Aktuelle Fangergebnisse -  Alltägliche Fänge- 1. Halbjahr 2018

Rapfen sind vom 01.04.-30.06. geschont, also bitte beachte auch du die Schonzeit
ist mir schon klar das der rapfen in brandenburg schonzeit hat ! was mach ich mit einem zander den ich beim hecht angeln in der schonzeit hake ? zurücksetzen ... ergo was mach ich mit einem rapfen den ich in der schonzeit erwische ?? zurücksetzen .... so ist das nun mal ... ich kann nichts dafür das die wie verrückt beißen wenn ich auf hecht und barsch aus bin. dies war auch in diesem jahr das erste mal das sie so verrückt spielen ! desweiteren sollte man auch darüber diskutieren können warum im selben fluß der rapfen auf brandenburger seite schonzeit hat und auf sachsen anhaltiner seite überhaupt nicht, warum man auf brandenburger seite im selben fluß den hecht ab 1 april nachstellen darf und auf sachsen anhaltiner seite bis 1 mai überhaupt nicht spinnangeln darf. ....also für alle , alle rapfen schwimmen wieder und sind wieder in ihrem element zurück..... Beste Grüße
 
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In den letzten Tagen war es eher launisch....

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Hallo Zusammen,

Nachtrag vom letzten Samstag: Ich war arbeitsbedingt erst um 18:00 am See und war gerade mit dem Boot im Wasser, da zog ein mächtig bedrohliches Gewitter auf. Es donnerte ordentlich und der Wind frischte stark auf. Wohl oder übel musste ich also den Heimweg einschlagen, aber sicher ist sicher. Vom Gewitter auf dem See überrascht werden, das war mir zu riskant. Also habe ich gewendet und wollte an einer kleinen Insel noch die aller letzten Würfe des (leider) kurzen Angelabends wagen. Erster Wurf mit einem Gummiaal, einge Meter eingeholt und es knallte ordentlich! Es war mir gleich klar, dass ein guter Fisch am anderen Ende kämpfte. Am Ufer fand sich sogar noch eine Gruppe Radfahrer ein, die mich beim Drill und der geglückten Landung beobachtete. Resutlat war ein toller 78er Hecht:

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Der Gummiaal hatte mir im Laufe der Woche bereits einige Hechte gebracht, aber alle waren untermaßig oder knapp am Schonmaß von 55cm. Endlich also auch mal auf den großen Köder ein großer Fisch!
 
Hallo Zusammen,

Gestern abend um 19:00 habe ich mich noch spontan an den Forellenbach aufgemacht. Einfach nach dem Stress der letzten Tage nochmals ein bisschen abschalten, das geht nirgends beser als am Bach. Man ist in seiner eigenen kleinen Welt, wenn man ins Dickicht pirscht und den Forellen nachstellt.

Gestern waren die Fische in Laune, auch wenn sich der erste gute Gegner nicht als Forelle sondern als Döbel entpuppte:

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Aber auch die Forellen ließen sich nicht lange bitten:

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Petri zu den Fängen.

Am Forellenbach kann man wirklich sehr gut Abschalten, aber auch schwer loslassen. Am Wochenende kam ein Freund zu Besuch und wir haben die Erzgebirgschen Flüsse mit der Fliege abgeklappert.

Herrliche Stunden am Wasser und einige schöne Forellen haben uns ein unvergessliches Wochenende beschert.

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Gestern war ja ein krasser Wetterumschwung und ich dachte mir das die Fische eigentlich nicht beißen werden. Trotzdem für ne Stunde mit Wathose und Nase im Wind raus zum Körbaer See bei Dahme. Kein Angler weit und breit zu sehen also in die Hose geschlüpft 5'er Meps an die Rute und los ging's. Unglaublich aber wahr 6 Hechte und 2 Barsche in einer Stunde alles auf den gleichen Köder obwohl zum Vormittag hin noch 30 Grad waren und am Wasser nur noch 20 Grad trotz diesem extremen Temperatur Sturtzes eine geile Angelei !
Einen Hecht hab ich mir mitgenommen für ne ältere Dame bei mir im Dorf die sich diesen zu ihrem 70 Geburtstag gewünscht hat. Alle anderen schwimmen wieder.......
Beste Grüße


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Hallo Zusammen,

Das Wochenende war total verplant, Samstag arbeiten, gestern Kirchengemeindefest, aber gestern abend ergab sich ein kleines Zeitfenster, das ich ausgenutzt habe. Um 18:00 war ich am See und habe es zuerst 2 Stunden auf Hecht versucht. Durch die Algenblüte ist das Wasser momentan stärker getrübt und außer einem Fehlbiss konnte ich nichts verbuchen. Auch die Kollegen, die bereits den ganzen Tag unterwegs waren, berichteten nichts positives und so entschied ich mich, die Taktik zu wechseln.

