Beim Burggraben in Stade handelt es sich um einen an den Fluss Schwinge angeschlossenen Stadtsee im gleichnamigen Landkreis in Niedersachsen gelegen. Sein Wasserstand wird durch ein altes Staurecht geregelt.
Zuständigkeiten und Angelkarten
Bewirtschaftet wird der Burggraben in Stade vom Sportanglerverein Stade e.V. Angelkarten für Gäste sind in Form von Tages- und Wochenkarten erhältlich.
Fischarten
Zu den Hauptfischarten am Burggraben in Stade zählen Schleien, Karpfen, Aale, Barsche, Hechte, Zander und verschiedene Weißfischarten. Die beste Angelzeit ist hier die Abend- und Morgendämmerung. Dieses Gebiet ist nicht sehr nährstoffreich und bietet eher wenig Futtergründe für Friedfische. Stattliche Barsche und hin und wieder auch Hechte und Zander lassen sich hier aber fangen.
Rund ums Gewässer
Der Burggraben in Stade ist ein See mitten in der Stadt, der fast schon die Form eines kleinen Flusses hat, da er recht schmal und länglich ist sowie einige Biegungen macht. Er ist im Schnitt zwei bis vier Meter tief und hat einen sandigen Untergrund. Die Böschungen sind recht steil und beim Aufsuchen der Angelplätze muss man vorsichtig sein. Das Ufer des Gewässers ist an manchen Stellen aber auch flach, gelegentlich mit Gras bewachsen und hin und wieder von Bäumen gesäumt. Es ist allerdings nicht überall zugänglich. Im unteren Drittel des Burggrabens in Stade verläuft eine Fußgängerbrücke über den See.
Um den Burggraben in Stade zu erreichen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten. So kann einer der vielen Fußwege zum Wasser genutzt werden. Angler sollten keine Probleme haben, am Ufer des Burggrabens eine geeignete Stelle zu finden. Im direkten Umfeld des Burggrabens in Stade befinden sich immer wieder kleine Grünflächen, ehe das übliche Stadtbild wieder beginnt. Der See verfügt unweit der Fußgängerbrücke außerdem über einen Steg, der ins Wasser ragt.
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