Besatzmaßnahmen -  Fischbesatz mit Köpfchen

Bei uns werden Aale auch in Gewässer besetzt wo sie nicht abwandern können. Den Angler freut, den Aal nicht.
 
Bei uns werden Aale auch in Gewässer besetzt wo sie nicht abwandern können. Den Angler freut, den Aal nicht.
Moin. Es sagt ja keiner, dass es nicht getan wird, aber der Aal verursacht auch nicht massive Schäden am Gewässerboden, die bis dahin führen, dass es Unterwasserpflanzen nicht mehr schaffen zu wachsen. Das hatte ich aber auch schon mal gesagt, und bevor sich die Diskussion im Kreis dreht klinke ich mir an der Stelle aus.
 
Ich habe mich zu meinen geliebten Karpfen ein wenig kundig gemacht.
Also die Römer haben sie schon mitgebracht. Verstärkt wurden sie im Mittelalter als Essen wären der Fastenzeit genutzt.
Ich würde denken, man kann von einer heimischen (Nutz-) Tierart sprechen.
 
Damals gab es keine Hindernisse in den Flüssen, dadurch kann der Karpfen in alle Flüsse wo gute Lebensbedingungen gekommen sein.

Oder?
 
Du gehst zu sehr von deiner Gegend aus. Es gibt Gegenden, da enden Bäche nicht auf Waldwegen oder, (schon erwähnt als Wanderschwierigkeit) an Kraftwerken sondern in anderen Fließgewässern.Und, sie kriechen nicht über Dutzende Kilometer, sondern wohl nur einige Dutzende Meter. Du brauchst dir also keine Sorgen um deine Erdbeerpflanzen zu machen.
Fürst das war dein Kommentar und gleichzeitigt sagst du das hier
Um das schreiben zu können, wird geflissentlich übersehen, dass ich doch etwas mehr geschrieben nur hatte, halt nicht aufm Radar hatte, dass es Gegenden gibt, wo Welse besetzt werden. Aber wenn man Recht haben will mit seinem Gelaber, schreibt man sowas wie du.
Du wirfst mir vor von meiner Gegend zu sprechen, gleichzeitig räumst du ein den Besatz von Welsen nicht auf dem Radar gehabt zu haben? Sorry du redest dich hier raus und versuchst abermals wieder mit dummen Sprüchen dich zu entziehen.
Und wo habe ich von meiner Region geredet, denn diese habe ich hier bis hoch in die Elbe beschrieben. Also google mal besser nach wo ich wohne. Suchfunktion FiHi mal nach wo ich überall geangelt habe, und das ich auch von Welsbesatz im Osten geschrieben habe, somit Lausitz.

Wenn man das irgendwo tief im Westen sagt ist das ok.. Aber um sich etwas schön zu reden ist jedes Mittel Recht.
Und genau da sind wir wieder bei dem Herrn Fürst, der von seinem Radar redet.

Bei uns werden Aale auch in Gewässer besetzt wo sie nicht abwandern können. Den Angler freut, den Aal nicht.
Und genau das ist eine Fischart die so nicht besetzt werden darf. Siehe Titel "Fischbesatz mit Köpfchen"
Ich habe mich zu meinen geliebten Karpfen ein wenig kundig gemacht. Also die Römer haben sie schon mitgebracht. Verstärkt wurden sie im Mittelalter als Essen wären der Fastenzeit genutzt
Damals gab es keine Hindernisse in den Flüssen, dadurch kann der Karpfen in alle Flüsse wo gute Lebensbedingungen gekommen sein.
Jacu wenn du mal ein wenig überlegst (vielleicht liege auch ich falsch) gab es damals keinen Flussbesatz, sondern im Mittelalter haben Mönche den Karpfen in ihren angelegten Teichen gehalten, ebenso Markgrafen und Lehnsherren die ihren Lehnsgefolge dazu anwiesen solch eine Teichwirtschaft (wenn vorhanden) zu betreiben.
Eine natürliche Fortpflanzung war beim Karpfen nie vorhanden, und selbst wenn manche in die Flüsse gelangt sind, konnten sich diese nie selbstständig reproduzieren.
Hätte man also den Karpfen nie weiter künstlich vermehrt und besetzt, wäre der Karpfen schon lange von der Bildfläche verschwunden. Klar gab es damals schon Jahre wo sich der Karpfen vermehren konnte, der Laich schlüpfte, doch ist die Brut enorm anfällig und überlebt Wetterkapriolen und Temperaturstürze in natürlichen Gewässern gar nicht.
Ok seit paar Jahren sieht es anders aus, trotzdem ist die Überlebungschanze der Karpfenbrut in der Natur im Mittelalter bis in die Zeit des jetzigen Klimawandels nie vorhanden gewesen.

bevor sich die Diskussion im Kreis dreht klinke ich mir an der Stelle aus.
:danke:
 
Die ersten Karpfen kamen vor 8000 Jahren in der Donau und im Bodensee vor.

Ich denke das beweist, der Karpfen kommt immer durch!
 
Die ersten Karpfen kamen vor 8000 Jahren in der Donau und im Bodensee vor. Ich denke das beweist, der Karpfen kommt immer durch!
"So kam der Karpfen vor 8000 Jahren auch im Oberlauf der Donau vor, und im Bodensee sowie ehemals im Neckar sind wildkarpfenähnliche Bestände unklaren Ursprungs bekannt. Die Verbreitung des Karpfens westlich des Einzugsbereiches der Donau geht sicher auf menschlichen Einfluss zurück."

:frusty:

Wo "westlich der Donau" ist weißt du sicher selber..


Ich kann auch Wikipedia zitieren .. Wußtest du eigentlich, dass der Aal gear nicht in unsere Gewässer besetzt werden darf? Warum nicht? Weil er hier, anders als der Karpfen, der es probiert, niemals ablaicht. :biggrin:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ist es falsch, was bei Wikipedia steht?
Manchmal ja, manchmal nein, aber deine Argumentation auf jeden Fall. Dir geht es nur darum zu antworten und Recht behalten zu wollen, denn es geht um deine heiß geliebten Karpfen. Auf die ursächlichen Aussagen, dass sie nicht überall hingehören bist du nicht eingegangen. Das fällt bei mir unter die Kategorie "Ideologie" aber nicht unter Diskussion. Das ..
Jacu wenn du mal ein wenig überlegst
.. und folgendes und weiteres hast du völlig ignoriert. Weil du keine Argumente dagegen hast. Und genauso wenig Ahnung, wie einige deiner Beiträge bewiesen haben. Selbst dein 8000- Jahre- Wikipedia- Einwand ist nichts weiter als ein krampfhafter Versuch.
 
Wo bitte habe ich geschrieben dass der Karpfen in jedes Gewässer gehört?

Ich nehme auch die Argumente von andern zu Kenntnis.
 
By the way. Juristisch gesehen ist der Karpfen übrigens einheimisch, ökologisch nicht. Es ist somit nicht möglich ihn juristisch wie eine Neozoen zu behandeln.
 
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