Naturköder -  Wie lager ich am besten gekochten Mais über längere Zeit?

OT:
Mag sein in Deutschland da kann ich nicht so viel dazu sagen.
Fische auch in Ungarn an Flüssen wo eigenlich manche hier schon Dschungel dazu sagen würden.
Da scheint es Sie noch zu geben.
Boilies versagen da zu großteils obwohl Fische am Futterplatz sind bzw. vorbeischwimmen. Kennen es einfach nicht. Mais dauerte 2 Jahre bis einigermaßen gelaufen ist.
Wenn dann mal einer beißt verliert man 2 von 3 Fullruns.
Darum mein Gedanke lieber gekocht (leichter zu verdauen) bevor sie unnötig zu sättigen bzw. völlegefühl hervorrufen.
Hier war das so das nach 3-4Tagen die bisse weniger geworden sind bei ungekocht und gleichbleibend bei gekochten Mais.
Aber wie gesagt alles nur ein persönliches empfinden.
Aber Schluss mit OT!
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Ich liebe es, wenn Fachleute streiten. Man lernt immer was dazu.
Bitte wo liest du hier einen Streit? Es war nicht mal eine hitzige Disk, sondern nur eine Darlegung von 2 versch.
Meinungen und Erfahrungen. Ich kenne Jack nun seit 11 Jahren und wir wissen wie wir miteinander umgehen können
sind halt Bayern.

Ich mache überhaupt kein Brimborium mehr ums Mais kochen. Das ist mir viel zu viel Arbeit. Ausserdem läßt sich der Hartmais viel besser lagern und stinkt nicht irgendwann vor sich hin oder benötigt Gärröhrchen.
Der Hartmais wird nach ausbringen der Montage zusammen mit einigen Boilies um die Angelstelle herum verteilt, vielleicht zwei drei Hände voll.
Nur hat Hartmais ohne Vorbereitung kaum Lockwirkung und bringt dem Karpfen auch kaum Energie.
Eingelegter Hartmais der sich in der Gärung befindet oder diese schon beendet hat, besitzt eine enorme Lockwirkung
und bringt dem Fisch schon einiges an Nährstoffe.

Also ich habe mich da auch ein wenig eingelesen mit dem Mais. Direkt schaden tut es nicht aber es soll schon bei der Verdauung Unterschiede geben.
Das mit dem Magen ist ja geklärt.
Das es den Karpfen etwas ausmachen könnte rohe Partikel aufzunehmen, war vor fast 30 Jahren schon ein
falsche Thema unter Anglern. Damals kam die Tigernuss auf, sie wurde roh eingebracht und es gab irre
Diskussionen darüber, weil es dem Karpfen schadet.
Bis man Beweise brachte, wo der Karpfen die harten rohen Partikel aufnehmen, diese "Nüsse" den Darm durchwandern und fast unversehrt wieder ausgesch.... werden. Diese verstreuen sich durch die wanderten Karpfen, werden abermals
gefressen, werden nun weicher ausgeschieden, und von anderen wieder gferessen bis diese dann vom Darm
als Nährstoffe aufgenommen werden können.

Vorsicht bei der Anfütterung von Kokosnüssen:biggrin:
 
@theduke

Alles klar, werde als erstes mal 2a ausprobieren. Muss man an diesen auch Gärungsrölchen anbringen?
Hab jetzt nur Eimer mit festen Schraubverschluss.:confused:
etwa so:
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Wenn du ihn fest verschließt, JA...
Wenn du den Deckel fest verschließt, und eine kleine Umdrehung minimal wieder öffnest, kannst du
auf einen Gäraufsatz verzichten.
Ich benutze STO Eimer, und wenn die Gase zu hoch werden, hebt sich der Deckel, somit kein Problem.
Bei Schraubfässer mit fest verschl. Deckel kann dir dieser bei einer Gären um die Ohren fliegen.
Gärröhrchen sollten mit 2 Euronen doch wohl kein Problem sein, wenn so ein 30-40l Fass grob 25-30 Euro
kostet. :erledigt:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast du recht und es ging nicht um die paar €. Ich transportiere die Sachen immer da drin da diese 100% dicht sind auch wenn sie mal umfallen.
Und wenn es nicht unbedingt sein müsste hätte ich es so gelassen.
Da mir das Risiko zu hoch ist kaufe ich einfach Ersatzdeckeln zum Transport.
 
Da hast du recht und es ging nicht um die paar €. Ich transportiere die Sachen immer da drin da diese 100% dicht sind auch wenn sie mal umfallen.
Wie lange gehst du denn komplett am Stück zum fischen, das du diese irre Menge mit ans Wasser schleppst. Anfüttern kann man auch übertreiben.
Und warum sollte so ein Fass kippen? Im Auto ist eine Ladungssicherung pflicht, somit kann nichts umkippen.
Am Wasser stört es gar nicht, denn es ist ja nur ein 10mm kleines Loch.
 
Die meisten sind nur über WE oder mal verlängert 3-4 Tage. Selten aber min. 1-2mal im Jahr 1 Woche am Stück.

Keine Angst ich füttere nicht zu viel.
Die Fässer habe ich in 10 und 20l groß.
Bevor neu gefüttert wird schaue ich wenn es geht nach was noch da ist. Im Sommer durch tauchen bei kältere Tage mit ein selber gebautes Aqua-Scope.
Ich sehe aber auch Leute die gar kein feingefühl dafür haben.
In Ungarn gibst ein Fluss da sind einige Amur/Graser am Start und die machen so ein Futterplatz innerhalb kürzester Zeit platt. Da wird schon mal am Tag zwischen 15-25kg gefüttert. Mit 5kg braucht man da garnicht erst anfangen.
Also ich passe das an die Gegebenheiten an.
Und zu Ladungssicherung, ich habe nie geschrieben das die nicht gesichert wären.
Ich meinte auch mit umfallen wenn transport zum Wasser mit Trolly oder am Wasser im Boot zur Angelstelle.
Aber egal um das geht es hier nicht.
 
Ich hätte da noch eine Frage. Ich habe normalen gelben Hartmais und roten Mais.
Sollte man diese getrennt lagern/gären oder einfach zusammen da kein Unterschied zwischen den beiden gibt außer die Farbe?
Vor dem füttern würde ich die zwei sowieso mischen.
 
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