Karpfen -  Wieviel wiegt euer Karpfenblei bei der Selbsthakmontage?

mr. zander

Carphunter
Hallo Karpfenangler !

Wie viel wiegt euer Blei bei eurer Selbsthakmontage ?
Ich benutze ein 100 Gramm Blei auf 45m entfernung ! ,ist das ausreichent ?

Muss man auf weiteren Entfernungen schwehrere Bleie verwenden ?

gruß,Matze ! :prost
 
Das reicht vollkommen.
Ich fange mit den Gewichten bei rund 80g an und gehe dann bis so um 90g mehr benötigt man meiner Meinung nach nicht um einen Selbsthakeffekt zu erreichen
 
Das reicht locker... 80 Gramm wären auch schon ausreichend. Je weiter die Distanz, umso schwerer sollte das Gewicht gewählt werden. Aber das hat einen anderen Hintergrund und hat mit der Selbsthakmontage nichts zu tun. Hier geht es dann darum, dass man dadurch die Hauptschnur stärker spannen kann (was beim Fischen mit Mono auf große Distanzen unerlässlich ist) ohne das sich deine Montage vom Grund lößt. Hast Du einen sehr schlammigen Untergrund wo das Blei weit einsinkt, genügen auch schon 60 Gramm, da der Widerstand durch das eingesunkene Blei noch verstärkt wird. Also... 100 Gramm - no problem :)
 
Na das nen ich mal ne einstimmige Meinung !
Danke Leute !

Unser Gewässergrund ist gemischt(Sand,Schlamm) !,aber relativ hart !
 
Hi,

Also meine Freunde mit denen ich letztes Jahr regelmäßig angeln war, haben immer ein 60g Blei oder ein 80g Blei benutzt und es hat immer gut geklappt.
Wenn sie in kürzerer Distanz geangelt haben, haben sie immer das leichtere genommen, aber auch auf 50-60m blieb das 60er Blei am Vorfach und es gab immer Fisch.

Ich selbst werde es nun dieses Jahr auch selbst testen (60&80g).


Grüße
Wels (Flo)
 
Ich nehm 90 u 100 g für stehende und 120 g für Fließgewässer... Um richtig gute Würfe zu erzielen kannst du dein ideales Wurfgewicht auch berechnen,je nach Stärke der Rute siehe:
https://www.fisch-hitparade.de/angeln.php?t=52994

Das hat aber nur mit Weite zu tun und sagt nichts darüber aus ob das Wurfgewicht am besten geeignet ist um den Fisch sicher zu haken...

MfG
 
Hi, ich benutze in der Regel 120 - 140 g, wenn ich aber in Strömung oder auf sehr großen Distanzen fische, dann können es auch mal 250 g Grippableie sein!
Da ich meine Schnüre gerne stark spanne, nehm ich lieber eine Nummer schwerer. Hat noch nie geschadet, weil es beim Haken eh eher einen positiven Effekt gibt!

Gruß
 
Man muss aber bedenken, dass sich beim Versuch des Karpfens das Blei ''abzuschütteln'' dieses große Gewicht (250 g) enorm auf die Fliehkraft auswirkt! D.h. er wird es unter Umständen leichter los als normal schwere Bleie bis 140 g, was dann auch durch's Herausreißen erhebliche Verletzungen nach sich ziehen kann... Ich bevorzuge auch lieber bissl schwerer als zu leicht, aber es darf net ausarten.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, ich benutze in der Regel 120 - 140 g, wenn ich aber in Strömung oder auf sehr großen Distanzen fische, dann können es auch mal 250 g Grippableie sein!
Da ich meine Schnüre gerne stark spanne, nehm ich lieber eine Nummer schwerer. Hat noch nie geschadet, weil es beim Haken eh eher einen positiven Effekt gibt!

Gruß

Das ist wirklich sehr extrem !
Meine Ruten würdenm das nicht aushalten !
Die haben 2,5 lbs und 2,75 lbs !

@robi85

Danke für den Link !,ich hab mit dem Umrechnen nämlich immer probleme !
 
Ich benutze in stehenden oder langsam fließenden Gewässer Bleie zwischen 96 und 120 gramm. Das reicht auf alle Fälle aus und weit genug komm ich damit auch raus.
 
Meine Diaflash haben auch 2,5 Lbs und sogar ziemlich weich, aber 140g zieh ich trotzdem voll durch. Alles was darüber ist, wird vom Boot abgelegt!

@ Robbis85:

Ich glaube nicht, dass ein Fisch, egal welcher, unter Wasser eine so große Radialbeschleunigung erzeugen kann, dass man dazu Fliehkraft sagen kann!
 
Dann nennen wir's halt Gewichtskraft (Masse x Beschleunigung) oder Trägheit, suchs Dir aus... Freut sich Newton drüber.

Für'n Fluss sind 250 g ja nicht sooooo abwegig, aber man sollte nicht unterschätzen wie schnell sich ein Fisch unter Wasser fortbewegt und schlagartig hin und her peitscht... 100 pro kann der das loswerden wenn er nicht bombensicher gehakt ist und das tut weh (nicht nur dem Angler:))
 
Ich fische immer 95 bis 99 g Bleie! Fische aber auch nur zu 80 % am See udn dann meist nicht weiter als 10 Meter oder in einem Rheinhafen da sinds dann 30 Meter ca. bis jetzt wenns gebissen hat, war alles am Haken
 
Hi,

Also meine Freunde mit denen ich letztes Jahr regelmäßig angeln war, haben immer ein 60g Blei oder ein 80g Blei benutzt und es hat immer gut geklappt.
Wenn sie in kürzerer Distanz geangelt haben, haben sie immer das leichtere genommen, aber auch auf 50-60m blieb das 60er Blei am Vorfach und es gab immer Fisch.

Grüße
Wels (Flo)



Also wie ich in bald 15 Foren und Homepages von Karpfen Pros gelesen habe soll der Selbsthakeffekt erst bei 80g eintretten...wenige schreiben das 70g auch noch gehen würden aber das sei das absolute Minimum und auch diese Jungs sagen das 80g+ zu bevorzugen sind!


@Robi85

Für das ausschütteln des Hakens gibts ein spezielles Bleisystem um dieses ausschütteln zu verhindern, indem man Inlinebleie nimmt dieses über nen Siliconschlauch zieht (der übern Wirbel gesteckt wird) und somit ne Festbleimontage hat, wenn der Karpfen versucht den Haken loszuwerden und seinen Kopf schüttelt löst sich das Blei vom S-Schlauch und wird so zur Laufbleimontage,also ein Mix aus Festblei und Laufblei Montage.

So hat er keine Chance den Haken über das Blei auszuhebeln/auszuspucken.




Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Moin , also 80 g halt ich für ausreichend , manch Spezi nimmt sogar etwas weniger . Sollte jeder für sich entscheiden , und im Fluss klappts bei mir auch mit 120g . Kommt natürlich auch auf den Fluss und die jeweilige Strömung an .:)
 
Zurück
Oben