Bringt Fischbesatz wirklich mehr Fische übers Jahr gesehen?
Diese Frage stelle ich mir immer wieder, wenn es bei uns im Verein um dieses Thema geht.
Jedes Jahr geben viele Vereine viel Geld aus für den Besatz, aber wird auch der Nutzen nüchtern analysiert?
Klar bringt Fischbesatz etwas, wenn sich die Arten nicht selbst im Gewässer fortpflanzen können. Aber wie sieht es aus, wenn die Arten sich regulär fortpflanzen? Wird der Ertrag des Gewässers wirklich gesteigert, kommen also Netto mehr Kilogramm pro Jahr heraus als vorher, oder bleibt die Biomasse mittelfristig gleich, oder sinkt sie vielleicht sogar durch den Besatz?
Ich gehe bei dieser Frage zunächst mal davon aus, dass nur die Naturnahrung im Gewässer genutzt wird, kein zusätzliches Futter eingebracht wird, und die Fische nicht wieder entnommen werden, sich also in die Nahrungskette einfügen müssen. Moralische und gesetzliche Betrachtungen würde ich für die Diskussion mal ausklammern. Nicht weil sie mir nicht wichtig sind, im Gegenteil, sondern weil es mir in diesem Thema rein um die Nutzenbetrachtung geht. Die Entnahme durch uns oder den Kormoran klammere ich zunächst ebenfalls aus.
Den weiteren Rahmen möchte ich offen lassen, und hoffe auf eine angeregte Diskussion.
Also, wenn wir die Menge X einsetzen, ist dann nach einem Jahr noch die Menge X zusätzlich vorhanden, oder gar X plus ein Zuwachs? Wenn jemand dazu fundierte Quellen hat, dann immer her damit.
Diese Frage stelle ich mir immer wieder, wenn es bei uns im Verein um dieses Thema geht.
Jedes Jahr geben viele Vereine viel Geld aus für den Besatz, aber wird auch der Nutzen nüchtern analysiert?
Klar bringt Fischbesatz etwas, wenn sich die Arten nicht selbst im Gewässer fortpflanzen können. Aber wie sieht es aus, wenn die Arten sich regulär fortpflanzen? Wird der Ertrag des Gewässers wirklich gesteigert, kommen also Netto mehr Kilogramm pro Jahr heraus als vorher, oder bleibt die Biomasse mittelfristig gleich, oder sinkt sie vielleicht sogar durch den Besatz?
Ich gehe bei dieser Frage zunächst mal davon aus, dass nur die Naturnahrung im Gewässer genutzt wird, kein zusätzliches Futter eingebracht wird, und die Fische nicht wieder entnommen werden, sich also in die Nahrungskette einfügen müssen. Moralische und gesetzliche Betrachtungen würde ich für die Diskussion mal ausklammern. Nicht weil sie mir nicht wichtig sind, im Gegenteil, sondern weil es mir in diesem Thema rein um die Nutzenbetrachtung geht. Die Entnahme durch uns oder den Kormoran klammere ich zunächst ebenfalls aus.
Den weiteren Rahmen möchte ich offen lassen, und hoffe auf eine angeregte Diskussion.
Also, wenn wir die Menge X einsetzen, ist dann nach einem Jahr noch die Menge X zusätzlich vorhanden, oder gar X plus ein Zuwachs? Wenn jemand dazu fundierte Quellen hat, dann immer her damit.