Der See von Tavaneuse befindet sich in der Haute-Savoie in der Gemeinde Abondance, im französischen Chablais. Es handelt sich um einen kleinen Bergsee auf einer Höhe von etwa 1.805 Metern. Eingebettet am Fuße der Klippen des Entre Deux Perthuis, zwischen Steinen und alpinen Rasenflächen, ist der Tavaneuse-See ohne Zweifel einer der schönsten Seen des Chablais. Angelfreunde können hier am Ende des Tages das Fliegenfischen üben. Man muss sich das Recht verdienen, die majestätischen Seesaiblinge und Bachforellen des Tavaneuse-Sees zu fangen.

Der Lac de Tavaneuse ist etwa 2 ha und 28 Ar groß und hat eine Rautenform mit der längeren Ausdehung in Nor-Süd Richtung. Er hat eine durchschnittliche Tiefe von 4 – 5 m (max 5,5 m) und liegt in der Mulde eines sehr regelmäßig geformten Kars in einer Höhe von etwa 1.805 m.Alle Ufer des Sees sind fest und zugänglich. Der Boden des Sees besteht aus Erde und Geröll. Wir empfehlen, diesen See eher im Juni oder Ende September oder sogar Oktober zu befischen. Es ist sehr überfüllt, und im Juli/August wird leider häufig geschwommen. Der Fischbestand besteht hauptsächlich aus Bachforellen. die Blaue Fliege bringt auf diesem See, nach verschiedenen Aussagen zum Tagesanbruch und Sonnenuntergang, den Erfolg. Sie finden eine Wasserquelle, die den westlichen Teil des Sees speist, und mehrere relativ flache Gebiete, um Ihr Biwak einzurichten. Dies ist einer der wenigen Seen, an denen nachts Stille herrscht.

Sie erreichen den See nur nach einem schönen Spaziergang vom See von Montriond aus. Nehmen nehmen Sie den Weg zu den Chalets de Lens, steigen dann weiter auf bis zu den Portes de Lens, dann rechts den Col de Tavaneuse und gehen hinunter zum See. Oder Sie kommen von Abondance her mit einer 2-stündige Wanderung durch die Serranant-Alm.

Eine Karte des Seebodens wurde am 6. August 1952 von B. Dussart angefertigt. Die Temperatur war damals anscheindend höher als für einen Bergsee zu erwarten. Über die Temperatur heute ist nicht viel bekannt. Der See wurde damals als frei von Sulfaten und sehr nitratarm beschreiben, aber reich an Wirbellosen und Krustentieren. Auch stellten die Leute damals zahlreiche Insekten an den Ufern und um den See herum fest. Im Osten ist das Ufer zugänglicher und von einer Sommerweide für alpine Tiere begrenzt, die hier Zugang zum See haben. Nach den Beobachtungen in den 1940er und frühen 1950er Jahren floss ein Ausfluss, der sich im Norden befand, nach einigen Metern fast waagerechter Bewegung in einer Kaskade, die jegliche Aufwärtswanderung von Fischen verhinderte, aber der See wurde damals künstlich bestückt: Die Aufzeichnungen erwähnen,d dass 1949 heimlich 500 Jungfische der Bachforelle der staatlichen Fischzucht von Thonon in den See gesetzt wurden. 

Der See diente auch (für einige Jahre) als kleine Wasserreserve für Wasserkraft, was das Vorhandensein eines kleinen Staudamms an seinem Ausfluss erklärt, der den Wasserspiegel um 60 bis 80 cm anhob, wodurch seine Oberfläche und sein Volumen erheblich vergrößert wurden. Es sind nur noch die Reste dieser niedrigen Mauer übrig geblieben, die nicht erhalten geblieben ist.

Ausgabestellen für Erlaubnisscheine, Tipps und Infos

(ohne Gewähr)

Fédération de la Haute-Savoie pour la Pêche et la Protection du Milieu Aquatique

Le Villaret 2092 Route des Diacquenods

74370 SAINT MARTIN BELLEVUE

Tel: 04.50.46.87.55 Fax : 04.50.46.90.51 See

Infos

  • See bei 74360 Abondance
  • Geodaten: 46.235472,6.719788
  • See der Kategorie II

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Bachforellen

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