Durchschnittstiefe
Verbote
- Nachtfischen
Reidling ist ein Ortsteil der oberpfälzischen Gemeinde Nittenau. Er liegt direkt am Regen, dem längsten Fluss im Bayerischen Wald. Lange Zeit galt der Fluss als ideales Wallergewässer. In den vergangenen Jahren aber wurden hier deutlich weniger dieser Raubfische an Land gezogen. Dennoch kann sich der Bestand immer noch sehen lassen. Mittlerweile hat sich der Regen aber mehr zu einem „Hechtgewässer“ entwickelt. Jahr für Jahr werden hier immer mehr Hechte gefangen, die länger als einen Meter sind. Eine besonders fischreiche Strecke verläuft von Tiefen bis Treidling im Landkreis Schwandorf. Hier ist der Regen durchschnittlich 40 Meter breit, allerdings gibt es auf der Strecke auch deutlich schmalere Abschnitte. Auch die Wassertiefen unterscheiden sich hier stark. Die durchschnittliche Tiefe beträgt 1,5 Meter. Angeln am Regen bei Treidling ist möglich.
Fischbestand am Regen bei Treidling
Zu den Fischarten am Regen bei Treidling gehören Aale, Zander, Rapfen, Döbel, Karpfen, Barsche, Hechte, Welse, Schleien, Barben, Nasen und verschiedene Weißfischarten.
Gewässerbewirtschaftung am Regen bei Treidling
Wer genau zuständig für die Bewirtschaftung ist, ist momentan unklar. Angeln am Regen bei Treidling ist aber möglich. Es darf von beiden Uferseiten aus geangelt werden. Angelzeit ist jeweils von einer Stunde vor Sonnenaufgang bis 1,5 Stunden nach Sonnenuntergang. Informationen und Erlaubnisscheine erhält man in der Touristeninformation in Nittenau.
Lage und Umgebung
Der Fluss Regen fließt am östlichen Ortsrand von Treidling, einem Ortsteil von Nittenau, gelegen im Landkreis Schwandorf am östlichen Gemeindeende vorbei. Der Fluss folgt dabei der Staatsstraße 2349, die in den Ort von Nordwesten her eintritt. Auf der gegenüberliegenden Flussseite tritt die Schwemmbach in das Gewässer ein. Die Regen ist in diesem Bereich an beiden Uferseiten von einem schmalen Baumstreifen gesäumt. Von der Staatsstraße 2349 zweigt kurz vor Treidling ein kleiner Weg ab, der in die Felder und Wiesen führt, die sich am westlichen Ortsrand von Treidling zwischen dem Ort und dem rechten Uferrand erstrecken. Zudem führt dieser kleine Weg zu der südöstlichen Bebauung des Ortes. Zwischen der Schwemmbach und dem Fluss erstreckt sich auf dem linken Flussufer ein kleiner Wald. Von Bodenstein kommen, einem Ort, das westlich des linken Flussufers liegt, führt ein kleiner Weg, der „Michelsberg“ in Richtung des Teichs. Nachdem dieser die Schwemmbach unterflossen hat, führt der „Michelsberg“ recht dicht am Flussufer entlang und hin zu einer kleinen Siedlung, die zu Bodenstein gehört, wie auch die sich dort in Flussnähe befindliche Kirche Michelsberg.
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