Dill bei Burg

Diese vom Sportfischerverein Dillenburg bewirtschaftete Angelstrecke beginnt am 2. Wehr beim Gymnasium in Dillenburg und endet nach gut 5 Kilometern an der alten Eisenbahnbrücke in Burg, in Höhe der Gärtnerei. Es handelt sich hier um einen vielseitigen Abschnitt, auf dem die Dill zunächst noch weitgehend durch das Wohn- und Gewerbegebiet von Dillenburg und Niederscheld fließt, danach sich dann aber über mehrere Kilometer durch eine von Auenwiesen und landwirtschaftlich genutzten Flächen dominierte Landschaft schlängelt. Zum Ende der Strecke fließt sie dann wieder an Wohn- und Gewerbeansiedlungen entlang. Angeln an der Dill bei Burg ist möglich.

Fischbestand der Dill bei Burg

Zum Fischbestand, den man an der Dill bei Burg angeln kann, zählen hier vor allem Salmoniden, wie Regenbogen- und Bachforellen, Bachsaiblingen, Äschen und auch Lachse. Sie fängt man vor allem im oberen Bereich der Angelstrecke. Der Abschnitt zwischen dem 2. Wehr, zu Beginn der Strecke, bis zur Krone des Wehres am Kirmesplatz, ist eine Strecke die nur zum Fliegenfischen freigegeben ist. In den anderen Bereichen ist auch das Spinnfischen gestattet. Flache Bereiche mit ausgedehnten Kiesfeldern, vielen Steinen und Stromschnellen kennzeichnen diesen Teil der Angelstrecke. Auch auf den nachfolgenden Teilabschnitten dominieren schnell fließende Abschnitte. Dennoch finden sich hier auch tiefere und ruhigere Abschnitte, in denen man auch Hechte, Schleien oder Döbel an der Dill angeln kann. Ein interessanter Angelspot dürfte der Abschnitt kurz vor der B277 Brücke sein. Hier teilt sich die Dill über einige hundet Meter in 2 Hauptströme, von denen wiederum einige Nebenarme abgehen.  

Angelkarten für die Dill (Burg)

Wer an der Dill bei Burg angeln möchte, kann Gastkarten erwerben. Die Angelsaison ist vom 1. April bis zum 31. Oktober. Geangelt werden darf aber nur maximal einmal in der Woche mit einer Handangel. Die gut 55 Kilometer lange Dill entspringt beim Ort Haiger im Lahn-Dill Kreis und mündet in Wetzlar in die Lahn. Dabei fließt sie ausschließlich durch den hessischen Lahn-Dill-Kreis. Während der Oberlauf zur Äschen- und Bachforellenregion gehört, handelt es sich beim Unterlauf eher um eine Barbenregion.  

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