Regen bei Roding

Die Stadt Roding befindet sich im ostbayerischen Landkreis Cham und liegt direkt am Fluss Regen. Der Regen gilt mit mehr als 40 nachgewiesenen Fischarten als sehr gutes Angelgewässer. Hier kommen auch Fliegenangler auf ihre Kosten. Der Regen ist hier zwischen 30 und 50 Meter breit und maximal zwei Meter tief. Hier bekommen es Angler vorwiegend mit kapitalen Welsen bis zu 100 Pfund, dicken Aalen und großen Karpfen zu tun. Daneben kommen aber auch Äschen und Forellen vor. Als Hot Spot gilt die B85-Brücke. Hier stehen Welse gerne in den tiefen Gumpen im Flussbett. Angeln am Regen bei Roding ist mit zwei Ruten, mit je einer Anbissstelle möglich.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Der Fischereiverein Roding bewirtschaftet eine circa vier Kilometer lange Strecke, die von circa 300 Meter oberhalb der Brücke B85 bis zum Pegelmesshaus Kienholz, unterhalb der Heilbrünnlbrücke reicht. Tages- und Wochenkarten sind unter anderem an der Tourist-Information in Cham erhältlich.

Fischbestand am Regen bei Roding

Zu den Fischarten, auf die Petrijünger am Regen bei Roding angeln können, zählen Aale, Barsche, Hechte, Zander, Karpfen, Welse, Rapfen, Forellen, Äschen und verschiedene Weißfische.

Rund ums Gewässer

Am westlichen, nordwestlichen und einem Teil des nördlichen Stadtgebiets von Roding, gelegen im ostbayerischen Landkreis Cham in der Oberpfalz, fließt der Fluss Regen vorbei. Das Gewässer schlängelt sich dabei zunächst nordwestlich der „Mauthstraße“ in das südwestliche bzw. westliche Stadtgebiet und nimmt hier den Trübenbach auf. Das Gewässer wendet sich anschließend nach Nordosten und wird auf der rechten Uferseite von der Straße „KIenmühlweg“ flankiert. Von hier aus führt ein Weg in Richtung des Klärwerks der Stadt, das sich unmittelbar am rechten Flussufer befindet. Etwas weiter westlich befindet sich auf dem linken Ufer die Wallfahrtskirche Heilbrünnl in einem kleinen Waldgebiet und etwas weiter nördlich davon, auch in Ufernähe der Regen, ein Parkplatz. Das Gewässer ist hier von einem lockeren Baumbestand gesäumt. Dies ändert sich auch nicht, wenn der Fluss in den Stadtkern eintritt und dann vom „Petermühlweg“ auf der rechten Uferseite flankiert wird. Etwas weiter nordöstlich, wo das Gewässer unter einer Brücke hindurch die „Hauptstraße“ unterfließt, befindet sich am linken Ufer, hinter einem schmalen Baumstreifen ein größeres Gehöft. Nach dem Unterfließen der „Hauptstraße“ wendet sich der Fluss nach Nordwesten und wird dann von der „Hauptstraße“ auf der linken Uferseite flankiert. Gegenüber, am rechten Ufer, befindet sich in dieser Höhe ein Zeltplatz mit direktem Zugang zum Wasser.

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