Größe
Durchschnittstiefe
Tiefe max
Länge
Der Tałty See oder auch Talter See ist der tiefste Flusssee in der Großen Masurischen Seenplatte. Der Talkessel von Pisa. Der Tałty-See geht auf einen großen nacheiszeitlichen Trog zurück, der auf dem Abschnitt von Ryn bis Ruciane-Nida eine Länge von 35 Kilometer hat. Der Tałty-See bildet einen Strang mit dem Ryńskie-See mit einer Länge von 20 Kilometer und einer Fläche von 18,3 km². Die vier Dörfer Skorupki, Tałty, Stare Sady, Jora Wielka grenzen an die Ufer des Stausees. Das südliche Ende des Sees befindet sich innerhalb der Stadt Mikołajki.
Gewässerbeschaffenheit
Die Fläche des Sees beträgt 18,36 km², was sich aus seiner Länge von 12,5 Kilometer ergibt. Der See hat seine größte Breite von 1,8 Kilometer auf der Höhe des Tałckie-Kanals. Der See ist an der Mikolajki-Seite am schmalsten. Die durchschnittliche Tiefe des Sees beträgt etwa 14 Meter, die maximale Tiefe von 50,8 Meter befindet sich bei Skorupki. Das Dorf Tałty liegt am Ostufer des Sees zwischen Skorupki und Mikołajki. Am Westufer des Sees von der Seite von Mikolajki befindet sich das Dorf Stare Sady und weiter auf der Seite von Jora Wielka. Die Höhe über dem Meeresspiegel beläuft sich auf 115 Meter. Das Uferzonen des Ryńskie-Tałty-Komplexes bedecken rund 14 % der Seefläche, wovon die Hälfte von submersen Pflanzen, wie z. B. Steinwurz und Teichkraut, eingenommen wird. Im Einzugsgebiet gibt es Podsol- und Braunerde Böden, die Seeufer sind meist steil und hügelig. Der Stausee wird größtenteils mit Wasser versorgt, das direkt aus dem Ryńskie-See und dem Tałty-Kanal aus den Seen Niegocin-Jagodne-Szymon-Tałtowisko fließt. Er hat außerdem sieben kleinere Zuflüsse, das sind Entwässerungsgräben und Verbindungen mit Seen Jorzec und Miałkie.
Wasserqualität
Hinsichtlich seiner Reinheit wurde der See in die dritte Gewässergüteklasse eingestuft, wobei das Ergebnis vor allem durch physikochemische Parameter – ungünstige Sauerstoffverhältnisse sowie ein hohes Vorkommen von Biogenen und organischer Substanz – bestimmt wird. Eine weiter fortgeschrittene Degradation der südlichen Plosge, die sich im Mikolajki-Gebiet befindet, wird schon seit einigen Jahren beobachtet. Die Reinheit der Zuflüsse in Bezug auf die für Fließgewässer vorgesehenen Normen entspricht der Gewässergüteklasse I-II.
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