muldeangler
Petrijünger
Also,das ist wirklich schwer,da eine pauschale Aussage zu machen,kommt denke ich immer auf das jeweilige Gewässer an.
Glaube,das bei stark befischten Gewässern schon eine gewisse Scheuchwirkung auftreten kann,ähnlich wie mit der früheren "Überblinkerung" in den Zeiten,wo Gummis und Wobbler noch nicht so oft gefischt wurden,da kannte jeder Raubfisch wahrscheinlich schon den jeweiligen "Eisenhändler"
Ich habe bei mir festgestellt,das die "Rassler"im Frühjahr,wenn die Fische noch relativ aggressiv und hungrig sind wirklich was bringen,gerade durch den auffälligen Krach,den sie veranstalten.
Später werden die Bisse dann deutlich weniger,deshalb wechsele ich innerhalb der Saison häufig Köder und auch Farben,angele so z.B.auch dann mal wieder mit Spinner oder Blinker und hab damit auch gute Erfolge.
Wir essen ja auch nicht jeden Tag Erbsensuppe,denke man muss halt Flexibel sein!
Gruss Thorsten!
Genauso sehe ich das auch man kann das nicht von Gewässer und Jahreszeit ausmachen, zum Beispiel befische ich seit Jahren eine Kristall klare Tongrube ( Sichtweite über 10 meter ) in diesem Gewässer ist der Hecht auf solche Reize nicht angewiesen, da kommt es eher auf eine natürlich Köderpresentation an und Speziell an diesem Gewässer hate ich die besten erfahrungen mit dem Köderfisch.
Im Fliessgewässer oder Trüben Seen halte ich Rasseln für vorteilhaft da die Räuber die beute schneller wahrnehmen und nicht warten können bis der Köder 3 meter weiter weg ist bevor sie zuschlagen.Speziel beim Gummifisch angeln auf Barsch und co schwöre ich in trübem Wasser auf Gummis mit Rasseln ,die Bissfrequenz ist um ein vielfaches höher das erklärt auch den erfolg des Texas Rigs zumindest was das Barsch angeln betrift.Beim Hecht angeln ist in der kalten Jahreszeit bei mir der Köfi nicht mehr weg zudenken denn wenn man mal ehrlich ist 90 % der Hechte die auf Kunstköder reinfallen sind zumindest in meiner Region unter 70cm .
Das ist jedenfalls mein meinung zu diesem Thema