Zunächst einmal möchte ich mich recht herzlich bei allen Bedanken,für die Glückwünsche die ich von dem ein oder anderen per Pn erhalten habe.Das Moderatoren Team hat festgestellt, das die zahlreichen Berichte,die wir in den vergangenen Wochen und Monaten ausgearbeitet haben,sehr gut bei den Usern ankommen.Weil es so ist,haben wir es uns zu Aufgabe gemacht, noch mehr Information bereit zu stellen, in Form von Fangmeldung.
Da ich bei den letzten Besuchen das Glück hatte,den ein oder anderen Rapfen zu erwischen und mich einige User per Pn nach Tipps und Ratschlägen gefragt hatte,bin ich zu dem Entschluss gekommen,auf den ein oder anderen Räuber ein zu gehen und meine Erfahrung dem der es möchte,zur Seite zu stellen.Da die Erfahrungen weit auseinander gehen,würde ich mich über die Zusammenarbeit von euch allen sehr freuen,passend zum Thema versteht sich.
Schied, Rapfen (Aspius aspius)
Der Rapfen erreicht eine durchschnittliche Länge von 50 bis 70 cm, kann aber in Ausnahmefällen auch eine Länge bis zu 1,20 m erreichen.Der aktuelle deutsch Rekord liegt bei sage und schreibe 10,3kg.Die kleinen Exemplare ernähren sich von Krebsen,Insekten und anderen Kleintieren.Mit zunehmenden Alter steigen sie auf Kleinfische um,in manchen Fachbüchern ist sogar die Rede,das sie vor Kleintieren nicht halt machen.
Für mich persönlich gehört der Rapfen,genannt auch Schied,zu den kampfstärksten Süssswasserräubern,die bei uns leben.Sie sind brutal,aggresiv und besitzen eine Kampfkraft, die sich in keiner Weise mit Zander & Co. messen lässt.
Die sichersten Adressen,für ein erfolgreichen Ausflug ,sind die grossen Flüsse ( Oder,Rhein,Elbe) und ihre Verbindungsgewässer.Die besten Aussichten haben wir im Sommer und anfang Herbst,sobald es kalt wird,folgt der Rapfen den Kleinfischschwärmen in die Tiefe und ist äusserst schwer zu fangen.Der Zeitraum den ich wähle, bezieht sich hauptsächlich auf den Hochsommer,das liegt in erster Linie damit zusammen,genau zu diesem Zeitpunkt ,wenn die Temperaturen sehr hohe sind ,ist dieser Räuber am aktivsten.Sich auf die Tageszeit fest zu legen ist äusserst schwierig.Ob morgens,mittags, mitten in der prallen Hitze,abends oder auch schon nachts,wenn die Rapfen da sind,jagen sie,egal zur welcher Tageszeit.Und so lange sie jagen und fressen,sind sie auch zu fangen.
Der Rapfen ist ein Augenjäger,der seine Beute bevorzugt aus dem hinterhalt angreift.Aus diesem Grund gibts zwei wichtige Faktoren an die ich mich versuch immer zu halten.Der Rapfen muss den Köder sehen können und der Köder sollte annährend der Beute ähnlich sein,von der Farbe, aber auch der ausgewählten Grösse.Die Köderfarbe richtet sich in aller ersten Linie,gemäss der Wassertrübung,fische ich in einer richtigen Brühe,nehme ich Farben die der Rapfen auch sehen kann.Ist das Wasser klar,sollte man etwas wählen ,das der jagenden Beute in 1 zu 1 entspricht.Spritzen Lauben auseinander,ist man mit silbernen schlanken Köder besser beraten.Baumelt etwas anderes dran,braucht man sich nicht zu wundern,wenn der Angriff ausbleibt.
Hier einige Fänge:
Gefangen an der Oder.Köder Blinker.
Gefangen in der Havel.Köder Spinner.
Gefangen in der Elbe.Köder Blinker
Gefangen in der Elbe.Köder Blinker.
