Größe
1865.00 ha
Durchschnittstiefe
2.20 m
Tiefe max
5.50 m

Der Vilmsee oder auch Jezioro Wielimie ist ein typischer Moränensee in der Region Dramburg bzw. dem Drawskie-Seenland, in der Woiwodschaft Zachodniopomorskie im Landkreis Szczecinek.

Gewässerbeschaffenheit

Die Tiefe beträgt im Durchschnitt 2,2 Meter maximal jedoch bis 5,5 Meter. Der See fast ein gesamtes Wasservolumen von 40129,2 m³. Er befindet sich maximal 132,7 Meter über dem Meeresspiegel. Der Wielimie See wird vom Fluss Gwda durchflossen, in den der Fluss Nizica auch Niezdobna genannt mündet. Diesr wiederum kommt aus dem See Trzesiecko bei Szczecinek. Aufgrund der im Jahr 2003 durchgeführten Untersuchungen wurde das Seewasser in die Reinheitsklasse III eingestuft. Der Zugang zum See selbst ist durch ausgedehnte Moore abgeschnitten und nur wenige Kilometer um die Siedlungen möglich.

Der Wielimie-See reicht mit einem seiner Arme, dem Südarm, bis fast an die Nähe von Szczecinek. Jedoch ist von Szczecinek aus der Blick auf den riesigen Hauptkörper des Sees durch eine riesige, rund 96,13 Hektar große Insel namens Owcza-Insel – die größte Insel in Polen – verdeckt, die in der Mitte des Sees liegt. Somit kann das Hauptbecken nur aus der Nähe des Dorfes Gwda Wielka bewundert werden. Es ist von Szczecinek ca. 10 Kilometer entfernt. Einst war der See viel größer und tiefer, und die Insel verdeckte die Sicht von der Seite der Stadt auf Wielimie nicht vollständig. Das Wasser des Sees umgab die Stadt von der nördlichen und nordwestlichen Seite. Ende des 18. Jahrhunderts, nach wiederholten Überschwemmungen und Überflutungen von Szczecinek, die vor allem durch das Überlaufen des Trzesiecko-Sees verursacht wurden, holten die Einwohner Spezialisten aus den Niederlanden, um den Wasserspiegel in beiden Seen zu senken. Infolgedessen verwandelte sich das südwestliche Ufer des Wielim-Sees allmählich in einen riesigen Sumpf. Der Wasserspiegel des Sees sank radikal und die Owcza-Insel vergrößerte sich; ein direkter Zugang zum See von der Stadt aus wurde unmöglich. In den letzten zehn Jahren ist vor allem der stadtnahe Arm des Sees durch Vogelkolonien für die Schifffahrt und den Wassersport unzugänglich geworden.

Fischerei am Jezioro Wielimie

Im Vilmsee kommen sowohl Friedfische als auch Raubfische vor. Der See wird kommerziell befischt. Im Jahr 1941 wurde auf dem Großen Werder eine Fischbrutanstalt angelegt. Angeln ist natürlich auch möglich.

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