckt. Der See entstand durch Absenkungen im Gelände und stellenweise durch Ausspülungen von Gips und Salz. Im Jahr 1914 war der See noch 8,5 Meter tief. Im Laufe des letzten Jahrhunderts wurde er durch Sedimentierung deutlich flacher. Der See liegt heute in einem schön angelegten Park und ist von hohen Bäumen umgeben. Der kleine Park steht unter Landschaftsschutz.

Angeln am Bahrenfelder See

Der Bahrenfelder See gilt als sehr fischartenreich. Vor allem Karauschen soll es hier geben. Für Angler gibt es rund um den See mehrere kleine schmale Zugänge direkt zum Ufer. Am See vorbei führt ein Weg, der an einigen Stellen auch mit Bänken bestückt ist. Die Bäume, vor allem Weiden, rund um den See herum spenden viel Schatten und bieten den Fischen ufernnahe, geschützte Standorte. Am Nordufer befindet sich ein beachtliches Seerosenfeld. Auch sonst ist die Unterwasservegetation enorm, was Fischnährtiere und letztendlich die Fische gut gedeihen lässt, nur das Angeln etwas schwieriger gestaltet. Das kleine Idyll lässt einen schnell den Lärm der Autobahn vergessen.

Fischbestand

Zu den Fischarten am Gewässer zählen Karpfen, Schleien, Karauschen, Barsche und verschiedene Weißfische. Eine Posenmontage direkt an den Seerosen präsentiert, sollte einen der friedlichen Seebewohner sicherlich an den Haken locken können.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Bahrenfelder See von der Angler Interessen Gemeinschaft Hamburg von 1962 e.V. Über die Vergabe von Gastkarten ist uns gegenwärtig nichts bekannt.