HOT SPOTS
Alles was irgend wie mit Strömung verbunden ist,sind automatisch auch Hot Spots.Buhnenfelder an den sich die Strömung bricht,verursachen unebenheiten oder löcher,an solchen Stellen ,lauern die Rapfen, um blitz schnell in den Schwarm rein zu stossen.Wehranlagen und Schleusen gehören für mich persönlich zu den besten Adressen,vorrausgesetzt die Wehr und Schleusenanlagen sind in Betrieb.Brücken und Brückenpfeiler die der Strömung ausgesetzt sind,erzeugen automatisch Verwirbelungen und Strömungsschatten,aus diesen der Rapfen seinen Angriff starten kann.Manchesmal reicht auch nur der Schatten eines Bauwerks,diesen Schatten nehmen die Rapfen als Deckung,um erfolgreich Beute zu machen.
Ab und an reicht es sogar aus, das ein grösseres Boot vorbei fährt,die Verwirbelung die der Motor entstehen lässt,animiert den Rapfen auf Angriff zu gehen.Spundwände an den die Strömung vorbei zeiht,werden von Rapfen immer wieder heimgesucht.
Hier ein paar Hot Spots aus meinem Hausgewässer und anderen Flüssen:
Wenn wir erhöhten Wasserstand haben,kommt aus diesem Rohr Wasser raus geschossen,ein Hot Spot der garantiert den ein oder anderen Rapfen beherbergen könnte.
Die zwei Pfeile zeigen die Strömungrichtung,gleichzeitig zeigen sie den interessanten Bereich,den man ausgiebig abfischen sollte.Die Hauptströmung zieht an der Buhne vorbei,gleichzeitig entsteht, zwischen der vorbei ziehenden Hauptströmung und dem stehenden Wasser in der Buhne,ein Hot Spot den viele Räuber gerne annehmen.Durch das vorbei ziehen der Hauptströmung an der Buhne, entstehen Strudel und Kehrwasser,das die Rapfen zu ihrem Vorteil ausnutzen,nämlich unerkannt ,zu zu schlagen.
Der halb Kreis zeigt den Buhnenkopf,an den ich die meisten Rapfen bis her erbeuten konnte.Die Hauptströmung wird gebrochen,löcher,unebenheiten und andere versteck Möglichkeiten werden frei gespült.Der Rapfen kann so, mitten in der starken Hauptströmung unendeckt liegen,um irgend wann mal Beute zu machen.Möchte eins noch erwähnt haben,nicht jeder HotSpot oder Buhne bedeutet auch gleich Rapfenalarm.
Im Sommer ist man am besten beraten,ein wenig ausschau zu halten und die Lauscher auf zu sperren.Genauso bin ich beim letzten Besuch an der Elbe fündig geworden,die raubenden Wölfe haben mir den weg gezeigt, an welcher Buhne sie sind.Raubende Rapfen sind kaum zu übersehen und zu überhören,hat man solch ein Platz ausgemacht,sollte man konstant jeden Bereich abfischen.
Gerät und Köder
Ich gehöre nicht zu der sorte von Anglern,der aus seinen Gerät und den vorhanden Kunstködern,eine wissenschaft machen möchte.Das gleiche Gerät was ich zum Zander oder Barsch fischen nehme,langt auch vollkommen zum Rapfenangeln aus.Meine Ruten haben eine Länge um 2,40m-3m und ein WG von 40-100Gramm,die Wahl der vorhandenen Rute, hängt bei mir mit dem Gewässer und den Ködern zusammen.
Bei der Wahl der Rolle,sollte man etwas wählen, was eine grössere Übersetzung hat,da man beim gezielten befischen von Rapfen,eine schnelle Köderführung bevorzugen sollte.Standardschnur ist ne geflochtene von 0,12 bis 0,17mm,ebenfalls abhängig des Gewässer und der Aussichten etwas grösseres zu bekommen.Sind Hechte,Zander oder andere Räuber vertreten,wird immer ein Stahlvorfach verwendet............
Nach meiner Erfahrung kümmert es die Rapfen herzhaft wenig ob ein Stahlvorfach montiert ist,dadurch das die Köderführung meistens sehr schnell ist,haben die Rapfen noch nicht einmal die Zeit misstrauisch zu werden.Zumal wir in Gewässern unterwegs sind,die von der Natur, aus trübes Wasser mit sich führen,Stichwort Elbe,Rhein oder die Oder.Stichwort Köderführung,schnelle Variation ist oft mals besser,als langsam.
