Rollen -  Problem mit geflochtener Schnur

Chrischi

Petrijünger
Moin...

War jetz schon des öfteren auf Raubfisch angeln und hatte auch den ein oder anderen großen Fisch dabei (u.a. 71cm Hecht, 72cm Rapfen) etc.. Nunja, auf meiner Browning SyntecPro 340 FD rolle hab ich eine 0,16er geflochtene Schnur (ja ich weiß, sehr "dick"^^) und naja, es bilden sich hin und wieder Knoten in der (!) Schnur. Liegt das an der Rolle? Gestern hats mich am härtesten erwischt... 50m Schnur weg, weil fast am Anfang nen Knoten war?! Wie auch immer der da reinkommt?

Ich hab darunter ne 0,35er Mono, damit ich nich so viel Geld für die geflochtene ausgeben musste.

Meine Rolle wickelt auch nich so richtig auf, hat das damit was zu tun (unten Foto)?

Bin jetz am überlegen, ob ich die Rolle zurück zu bringe und mir dann die SPRO RedArc kaufe... Aber erstmal warte ich auf Eure Kommentare :)

MfG!
 

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Hast Du eine Rolle die die Schnur nicht wirklich sauber verlegt, kannst Du geflochtene vergessen.
Mach ein Mehrfachwirbel am Ende ran, zieh die gesammte Schnur ab und wickle sie sehr straff auf. Hilft das auch nicht, dann leg Dir ne neue Rolle zu.
Mit der RedArc triffst Du eine gute Wahl, ich fische meine ( 10/300 ) schon das dritte Jahr, läuft einfach prima und verlegt die Schnur sehr sauber.
Lass die Spule nicht im Geschäft bespulen, eine Maschine verlegt anders als Deine Rolle, schon da gibt es Probleme.
 
Ich benutze seit einigen Jahren zwei fast baugleiche
Shimanorollen; Catana, Nexave beide mit einer 0,18er Penn,
22kg Tragkraft.
Wenn ich selbst das Equitment verwende,
keine Probleme.
Red Arc soll der Renner sein
 
Ok, danke! Wie soll ich die Schnur denn aufwickeln? Schnurrolle festhalten und dann aufkurbeln??

Das mach am besten mit einem Kumpel. Bau die Rolle an eine Rute
und zieh die Schnur von der Spitze her bis an die Rolle.
Am Spulengrund oder an der Backingschnur befestigen.
Bügel zu, Bremse zu und dann auf Spannung aufspulen.
Die Schnurspule steckt dabei auf einer Achse (dicker Schraubenzieher etc.)
und wird von Deinem Kumpel mit einem Lederhandschuh gebremst.
Die Schnur stramm aufspulen.
Viel Spaß :schwitz::schwitz::schwitz:
 
was hast du den für eine schnur drauf ?
ich hab mittlerweile wo geflochtene drauf ist nur noch whiplash kostet zwar mehr aber ich hatte noch nie probleme meine stärken 0,06 zum feedern 17er zum spinnfischen und 28er zum welsfischen
 
hallo chrischi,
auf jedem fall die rolle wechseln.
wollte mir auch die red arc zulegen.
hab jetzt die quantum energy pti gekauft.
bin ich voll begeistert von.

gruß
tom
 
Ich hatte mit der 0,10mm Whiplash Crystal und der Shimano Nexave 4000FA auch vor kurzem Schnurperücken - war zu viel Schnur drauf.;)
Habs jetzt aber nicht mehr mit weniger Schnur testen können da ich nicht ans Wasser kam.

Habe von Hand aufgespult, die Schnur verlegte sich gut.

Auf einer anderen Rolle von Spro habe ich eine Schnur von Balzer (Siglotex Royal 0,10mm) und auch da habe ich öfters Schnurperücken.:(

Was ich damit sagen will:
Es muss nicht immer an der Rolle oder der Schnur selber liegen!

Hab auch schon überlegt mir eine Rolle mit größerem Spulendurchmesser zuzulegen oder aber eben nur noch monofile zu verwenden da mir die Schnurperücken mächtig auf den Geist gehen!:augen
 
Hi,
also die red arc kann ich Dir auch empfehlen. Wickelt sehr schön auf.

Die Knoten kannst Du aber auch kriegen, wenn Du nen sehr leichten Köder mit viel Schwung auswirfst, da überschlägt sich dann manchmal die Schnur am Spitzenring und Du kriegst Riesenknoten rein.
Das war bei mir am Anfang häufiger ein Problem.

Gruß Thorsten
 
Komme gerade vom Wasser zurück und habe ein ähnliches Problem. Bin in meinem Fall allerdings überzeugt, dass es an der Schnur liegt.

Habe zwei Spinnruten mit identischer Rolle, wobei die eine Rute bei 2,40 m ein WG bis 60 g hat und die andere eine schwere Spinnrute von 2,70 m mit einem WG bis 150 g ist. Auf der leichten Angel fische ich mit einer Fireline, ohne jegliche Probleme. Auf der schweren Spinnrute habe ich in der letzten Woche eine NoName-Schnur eines rührigen Internet-Anbieters (ja, ich hab' mich hinreißen lassen) aufgespult. Beide Schnüre haben den gleichen Durchmesser.

Die Fireline bietet keine Probleme. Die NoName-Schnur habe ich in den letzten 3 Tagen ca. 10 mal entweder entwirrt oder sogar abgeschnitten, wegen mehr oder weniger großer Knoten in der Schnur.

Da vorher auf dieser Rute auch eine Fireline war und es damit keine Probleme gegeben hat, gehe ich davon aus, dass es an der Schnur liegt. Bevor ich hier aber den Händler anschwärze, werde ich zunächst noch die Rollen auf den Angeln tauschen, besteht das Problem dann immer noch, dann liegt es definitiv an der Schnur.
 
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Hallo Peter,

es liegt definitiv an Deiner no-name-Schnur ... die verträgt, weil sie eben nicht rundgeflochten und/oder versiegelt ist, die wechselnden Wurfgewichte beim Spinnfischen nicht.

Dann verlegt Deine Rolle, wenn sie denn überhaupt gut verlegt, mal unter Gegendruck und mal fast ohne Gegendruck des Köders, das machen auf Dauer nur gute Schnüre mit.

Ansonsten rutscht mal ein Klang unter einer ebenfalls locker verlegten Schicht durch ... das Ergebnis kennt dann jeder.

Solche Schnüre taugen zum Pilken (auch dort wird geworfen, aber mit relativ schweren Ködern) oder auch zum Schleppen ... nicht aber zum Spinnfischen.
 
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Hi Peter,

Du musst nur wissen, für welche Einsatzgebiete Du die no-name-Schnüre einsetzen kannst, sie sind ja nicht schlecht ... genau genommen ist es Dein 'Fehler' (ich habe ihn selbst natürlich ebenfalls begangen und spreche somit aus Erfahrung).

Von der Fireline halte ich persönlich reichlich wenig ... gönne Dir mal eine Spulenfüllung Quantum Quattron PT Super Braid, dann hast Du mal für etwas wirklich Vernünftiges Geld ausgegeben.
 
Hallo

Bin inzwischen auch am überlegen ob ich wieder auf monofil umsteige, die Tragkraft reicht locker und ob das bisschen mehr Wurfweite wirklich den ganzen Ärger wert ist?
Werde die Saison noch gefliochten fischen und dann entscheiden.
Beim Forellenfischen steige ich aber auf alle Fälle komplett auf monofil um, Thomsen hat sehr gut beschrieben wieso.

Gruss
Olli
 
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