Erft oberhalb Pfaffendorf

Bei der Erft oberhalb Pfaffendorf handelt es sich um einen kleinen Fluss im Rhein-Erft-Kreis. Befischt werden kann der Abschnitt von der ehemaligen Wehranlage in Paffendorf bis zur Kastanienalle. Die Strecke ist rund 300 Meter lang. Die Erft ist ein gut 106 Kilometer langer Nebenfluss des Rheins, welcher linksseitig bei Neuss-Grimlinghausen in den Rhein mündet und somit in die Nordsee entwässert. Der Fluss kommt dabei aus südwestlicher Richtung und durchfließt auf seinem Weg insgesamt drei Landkreise. Dabei überwindet die Erft einen Höhenunterschied von insgesamt 496 Metern. Somit ergibt sich ein durchschnittliches Sohlgefälle von 4,7 Promille.

Fischarten

Zum Hauptfischbestand an der Erft oberhalb Pfaffendorf gehören Aal, Barbe, Barsch, Brassen, Döbel, Gründling, Hecht, Karausche, Karpfen, Wels, Zander und verschiedene Weißfischarten. Besonders Aale, Döbel, Karpfen und Rotaugen werden in der Erft viel gefangen.

Zuständigkeiten

Bewirtschaftet wird die Erft oberhalb Pfaffendorf von der Erftfischereigenossenschaft. Über die Vergabe von Gastkarten ist uns gegenwärtig nichts bekannt. Infos nehmen wir gerne entgegen.

Rund um den Erft Abschnitt

Die Erft ist ein wenige Meter breiter Fluss, der in diesem Abschnitt nordöstlich der Ortschaft Pfaffendorf verläuft. Beide Uferseiten sind größtenteils dicht mit Bäumen bewachsen. Es gibt aber immer wieder lichte Stellen, an denen das Flussufer gut zu erreichen ist. Der Uferrand ist hier mit Gras und krautiger Wiesenvegetation bewachsen. An der südlichen Uferseite gibt es einen längeren Abschnitt, der zum Teil nur mit wenigen oder kleinen Bäumen bewachsen ist. Auf der Höhe der Ortschaft Pfaffendorf führt eine Brücke mit der Kastanienallee über den Fluss. Diese markiert die Fischereigrenze. Die Brücke ist anglerisch gesehen natürlich ein Hotspot, da die Fische hier Schutz finden und sie für die Angler leicht erreichbar ist. Wenige hundert Meter weiter südlich führt eine weitere, kleinere Brücke über den Fluss. Hier überquert der kleine Weg den Fluss, der im vorherigen Verlauf an der südlichen Uferseite entlangführt. Dieser bereich ist aber nicht mehr Teil der Strecke. Entlang des Weges führt eine Hochspannungsleitung, die auch die Erft überquert. Hier sollte beim Werfen Acht gegeben werden. Die Landschaft um den Fluss Erft herum ist von Wiesen und kleinen Waldabschnitten geprägt. Am Ostufer befindet sich ein Kieswerk, welches den Steinbruch ausbeutet.

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