Zu den Ködern,ist nicht viel zu sagen.Grösse und Farbe wähle ich der zur jagenden Beute und der Sichtverhältnisse im Wasser.Spritzen Lauben auseinander ist man mit einem kleinen schlanken silbernen Blinker,besser beraten,als mit einem Farbenprächtigen Gummifisch.Die Köderlänge von 10cm,wird bei mir nur äusserst selten angewandt,schlanke silberne Modelle,sowohl bei Gumm,Blech als auch Holz,werden bei mir bevorzugt eingesetzt.Liegt auch damit zusammen,das in den meisten Gewässern die ich befische,die Lauben,der Nahrungfisch des Rapfens ist.
Da ich den Grundsatz pflege,es fängt nur der Köder der im Wasser läuft,möchte ich auf Hersteller und Marken,weiter nicht eingehen.Ob Spinner,Blinker,Twister,Wobbler oder Gummifische,der Rapfen greift alles an.
Möchte ganz kurz noch ein Satz zum Rapfenblei verlieren,auch ich habe das Rapfenblei öfters ausprobiert,auch an Stellen an den Rapfen waren.Die Ausbeute bis heute war gleich null,deswegen bin ich der Auffassung,das dieser Köder mehr hoch geputscht wurde,durch Zeitschriften und andere Medien,als er wirklich fängt.Bei mir ist er für immer weg.
Hier ein paar Köder,die ich verwende:
Genau mit diesen Mini-Blinker,habe ich die letzten beiden Rapfen an der Elbe erwischt.
Was ich als sehr wichtig empfinde,ist die Zusammensetzung von Material.Es darf keine Schwachstellen geben.Die Bremse sollte vorab schon eingestellt werden,ansonsten dürfte es ganz schnell Schnurbruch oder ausgeschlitzten Köder geben.Die Schwachpunkte wie Wirbel,Knoten oder der Haken ,sollten überprüft werden und nur das beste vom besten genommen werden.Ich habe schon aufgebogenen Jighaken gehabt,durch gebogenen Spinner,ja selbst Drillinge die nach gegeben haben.Und wäre dem,der zwei Meter vor dem Buhnenkopf ein Biss erlangt und die Rute nicht richtig festhält.
Ihr werdet staunen, wieviel Spass das ganze einem bereitet,kampfkraft,flüchtende Strömungrapfen und weiche Knie.Hoffe dem ein oder andere geholfen zu haben und.....
wünsche euch allen ne erfolgreiche Rapfen jagd.
Liebe Grüsse,D@nny.
Da ich bei den letzten Besuchen das Glück hatte,den ein oder anderen Rapfen zu erwischen und mich einige User per Pn nach Tipps und Ratschlägen gefragt hatte,bin ich zu dem Entschluss gekommen,auf den ein oder anderen Räuber ein zu gehen und meine Erfahrung dem der es möchte,zur Seite zu stellen.Da die Erfahrungen weit auseinander gehen,würde ich mich über die Zusammenarbeit von euch allen sehr freuen,passend zum Thema versteht sich.
Schied, Rapfen (Aspius aspius)
Der Rapfen erreicht eine durchschnittliche Länge von 50 bis 70 cm, kann aber in Ausnahmefällen auch eine Länge bis zu 1,20 m erreichen.Der aktuelle deutsch Rekord liegt bei sage und schreibe 10,3kg.Die kleinen Exemplare ernähren sich von Krebsen,Insekten und anderen Kleintieren.Mit zunehmenden Alter steigen sie auf Kleinfische um,in manchen Fachbüchern ist sogar die Rede,das sie vor Kleintieren nicht halt machen.
Für mich persönlich gehört der Rapfen,genannt auch Schied,zu den kampfstärksten Süssswasserräubern,die bei uns leben.Sie sind brutal,aggresiv und besitzen eine Kampfkraft, die sich in keiner Weise mit Zander & Co. messen lässt.
Die sichersten Adressen,für ein erfolgreichen Ausflug ,sind die grossen Flüsse ( Oder,Rhein,Elbe) und ihre Verbindungsgewässer.Die besten Aussichten haben wir im Sommer und anfang Herbst,sobald es kalt wird,folgt der Rapfen den Kleinfischschwärmen in die Tiefe und ist äusserst schwer zu fangen.Der Zeitraum den ich wähle, bezieht sich hauptsächlich auf den Hochsommer,das liegt in erster Linie damit zusammen,genau zu diesem Zeitpunkt ,wenn die Temperaturen sehr hohe sind ,ist dieser Räuber am aktivsten.Sich auf die Tageszeit fest zu legen ist äusserst schwierig.Ob morgens,mittags, mitten in der prallen Hitze,abends oder auch schon nachts,wenn die Rapfen da sind,jagen sie,egal zur welcher Tageszeit.Und so lange sie jagen und fressen,sind sie auch zu fangen.