Also an den Einlauf gewechselt, wo sich immer gute Döbel aufhalten. Heute wollte ich es mit Topwater-Ködern versuchen und es ging gut los. Ein richtig dicker Brummer verfehlte zweimal den Köder, dann war ein halbstarker schneller:

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Die Bißfrequenz war hoch, teilweise schossen die Fische in voller Länge aus dem Wasser, verfehlten den Köder aber oft knapp. Ab und an blieb auch ein Fisch hängen aber die kleinen Bachforellen und Döbel durften schnell wieder zurück. Kurz vor Einbruch der Dämmerung nahm dann noch ein schöner Döbel den Köder an der Oberfläche:

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Die Oberflächenangelei produziert viele Bisse und macht irrsinnig Spaß! Die Fische sind nicht die größten, die Angelei ist aber extrem kurzweilig und spannend! Am Mittwoch werde ich wohl Überstunden abbauen (müssen :biggrin:) und werde einen ganzen Tag Forelle, Döbel und co. widmen!
 
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Eigentlich haben Barsche ne zähe Haut und halten sehr gut am Haken. Größere Barsche sind einer meiner Lieblings Naturköder für Hecht. Hatte dein Freund die Fische eingefroren? :gruebel: Das würde das schnelle Abfallen erklären.
 
Nö, die waren ganz frisch. Alles recht kleine Fische und weite Wurfdistanz, ich denke diese Kombination war die Ursache.
 
Kleiner Barsch fängt großen Barsch

Das mache ich jedes Jahr....und habe damit schon zig (Hunderte wenn nicht Tausende) Barsche zwischen 15 und 45 cm fangen können.

Aber er meinte auch das Barsche nicht die besten Köder sind, zumindest nicht wenn man paar Meter werfen muss.

Gerade Barsche sind meiner Erfahrung nach die besten Köder...gerade dann wenn man richtig weit rauszimmern muss...allenfalls Kaulbarsche sind noch besser bzw. eigentlich gleich gut.

Ich konnte auf einen kleinen Barsch auch hintereinander mehrer Große fangen, während kleine Rotaugen meist nach einem Fisch "durch" sind.
 
Nö, die waren ganz frisch. Alles recht kleine Fische und weite Wurfdistanz, ich denke diese Kombination war die Ursache.

Sehr gut halten die Fische, wenn man nur hauchdünn durch die Lippe anködert...ebenfalls sehr gut, wenn man durch den Schädel geht, dabei aber von hinten gegendrücken damit wirklich nur ein kleines Loch im Schädel entsteht...etwas bohren bringt es da auch.

Sobald ein Riss im Schädel entsteht fällt der Köderfisch sehr schnell ab. Das ist sehr schlecht.

So habe ich mit einem kleinen Barsch 1-2 Stunden fischen können und mehrere große Fische fangen können und das immer bei voller Wurfdistanz (20 Gramm Blei), also richtiges rauszimmern.

Klappt natürlich nicht immer so lange mit ein und demselben Köderfisch.
 
Aber er meinte auch das Barsche nicht die besten Köder sind, zumindest nicht wenn man paar Meter werfen muss.


Muß ich ganz klar widersprechen!

Gerade wenn es darum geht weit zu werfen, oder eingefrorene Köfis zu nutzen, gibt es nix besseres wie Barsche!
Weißfische kannst da nicht mit vergleichen, die sind von der Haut und vom Fleisch her schon mal weicher, selbst wenn sie frisch an den Haken gehängt werden, sind sie immer noch matschiger wie gefrorene Barsche.

Vieles kommt natürlich auch auf die Anköderungsmethode an, aber Barsche sind mir außer bei einfacher Lippenköderung in meiner Junganglerzeit nie mehr vom Haken oder dem System flöten gegangen!
 
Schande über mein Haupt :oops:

Hatte bisher nur eine Referenz zum Thema Barsch als Köder und die war eben nicht sonderlich positiv. Weiß auch nicht was der Kollege da gemacht hat aber scheinbar habt ihr ganz andere Erfahungen gesammelt.
 
Es kommt wirklich auf die Präzision bei der Anköderung an!
Hier entscheiden Millimeter und ausgeübter Druck über Haltbarkeit am Haken.
 
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