Der Rapfen ist ein Augenjäger,der seine Beute bevorzugt aus dem hinterhalt angreift.Aus diesem Grund gibts zwei wichtige Faktoren an die ich mich versuch immer zu halten.Der Rapfen muss den Köder sehen können und der Köder sollte annährend der Beute ähnlich sein,von der Farbe, aber auch der ausgewählten Grösse.Die Köderfarbe richtet sich in aller ersten Linie,gemäss der Wassertrübung,fische ich in einer richtigen Brühe,nehme ich Farben die der Rapfen auch sehen kann.Ist das Wasser klar,sollte man etwas wählen ,das der jagenden Beute in 1 zu 1 entspricht.Spritzen Lauben auseinander,ist man mit silbernen schlanken Köder besser beraten.Baumelt etwas anderes dran,braucht man sich nicht zu wundern,wenn der Angriff ausbleibt.
Hier einige Fänge:
Gefangen an der Oder.Köder Blinker.
Gefangen in der Havel.Köder Spinner.
Gefangen in der Elbe.Köder Blinker
Gefangen in der Elbe.Köder Blinker.
HOT SPOTS
Alles was irgend wie mit Strömung verbunden ist,sind automatisch auch Hot Spots.Buhnenfelder an den sich die Strömung bricht,verursachen unebenheiten oder löcher,an solchen Stellen ,lauern die Rapfen, um blitz schnell in den Schwarm rein zu stossen.Wehranlagen und Schleusen gehören für mich persönlich zu den besten Adressen,vorrausgesetzt die Wehr und Schleusenanlagen sind in Betrieb.Brücken und Brückenpfeiler die der Strömung ausgesetzt sind,erzeugen automatisch Verwirbelungen und Strömungsschatten,aus diesen der Rapfen seinen Angriff starten kann.Manchesmal reicht auch nur der Schatten eines Bauwerks,diesen Schatten nehmen die Rapfen als Deckung,um erfolgreich Beute zu machen.
Ab und an reicht es sogar aus, das ein grösseres Boot vorbei fährt,die Verwirbelung die der Motor entstehen lässt,animiert den Rapfen auf Angriff zu gehen.Spundwände an den die Strömung vorbei zeiht,werden von Rapfen immer wieder heimgesucht.
Hier ein paar Hot Spots aus meinem Hausgewässer und anderen Flüssen:
Wenn wir erhöhten Wasserstand haben,kommt aus diesem Rohr Wasser raus geschossen,ein Hot Spot der garantiert den ein oder anderen Rapfen beherbergen könnte.
Die zwei Pfeile zeigen die Strömungrichtung,gleichzeitig zeigen sie den interessanten Bereich,den man ausgiebig abfischen sollte.Die Hauptströmung zieht an der Buhne vorbei,gleichzeitig entsteht, zwischen der vorbei ziehenden Hauptströmung und dem stehenden Wasser in der Buhne,ein Hot Spot den viele Räuber gerne annehmen.Durch das vorbei ziehen der Hauptströmung an der Buhne, entstehen Strudel und Kehrwasser,das die Rapfen zu ihrem Vorteil ausnutzen,nämlich unerkannt ,zu zu schlagen.
Der halb Kreis zeigt den Buhnenkopf,an den ich die meisten Rapfen bis her erbeuten konnte.Die Hauptströmung wird gebrochen,löcher,unebenheiten und andere versteck Möglichkeiten werden frei gespült.Der Rapfen kann so, mitten in der starken Hauptströmung unendeckt liegen,um irgend wann mal Beute zu machen.Möchte eins noch erwähnt haben,nicht jeder HotSpot oder Buhne bedeutet auch gleich Rapfenalarm.
Im Sommer ist man am besten beraten,ein wenig ausschau zu halten und die Lauscher auf zu sperren.Genauso bin ich beim letzten Besuch an der Elbe fündig geworden,die raubenden Wölfe haben mir den weg gezeigt, an welcher Buhne sie sind.Raubende Rapfen sind kaum zu übersehen und zu überhören,hat man solch ein Platz ausgemacht,sollte man konstant jeden Bereich abfischen.
Gerät und Köder
Ich gehöre nicht zu der sorte von Anglern,der aus seinen Gerät und den vorhanden Kunstködern,eine wissenschaft machen möchte.Das gleiche Gerät was ich zum Zander oder Barsch fischen nehme,langt auch vollkommen zum Rapfenangeln aus.Meine Ruten haben eine Länge um 2,40m-3m und ein WG von 40-100Gramm,die Wahl der vorhandenen Rute, hängt bei mir mit dem Gewässer und den Ködern zusammen.
Bei der Wahl der Rolle,sollte man etwas wählen, was eine grössere Übersetzung hat,da man beim gezielten befischen von Rapfen,eine schnelle Köderführung bevorzugen sollte.Standardschnur ist ne geflochtene von 0,12 bis 0,17mm,ebenfalls abhängig des Gewässer und der Aussichten etwas grösseres zu bekommen.Sind Hechte,Zander oder andere Räuber vertreten,wird immer ein Stahlvorfach verwendet............
Nach meiner Erfahrung kümmert es die Rapfen herzhaft wenig ob ein Stahlvorfach montiert ist,dadurch das die Köderführung meistens sehr schnell ist,haben die Rapfen noch nicht einmal die Zeit misstrauisch zu werden.Zumal wir in Gewässern unterwegs sind,die von der Natur, aus trübes Wasser mit sich führen,Stichwort Elbe,Rhein oder die Oder.Stichwort Köderführung,schnelle Variation ist oft mals besser,als langsam.
Zu den Ködern,ist nicht viel zu sagen.Grösse und Farbe wähle ich der zur jagenden Beute und der Sichtverhältnisse im Wasser.Spritzen Lauben auseinander ist man mit einem kleinen schlanken silbernen Blinker,besser beraten,als mit einem Farbenprächtigen Gummifisch.Die Köderlänge von 10cm,wird bei mir nur äusserst selten angewandt,schlanke silberne Modelle,sowohl bei Gumm,Blech als auch Holz,werden bei mir bevorzugt eingesetzt.Liegt auch damit zusammen,das in den meisten Gewässern die ich befische,die Lauben,der Nahrungfisch des Rapfens ist.
Da ich den Grundsatz pflege,es fängt nur der Köder der im Wasser läuft,möchte ich auf Hersteller und Marken,weiter nicht eingehen.Ob Spinner,Blinker,Twister,Wobbler oder Gummifische,der Rapfen greift alles an.
Möchte ganz kurz noch ein Satz zum Rapfenblei verlieren,auch ich habe das Rapfenblei öfters ausprobiert,auch an Stellen an den Rapfen waren.Die Ausbeute bis heute war gleich null,deswegen bin ich der Auffassung,das dieser Köder mehr hoch geputscht wurde,durch Zeitschriften und andere Medien,als er wirklich fängt.Bei mir ist er für immer weg.
Hier ein paar Köder,die ich verwende:
Genau mit diesen Mini-Blinker,habe ich die letzten beiden Rapfen an der Elbe erwischt.
Was ich als sehr wichtig empfinde,ist die Zusammensetzung von Material.Es darf keine Schwachstellen geben.Die Bremse sollte vorab schon eingestellt werden,ansonsten dürfte es ganz schnell Schnurbruch oder ausgeschlitzten Köder geben.Die Schwachpunkte wie Wirbel,Knoten oder der Haken ,sollten überprüft werden und nur das beste vom besten genommen werden.Ich habe schon aufgebogenen Jighaken gehabt,durch gebogenen Spinner,ja selbst Drillinge die nach gegeben haben.Und wäre dem,der zwei Meter vor dem Buhnenkopf ein Biss erlangt und die Rute nicht richtig festhält.
Ihr werdet staunen, wieviel Spass das ganze einem bereitet,kampfkraft,flüchtende Strömungrapfen und weiche Knie.Hoffe dem ein oder andere geholfen zu haben und.....
wünsche euch allen ne erfolgreiche Rapfen jagd.
Liebe Grüsse,D@nny.
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